Beiträge von Massa

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    Das hast Du schön erklärt, und damit gibt es absolut keine Halsverletzungen! Alles in Ruhe, kein Stress von Hinten!


    Übrigens haben es alle Jagdhunde in der Ausbildung so völlig unbeschadet gelernt.
    Der Jagdtrieb wird kontrollierbar gemacht, weil der Hund nicht eigenmächtig bestimmen darf!



    Wer sich das nicht zuverlässig zutraut macht es nicht.


    Ist so ähnlich wie beim Autofahren.


    Man macht es bewusst, und dann kann man weich Bremsen ohne das der Beifahrer nach Vorne fliegt!!!



    WUFF



    MASSAvonSAMMY

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    Au, Schei** :( :

    Tut mir Leid, aber so etwas zu raten, dafür muss man, meiner Meinung nach, ja wohl schon sehr verzweifelt sein, oder einfach zu faul, sich Mühe mit einer richtigen Erziehung zu geben. Tut mir Leid Mass, eigentlich hätte ich Dich in der Richtung doch für klüger geschätzt. Bin echt enttäuscht. :|
    Wüsste auch nicht, was es hier noch zu diskutieren gibt. Eine solche Trainingsmethode ist wortwörtlich das letzte. Entweder Du kannst dann mit gebrochenem Arm oder sonst etwas zum Arzt gehen, oder Du kannst zum Tierarzt gehen, weil Dein Hund sich die Wirbel verletzt hat. Mal abgesehen wie die Psyche darunter leidet. Ich bin generell nicht gegen negative Konditionierung. Auch mein Hund hat, dass er mich jedesmal fragt, ob sie jagen darf oder nicht, nicht umbedingt mit positiven Erinnerungen zu verknüpfen, aber das, so wie Du es schilderst ist brutal und leichtsinnig.
    Und ich bin immer noch echt enttäuscht. Wenn einer so etwas mit seinem Hund macht, tut mir Leid, aber dann ist er überfordert und sollte sich vielleicht einen Hund der nicht jagt anschaffen, oder noch besser keinen. :|
    Wer dennoch meint, dass solch eine Methode ein Heilmittel gegen die Natur des Hundes wäre, der soll sich bitte mal ein Halsband anziehen, dem Hund ein Geschirr, beides miteinander verbinden und den Hund dann mal an einer 30m Leine in die Leine laufen lassen.



    SADIST fällt mir dazu nur ein.


    Wie kann man so böswillig schreiben was überhaupt nicht zutrifft.


    Die üblich verwendeten Schleppleinen sind meist nur bis 10 Meter, und deshalb nicht geeignet, und führen zum umwerfen des Hundes.


    Deshalb verwende ich 30 Meter-Länge fußgesteuert und habe dann alle Zeit der Welt den Fuß auf die Leine zu drücken und den Hund sorgfältig zu Verlangsamen und in der Vorwärtsbewegung zum zurückkommen zu bewirken.


    Die Leine wird nicht ruckartig stramm sondern langsam und dann wenn der zweite Fuß auf die Leine gestellt wird, kommt es zur Anhalten-Wirkung.
    Ist dann nicht mehr als wenn der Hund in der Leine steht, wie beim Leinenlaufen lernen.


    ALLE Aufregung hier ist also umsonst!


    Richtig lesen und verstehen ist die Vorausetzung.


    WUFF



    MASSAvonSAMMY

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    Also mein Sammy jagt auch wie die Hölle und hat auch seine 30 Kilo...ich geh meist mit fünf Meter Leine, bin aber lange Zeit mit zehn- zwanzig Meter Leine gelaufen. Und eins hab ich gelernt: dass es den Hund definitiv von den Beinen haut, wenn er zwanzig meter zum Anlauf nehmen hat(je nachdem von wo er Anlauf nimmt auch gerne mal 40Meter) und dann mit Vollspeed in die Leine rennt! Sorry, aber das ist echt nicht praktikabel, mal abgesehen davon dass es mich auch von den Beinen reißt, wenn ich mich in so nem Moment auf die Leine stelle und keinen Halt finde. Alles schon dagewesen und als schmerzhaft für beide Enden der Leine empfunden!!!


    Da gibt´s echt bessere Methoden und weniger schmerzhaft! dauern vielleicht länger als sieben Tage (wobei ich selbst das bezweifel) sorgen aber nicht dafür, dass ich anschließend langwierige Wirbelsäulenprobleme bei meinem Hund auskurieren muss!



    Lass mal hören, wie es besser gehen kann?



    Übrigens wie kommst Du auf Schmerzen?
    Wäre doch kontraproduktiv den Hund zu stressen?



    WUFF



    MASSAvonSAMMY



    1. Ist Deine Annahme-Schilderung absolut falsch, weil Du offenbar interpretierst, statt lesen und erfassen was da steht....


    2. Habe geschrieben das ich es so mache, und das es 1000 andere Möglichkeiten gibt!!!


    3. Wer hier irgendwo "Gewalt im Einsatz sieht" muss die Brille putzen!
    Der Hals des hundes wird nicht strapaziert und somit ist es ungefährlich wenn man es so macht wie ich es konkret beschrieben habe..!




