ZitatAlles anzeigenDer Gedanke ist mir gestern Abend vorm Einschlafen gekommen (jaja, selbst da denk ich noch an deinen F.L.K. - Methode )
Und zwar stell ich mir eure Spaziergänge nach diesen Schilderungen so vor, dass ihr harmonisch eure Wege lauft, der Hund hat "alle Freiheiten", solange er die Kommandos befolgt bzw. kein Jogger o.ä. kommt.
Dann wird er rangerufen, und dafür kurz bestätigt ("Fein") - das folgende Auflösen des Kommandos und die somit "wiedergewonnene Freiheit" ist die Belohnung für den Hund.
Somit lernt der Hund, dass bei Befolgen der Kommandos mehr Vorteile für ihn rausspringen, als bei Nichtbefolgen.
Bei z.B. Unterordnungsübungen wäre das nicht so. Der Hund würde doch keinen Sinn darin sehen (falls der will-to-please nicht gerade so hoch ist, dass ein "Fein" das Größte für den Hund ist) etwas zu befolgen, wo nichts für ihn rausspringt.
Die "Freiheit" als positive Bestärkung würde wegfallen - außer vielleicht nach der letzten Übung vor Beendigung der Trainingseinheit.
Deswegen die Frage:
Wie ist so etwas, wie Gehorsamkeitsübung über eine längere Zeitspanne, mit dieser "F.L.K. - Methode vereinbar?
bzw. baust du sowas überhaupt in Spaziergänge ein?
LG Jana
Lass mich es mal so verdeutlichen:
Der Hund musste stets an der Leine verbleiben weil er ALLES gejagt hat was sich nur bewegt. Auch Einkaufplastiktüten, Laubblätter im Wind.
Die Gassibetreuer/Paten im Tierheim durften den Hund nicht ableinen und entsprechend war jeder GASSI-Gang ein einziges Gezerre an der Leine.
Nun hat er im Hundehirn verknüpft wie er sich "Benehmen/Verhalten muss", nach meinen Wünschen an IHN.
Damit er das konnte bekam er in dem Augenblick eine aktive Anleitung (keine Kommando) wie,wann,wo usw. .
Daraus entwickelte sich für den Hund eine laufende Erweiterung seiner Aktivitäten in der Form , dass seine Freiheiten sich ständig erweiterten.
ER hat verknüpft das er "nun bis zum Horizont und zurück rennen darf und soll", und somit habe ich IHN in meiner Führungshand an der unsichtbaren Leine.
"Seine Freiheit" ist nun unter meiner Leitung im Augenblick gewährleistet.
Kommt ein Jogger, ..... , folgt er meiner Aufforderung und kommt sofort auf die Bei Fuß-Position , und dann wenn der Jogger vorbei ist bekommt er die Aufforderung sich von mir weg nach Vorne zu bewegen, um seine unterbrochene Aktivität wieder aufzunehmen/in eine Neue einzutreten.
Wenn mir etwas im Kopf rumsaust, beschäftigt mich das dann auch noch vor dem Einschlafen.
Dazu lege ich mir ein Blatt und Stift an den Nachttisch,notiere mir ein Stichwort, um dann endlich einschlafen zu können.
Nimm's leicht, und habe viel Spaß dabei.
WUFF
MASSAvonSAMMY