Beiträge von Massa



    Will Dich nicht verbessern in Deiner Ansicht.


    Die Führung des Hundes ist eine Gesamt-Einheit!


    Habe Dir meine Erfahrung geschildert. Stell Dir mal vor Du bist gerade in der Pferdebox und Dein Sascha würde vor dem Stall plötzlich herumbellen, er schlägt an.
    Du weist das jetzt Jemand kommt, und Sacha soll sein bellen einstellen.
    Du sagst mal eben in starker Stimmlage gesprochen: "Sascha ich habs gehört!" und er bendet das bellen sofort.


    Das übertragen auf die Situation die Dir noch Probleme macht, und Sascha würde beim Wildkontakt sich von Dir die Erlaubnis holen wollen, hinterher zu gehen. Du aber sagst er soll auf die BeiFuß-Position jetzt kommen, und er tut es.


    Stell Dir vor Du machst einen Ausritt, und Sascha läuft vor Dir her.
    Er macht auf Deine Aufforderung sitzt, weil die Situation es erfordert und Du auf dem Pferd bleiben musst. Der Spaziergänger mit Hund ist vorbei gelaufen, und Sascha sitzt und wartet bis er die Aufforderung bekommt weiter zu laufen.


    Frage: Möchtest Du das Sascha mit Dir lebt und auch Dir und sich selbst einen freudigen und zuverlässigen Umgang beschehrt.


    ODER:


    Ist die von mir angesprochenen Situationen "utopisch" für Dich???


    Ich denke das Du vielleicht zuviel uber VERBOTE nachdenkst, statt zu überlegen wie Du dem hund aktiv zeigst Wie ER sich verhalten soll.


    Beispiel:


    Ein Hund rennt nach vorne auf einen anderen Hund zu, und die Masse der HH ruft : "Hundename+ Hundename+Hundename ...... , und dann NEIN, NEIN, NEIN, usw. .


    Sinn macht, den Hund zu informieren : "SASCHA- BEI FUß !" und er wird kommen weil er JETZT weiß was Du von Ihm möchtest.
    Vorausetzung ist das Du vorher im Hundehirn die Reaktion entsprechend verknüpfend hinterlegt hast!!!


    Ich hoffe das Du erkennst was ich meine.
    "HIER einwenig"- und "DA einwenig rummachen, bringt nicht den Durchbruch.
    Dein Sascha muss noch zuviel selber entscheiden, Entscheidungen die Du im täglichen Umgang aktiv-sofort treffen musst.





    WUFF



    MASSAvonSAMMY


    Starke Argumente die für Deine Haltung sprechen und Dein Meinung untermauern.
    Ich meine das absolut nicht als Kritik!!!
    Ich finde es gut wenn man zu seiner meinung steht.
    Würde Dir raten wollen nicht zu verändern.
    Habe Dir mal die für mich aussagekräftigen Textstellen markiert.


    Wenn mir jemand eine Beschreibung seiner Problemsituation schildert,im Rahmen der Fern-Tipp-Betreuung, wird von mir der Text abgeklopft und die Stellen markiert.
    Was raus kommt stimmt eigentlich immer, nach der Abgleichung mit anderen Erfahrungen...


    Wenn man diese so auf sich wirken lässt kommt man zu einem Schluß.


    Ich denke Du hast es mit dem letzten Satz schon treffend selbst gut zusammengefasst:


    ps. es gibt wircklich hunde, für die es nichts besseres gibt, als zu jagen, und vom charakter sehr selbstständig nicht nur auf den menschen fixiert, da ist es sehr sehr schwer wichtiger als das wild zu sein..
    Ich frage mich warum Du da was ernsthaft ändern willst, wenn Du vermutlich das nicht möchtest???
    Man kann auch mit...... Leben. Dann halt den Hund nicht dafür schief anschauen???