    WUFF



    MASSAvonSAMMY



    Konnte Deinem Überredungs-Charm nicht mehr widerstehen....und habe deshalb einen eigenen Beitrag darüber eröffnet.


    Vielleicht hilft es Dir ja!?!?


    WUFF


    MASSAvonSAMMY

    Zitat

    Massa, tu mir einen Gefallen...beschränk dich auf deinen "xy-Methode"-Thread und fang nicht hier auch noch mit irgendwelchem inhaltslosen Geschwafel an...solltest du allerdings ausnahmsweise mal was konkretes zu sagen haben kannste das machen...ansonsten...verschone uns bitte... :roll:


    Deinem soooo lieb geäusserten Wunsch bin ich nachgekommen und habe eine konkrete Beschreibung geschildert.


    Damit ich hier nicht störend mitmische habe ich einen eigenen beitrag eröffnet.
    Werde ich darüber jetzt auch mal gelobt?


    WUFF



    MASSAvonSAMMY

    TIPP : SO lernt der Hund (auch)Wild nicht zu jagen oder hetzen……


    Nachdem ich schon etwas unhöflich angegangen wurde weil ich nicht konkretes schreiben würde , habe ich nachgekramt und bin fündig geworden.



    "bibidogs" hat mich mit Ihrem Charm überredet..... !


    Sooo tue ich es, und es gibt noch 1000 andere erfolgreiche Möglichkeiten.
    Meine Empfehlung, wie man es tun kann aber nicht muss!!!
    Der Hund soll nicht dem Wild hinterher hetzen ….Lernen !


    Wenn Sie Ihren Hund vom jagen nach Wild (Rehe, Hasen, Kaninchen oder Vögel)abhalten wollen, müssen -S I E- es zuerst auch ernsthaft im KOPF selbst wollen = absolut zum Ziele haben!!!


    Wichtig ist, dass Sie ihrem Hund es auch sagen und zeigen, dass er nicht jagen soll.
    Sie gehen wie sonst auch Spazieren ohne besondere Aufregung.
    Legen Sie, bevor Sie den Ort (die Wiese) betreten, die 30 Meter-Schlepp-Wäsche-Leine (geflochten aus Hanf, kein Plastik, wäre zu glatt). an die ZUGSTOPP-HALSUNG an, , und lassen Sie diese immer hinterher ziehen!
    Geführt wird der Hund von Zuhause/Auto mit der sonst verwendeten Handleine !!


    Bei kleinen Hunden genügt eine 15-20 Meter lange Schlepp-Wäsche-Leine.


    Laufen Sie dem Hund ruhig hinterher, ganz langsam und „reinzufällig“ auf das Wild (z.B., Kaninchen) zu.
    Die S-Wäsche-Leine führen Sie zwischen Ihren Schuhen/Beinen am Boden schleifend, nur leicht gespannt durch den Rasenwiderstand, so dass Ihr Hund sich ungehindert dem Wild nähern kann.
    Tun Sie so als wenn Sie das Wild nicht beachten, und steuern dabei ganz langsam in die Richtung darauf zu! Ständig den Hund im Auge haben und seine Reaktionen laufend erkennen.
    Darauf achten das die Leine nicht um die Hundebeine gewickelt ist, wenn er ca. 20 Meter vor Ihnen in Richtung Wild sich bewegt!
    Es ist wichtig den Hund mit dieser Leine nicht spazieren zu führen weil der Hund die Leine "möglichst" nicht wahrnehmen soll!!!


    Versuchen Sie langsam und so nahe wie möglich heran zu kommen, ohne dass die Kaninchen in Ihren Bau flüchten.


    Es ist ganz natürlich dass Sie bei der Übung heftig aufgeregt sind, und ihr Hund merkt dies sofort.
    Deshalb müssen Sie versuchen keine „Besondere Aktion“ daraus zu machen.
    Sie gehen spazieren und treffen "zufällig" auf Wild, und mehr nicht!!!


    Exakt in dem Moment wenn Ihr Hund windet/zeichnet, treten Sie schnell auf die S-Wäsche-Leine
    und bremsen Ihn nur aus, ohne IHN von den Beinen zu reißen und er an der Halsung/Halsband nur einen sehr leichten Ruck verspürt, und gleichzeitig die Aufforderung:sprechen : „HUNDENAME+Pfui-LASS DASS -Kaninchen(/Reh/Hase/usw) mit starker Stimmlage sprechen, nicht schreien oder brüllen,dabei die Ruhe selbst sein und kein Stress produzieren!
    SOFORT wenn der Hund seine Nachstell-Aktion abbricht, sekundengenau sein nun richtiges Verhalten mit leise gesprochenem "FEIN!" belobigen!!!!
    (windet/zeichnet = er fängt an sich verstärkt und zielstrebig in die Richtung zu begeben, schleicht sich an,
    oder er windet mit der Nase danach).


    Rennen die /das Kaninchen(Wild) weg, nicht hinterher gehen!
    "Neues Wild" zufällig finden!


