Also in Anbetracht der Tatsache, dass ich nicht glaube, dass auf beiden Seiten noch neue Argumente anzutreffen sind, schließe ich für mich mal ab:
Es geht nicht um mich und welche Jagdaktivitäten und wieviel Hunde ich jagdlich ausbilde und Wieviel den 1. Platz gemacht haben..
Das Thema ist das Stachelhalsband in der Hundeerziehung, wenn ich nicht irre???
Schönreden?
Also doch Starkzwang das automatisch ins Meideverhalten führt?
Braucht es nicht weil er die "Freude an der jagdlichen Arbeit" angeboren mitbringt!
Da bist Du total auf dem Holzweg abgeirrt.
Der Jäger/Hundeführer muss für den Hund der OBERJÄGER werden, und der Hund muss verknüpfen können welche Verhaltensweise er in der jagdlichen Arbeit gerade ausführen soll.
Geht völlig an der jagdlichen Ausbildungs-Realität vorbei!
Eine immer wieder gehörte Ausrede das wenn der hund mal Beute gemacht hat.........!
Völlig falsches Verständnis über das Wesen eines Jagdhundes.
Beute machen ist angeboren und wird nicht durch Beutemachen bestätigt/erst erlernt???
Der Jagdhund hat keine eigenen Interessen und folgt nur seiner angeborenen Veranlagung.
ER denkt nicht darüber nach, sonder wie es IHM seine Ur-Eltern vererbt haben handelt er. Er verhält sich dabei immer richtig!
DAS MUSS MAN BEDENKEN, wenn man sich einen Jagdhund holt!!!
Wieder: TYPISCH FÜR DIE AHNUNGSLOSEN!!!T Immer eine Ausrede parat!
Der aktiv geführte Hund hetzt nicht wenn er ein stimmiges Verhältnis zu seinem Jagd-FÜHRER hat, WEIL DER DIE AKTIVITÄTEN BESTIMMT!!!
Der Hund benimmt sich so wie es es von seinem Leinenhalter beauftragt bekommt.
Beauftragt für den Hund ist auch, wenn der Hundeführer IHN (den Hund) ein falsches Situationsverhalten duldend ausführen lässt.
Entschuldigung wenn ich da nicht umhinkomme zu schreiben: "Dümmlicher geht es wohl nicht mehr!"
Jeder ist für seinen abgegebenen Schuß verantwortlich, und wenn ein Hund dicht hinter einem Hasen herrennt wird keiner einen Schuß abgeben, weil ja die Streuung des Schrote bekannt ist.
Übrigens lernt das jeder Schütze, und legt darüber eine Prüfung ab.
Es gibt auch "Schusshitzige" und das hat dann in der Regel ein jagdgerichtliches Nachspiel, und wird geahndet.
Ich glaube, man sollte nicht vergessen, dass Jagdausübung der Ernst des Lebens ist, es wird scharf geschossen, durch Pannen kann jemand zu Schaden kommen, schlimmstenfalls ein Mensch, schlimmstenfalls ein völlig Unbeteiligter
Richtig!
Das passiert auch jeden Tag im Straßenverkehr und es sterben ca. 10.000 Menschen dabei.
Bei der Jagd sind es einzelne Menschen die durch Mißachtung der Jagdregeln sich und Andere gefährten, und dabei trifft es leider auch den Hund.
Das ist ein ehrenwerter Grund, und da gibt es auch noch Andere, wie der aktive angewandte Tier- und Naturschutz.
Beide werden gebraucht, in unterschiedlicher Weise!
Da verschenkst Du ein wunderbares Mittel den Hund für Dich und Deine Willensausführung in leichterer Weise zu gewinnen.
Man muss die starke Emotiosfähigkeit des Hundes gekonnt verwenden wollen.
Hat nichts mit der Gehorsam-Qualität zu tun.
Wenn der Hund entspannt in der Zeit leben kann wenn er nicht jagdlich gerade Arbeiten soll, und man sein angeborenes Verhalten schon als Welpe "spielerisch" fördert, hat man viel schnellere Ausbildungs-Erfolge zu verzeichnen.
LIEBEVOLL ist doch angedacht, und warum dann das STACHEL-HALSBAND (Welches hier das Thema ist! )?????
AKTIV an der richtigen Stelle mit der nötigen Konsequenz im ZEIGEN wie, wann, wo, und warum der Hund sich JETZT SO UND NICHT ANDERS Verhalten MUSS!!!