    WUFF



    MASSAvonSAMMY

    Die da wären?
    HALLO JANA,



    Zitat

    Sascha lässt sich abrufen, sobald er sich etwas abgeregt hat. In dem Moment wo er "los geht" reagiert er auf gar nichts mehr, auch nicht, wenn er an der Schleppe ist. Er schnüffelt und rennt sich regelrecht in Rage. Ein Abbruch klappt in dieser Situation aus ca. 5-10m durch ein deutliches Platz, meist aber erst, wenn er bereits gemerkt hat, dass er nicht weg kommt. Das Komm wirkt mittlerweile nach ca. 3-5 Sekunden Platz und Abregung wieder (auch aus 20m Entfernung - so lang ist meine Schleppleine). Früher dauerte es deutlich länger, bis er zum Abruf "bereit" war.
    Ein weiteres interessantes Detail ist sicherlich, dass Sascha auch losrennt, wenn er weiß, dass er an der Schleppleine ist und er rennt nur in dieser Situation los. Ansonsten ist er an der Schleppleine immer abrufbar. Aber wenn er jagen gehen will, dann rennt er in die Schleppe und das meist auch mehr als einmal pro Spaziergang.



    Alles was Du schreibst ist nun das Ergebnis Deiner bisherigen Bemühungen.


    Nach meine Auffassung müsste das Miteinander neu aufgebaut werden.


    Stelle Dir das so vor,als wenn morgen der Hund zum ersten mal zu Dir kommt und absofort muss sehr aktiv dem Hund jede Kleinigkeit gezeigt/vorgemacht werden wie ER sich in der für Ihn NEUEN UMGEBUNG bewegen soll.
    WIE WANN WO- SOFORT ZEIGEN !


    Kann mir vorstellen, dass Du für Deinen Sascha eben nur eine gewisse Zeit zur Verfügung hast, bei dem was Du sonst noch so um die Ohren hast. Da ist es dann sinnvoll Erfolge zu planen und zu erreichen.


    Dabei wünsche ich Dir viel Erfolg.



    WUFF



    MASSAvonSAMMY.



    Beim aktiven Jagen wollen tritt der Hund in eine höhere Motivationsebene ein, und deshalb muss man mit dafür auch wirksamen Lösungen arbeiten.


    Um das zu können braucht es den "sGG" als Grundlage um darauf aufzubauen.
    Ob der bei Dir vorliegt mussIkannstNUR DU beurteilen.


    Wenn Dein Hund Leckerchen riechen kann und sein Futter findet, kann er auch wittern.......!


    Ansprechbar ist er bestimmt, nur die HH denken das der Hund es nicht ist, weil der Hund dann sehr aktiv wird und, wie der unwissende HH meint : DIE OHREN AUF DURCHZUG STELLT ........ .


    Solange der Hund nicht taub und blind ist, ist er immer noch ansprechbar..... auch wenn Du es sehr andersthaben möchtest.!!!


    Solltest Du immernoch der Meinung sein, solltest Du Deinen Hund von einem erfahrenen TA gründlich untersuchen lassen.


    Kleiner Scherz am Rande: Ich kenne auch Hunde die absolut "nicht ansprechbar" sind, und die kann man in der Spielwarenabteilung kaufen.


    Ich nehme Deine Frage sehr ernst, und bitte Dich zu klären was nun wirklich ist.
    Meine damit nicht was Du denkst wie es sein kann.


    Werfe mal ein Leckerchen-Brocken/Fleischwurst so ca. 10 Meter vor dem Hund ins höhere Gras, und dass soll er sehen wie Du es tust.
    Lasse Ihn suchen, und wenn er es selbstständig findet, kann er auch Witterung aufnehmen.


    WUFF



    MASSAvonSAMMY

    Zitat

    Hallo Steffi, vielen Dank für die Tipps. Das er unsicher ist kann ich mir gut vorstellen. Ich werde nun selber mit Boomer üben, eigentlich wollte das mein Mann machen. Aber er hat nicht wirklich viel Hundeerfahrung, so dass ich es die erste Zeit selber machen werde.


    Heute morgen hat er wieder einen Nachbarn angebellt - aber zu seinem Schutz muss ich sagen, dass der Typ angetrunken war und ihn als "blöder Köter" betitelt hat - da hätte ich auch gebellt :roll:



    Dann hat sich Dein Hund ja so Verhalten wie Du es Ihm erlaubt und damit gewollt hast.
    Zulassen/erlauben bedeutet für den Hund= Habe meinem Frauchen gerade eine Freude gemacht.


    WUFF



    MASSAvonSAMMY


    Ganz schön goldig freundlich was Du da von Dir gibst.