    Diese Übung wiederholen Sie mindesten 2 Mal, pro Übungseinsatz, und dies 2Mal pro Spaziergang(Pause einlegen), MEHR NICHT!!!.
    Dann die S-Wäscheleine abhängen, weil diese nur zur Absicherung (Verhaltensbegrenzung=Wild nicht nachlaufen lassen!) benötigt, zum Einsatz kommt!
    Wieviel Tage zum Erfolg führen, ist von der Ausprägung des Jagd-Hetz-Triebes abhängig. Länger als 3-7 Tage (mit je 2 Verhalten-Umlenkung-Einsätzen) braucht es nicht!(Erfahrungswert!)


    Es dürfte Ihnen nicht schwer fallen Kaninchen-Plätze zu finden.
    Nicht immer nur die gleiche Stelle aufsuchen damit der Hund keine örtliche Verknüpfung speichert.


    Der ZUG-STOPP-RING an dem Halsband verhindert ein würgen, und wenn es richtig eingestellt ist, entsteht fast nur ein etwas
    unangenehmer erhöhter Druck auf die Halsmuskulatur Ihres Hundes.
    Dies wird in der Regel schon ausreichend wirken im Zusammenwirken mit Ihrer stark gesprochenen Aufforderung „HUNDE-NAME+Pfui-LASS DASS!“.


    Der Sturkopf des Hundeführers muss an der Stelle einfach größer sein, und Sie müssen sich ohne wenn und aber durchsetzen= müssen es wollen und nicht nur davon sprechen das Sie es wollen!!


    Immer wenn "WILD" in Sichtweite kommt und der Hund diese im Blick hat, oder der Hund eine Wildfährte (Duftspur) aufnimmt,
    bekommt er die Aufforderung zu hören!!!


    ACHTUNG !!!
    Halten Sie niemals die S-Wäsche-Leine in der Hand, weil Sie sich die Handflächen verbrennen würden, wenn Ihr Hund doch plötzlich durchstartet!!!.
    Die S-Wäsche-Leine wird nur mit den Füßen gesteuert,dazu Schuhe mit stärkerer Profil-Sohle tragen, um die Schlepp-Wäsche-Leine wirksam ausbremsen zu können! Die Schuhe sollten einen "Hohen Schaft" haben, und Gummi-Stiefel eignen sich als Beinschutz bestens (vor Hautverbrennung an den Beinen!)
    Sie müssen so rechtzeitig aber nicht zu früh eingreifen, (wie vorgenannt beschrieben) das Ihr Hund nicht mehr zum durchstarten kommt/ansetzen kann!


    Um in Ruhe, ungestört durch andere Hunde die VERHALTENSWEISE arbeiten zu können, sollte man sehr früh am Morgen in den Stadtpark gehen!
    Wenn andere HUnde hinzu laufen, sofort abbrechen, weil die S-Leine die Beine des anderen Hundes verletzen könnte!!!



    Mal "eben machen wollen" wird nicht funktionieren!!!!!


    Man muss den Kopf frei haben, und sich auf die Verhaltenumlenkung konzentrieren und stets gleichbleibend in RUHE den Hund "informieren", dann funktioniert es!


    SO hat es bei mir dauerhaft geklappt.



    WUFF



    MASSAvonSAMMY



    Der ROTE FADEN den ich bei Deiner Schilderung sehe ist, das Boomer noch nicht gezeigt wurde wie er sich in den einzelnen Situationen ganz konkret Verhalten sollund muss.?
    WAS ER NICHT KENNT kann er nicht bringen!
    Er reagiert nach seiner Empfindung, deshalb zwangsläufig..
    Wenn Deine Freundin Ihn dann noch mit dem Rückenwurf bedroht, könnte er auch sich der erhöhten Bedrohung entsprechend erwehren, und heftig zubeissen.


    Klingt nach ziemlich "viel Gewalt" im Umgangsmuster.


    ZEIGEN WIE und wie nicht der Boomer sich konkret Verhalten darf, hilft da ganz schnell weiter, und damit der Grundgehorsam sich stabil entwickeln kann!



    WUFF



    MASSAvonSAMMY

    Zitat

    Wie wäre es denn, wenn Du diese Frage erstmal in Deinem eigenen Thread beantwortest, bevor Du hier mal wieder mitmischt?? :???:



    Ist das aber nett von Dir :headbash: .


    Danke!



    WUFF



    MASSAvonSAMMY



    JA, es geht mit Deiner Stimme, und dem Hund aktiv zeigen wie er sich Verhalten soll.
    Als Vorbereitung dazu ist es notwendig einen zuverlässigen Grundgehorsam mit dem Hund zu pflegen.


    Solange der Hund das nicht kennt wird er nach seinem eigenen Kopf im Augenblick die eigene Entscheidung treffen.


    Das Ziel soll sein das Jagdverhalten zu kontrollieren.
    Wer das Jagdverhalten kontrollieren kann hat sein Problem gelöst.



    WUFF


    MASSAvonSAMMY