guten morgen ins hunderund,
ich muss mich vorab schon mal schwer entschuldigen, weil es jetzt wirklich eklig wird, aber ich muss das wissen.
folgendes trug sich zu:
der hund wurde eben von meinem kater angegriffen, grundlos scheinbar, jedenfalls gab's gewinsel und gefauche. kurze zeit später ging anton zur wohnungstür, verharrte, würgte (jedenfalls dachte ich zuerst, eins meiner kinder hätte sich im bad übergeben), es pladdert. ich stehe auf und gehe hin.
auf dem boden vor der tür lagen zwei pfützen, so groß wie meine ausgestreckte hand. farbe dunkelbraun, sehr übelriechend. ich fragte mich, hat der hund nun gek*tzt oder ge**issen?? ich hab's aufgewischt, gelüftet, ok.
bei näherer betrachtung der masse, die ich da aufgesammelt habe, fragte ich mich ernsthaft, ob es kot ist, was der hund da ausgespuckt hat. die konsistenz ist sehr breiig, es ist übelriechend-schweflig. falls wir zum TA müssen, hab ich's auf dem balkon in einer tüte aufbewahrt.
was meint ihr?
anton hat in den letzten tagen wegen seines leichten durchfalls diätfutter bekommen. der TA schloss einen bakteriellen infekt aus, das ergebnis der kotprobe habe ich noch nicht. sein futter bestand in den letzten tagen aus gekochtem reis, pürierten bananen und gekochtem rindfleisch. zusätzlich habe ich gestern morgen angefangen, ihm ein paar brocken vom trockenfutter (eukanuba) dazu zu geben, damit er sich langsam wieder umstellen kann. gestern auf der wiese hat er ein paar grashalme genagt, sonst aber nichts anderes gefressen.
er ist quietschfidel und macht einen sehr gesunden eindruck.
das erbrechen von kot kenne ich vom menschen bei aktuem darmverschluss. wenn der hund so etwas hätte, würde man das doch - wie beim menschen - bestimmt auch schnell merken, oder? dann würde er doch sicherlich nicht so fröhlich durch die wohnung hopsen? lasse ich sein frühstück besser ausfallen?
oh mann, und das am sonntag morgen um sechs. tut mir leid, dass ich das fragen muss, aber ich kenne bisher nur kinder- und katzenk*tze ;-)
danke danke und liebe grüße
andrea