    Ich freue mich sehr wenn ich lesen kann, dass ein User in seinem Bemühen ein entspannteres Verhältnis mit seinem Hund zu erlangen Schritte in die richtige Richtung machen konnte.


    Dabei ist es unwichtig von wem hier im Forum der Tipp/Hinweis stammt!!!


    Deshalb bemühe ich mich um sachliche Antworten.
    Hoffe das Du so nett bist keine weiteren Falsch-Info einzustreuen, wie Du es mit der Grundgehorsam-Voraussetzung unschön gemacht hast.


    Ich denke das auch Du das helfen im Auge hast, und nicht das verunsichern durch völlig unnötige Polemik.



    WUFF



    MASSAvonSAMMY



    Dein Hund ist das Produkt "Deiner Anleitungen".
    Er hat verknüpft wie Du es willst wie er sich Verhalten soll.


    Du musst überlegen was Du an Dir verändern musst, damit der Hund sich zum gewünschten verhalten ändern kann.
    Du persönlich bist der Schlüssel zum Erfolg.


    ÄNDERE DICH in Deinem Verhalten, und Du kommst aus dem Staunen nicht heraus!!!


    Du musst Dich mal fragen was Du im Umgang eigentlich richtig machst, wenn Du ein Fehlverhalten bei Deinem Hund monierst???


    Du wolltest eine deutliche Antwort, und ohne den Gedanken an eine Kritik, habe ich Dir geantwortet.


    WENN der Hund zweifelsfrei wissen könnte wie er sich nach Deinem Wunsch verhalten soll, würde er es tun!!!!




    WUFF



    MASSAvonSAMMY

    Zitat

    Massa, die Frage war eine andere.. Nämlich das lunanuovas Beagle gar nicht mehr aufnahmefähig ist, sobald der ne Spur hat. Wie soll sie also mit so einem Hund arbeiten.



    Und wenn es so ist wie es ist, dass der Beagle immer Aufnahmefähig ist, und Frauchen nur denkt, dass........ !


    Vielleicht denkt Frauchchen ein kleinwenig aber sowas von verkehrt?



    WUFF



    MASSAvonSAMMY

    Zitat

    Ic hätte bitte gern eine Antwort.


    Wer solches denkt, sollte sich dringend über die Funktionsweise seines Hundes und seiner Sinne schlau machen.


    Ein Hund der schnüffelt nimmt auch die Wildwitterung wahr!


    Vielleicht kann Dein Hund nicht riechen?


    Die Spur der Rehe findet er interessant?



    WUFF



    MASSAvonSAMMY

    Zitat

    Massa
    Gehst du eigentlich immer davon aus, dass sich der Hund nichts sehnlicher wünscht als seinem Besitzer zu gefallen?


    Du sprichst immer so viel von gestörter Kommunikation, aber kann es nicht auch sein, dass der Hund zwar weiß, was ich von ihm will, er dies aber nicht umsetzen will, weil er besseres zu tun hat?


    Zitat

    Massa
    Gehst du eigentlich immer davon aus, dass sich der Hund nichts sehnlicher wünscht als seinem Besitzer zu gefallen?


    Du sprichst immer so viel von gestörter Kommunikation, aber kann es nicht auch sein, dass der Hund zwar weiß, was ich von ihm will, er dies aber nicht umsetzen will, weil er besseres zu tun hat?



    Du wirst doch auch schon festgestellt haben, dass wenn Du Dich so allgemein an die Straßenverkehrsordnung hälst, Du unbeschadeter wieder nach Hause kommst.


    Unsere Hunde müssen sich in die vorherrschende Lebenssituation eingliedern und da sind Sie auf unsere entsprechende Haltung und HILFE angewiesen.


    Wir tun uns selbst die ganze Sache sehr erleichtern, wenn wir entpannt das Ganze angehen.


    Der Hund hat ein sehr kleines Gehirn und ist nicht in der Lage solche differenzierten Denkweisen anzustellen.


    Der Hund tut nur das was für Ihn von Vorteil ist. Wenn wir das für unser Zusammenleben so nutzen/so gestalten das der Hund die Vorteile in unserem Sinne annimmt, haben wir auf der ganzen Linie gewonnen....... !



    WUFF