Beiträge von Massa

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    Eine klare Linie von Ignorieren /Unterbinden (wenn der HUnd es gelernt hat) von falschem Verhalten und Belohnung von richtigem Verhalten ist keinesfalls ein Umweg.


    Habe da meine Probleme wie es gemeint ist wen Du schreibst: Ignorieren/Unterbinden?


    Wie verhalte ich mich konkret richtig ignorierend/unterbindend wenn der eine Hund an den Napf des anderen Hundes geht?


    Wie versteht der Hund das er das jetzt nicht tun soll?



    WUFF



    MASSA und sein SAMMY

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    Und Hunde sind nicht doof. Die haben schnell raus: Wenn Herrchen sich wieder wegdreht, war das wohl nicht so toll von mir.


    Das wegdrehen passiert doch sehr oft am Tag im völlig normalen Umgang-Ablauf mit dem Hund.


    Sehr viele Male!


    Da ist der Hund ja verwirrt wenn er laufend (bei jedem wegdrehen) signalisiert bekommt das er sich nicht gerade toll verhält???



    WUFF


    MASSA und sein SAMMY

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    also uns hat ignorierenvon "unerwünschten Verhalten" wie bellen, zupfen,anspringen viel gebracht. Immer wenn er davon abgelassen hat und z.Bsp. ruhig war dann hat er Belohnung, Zuwendung etc. gekriegt.
    Ignorieren um hundi zu vermitteln, dass dieses verhalten nichts für ihn positives bringt.
    Anders kann er sich Zuwendung und Aufmerksamkeit erholen durch erwünschtes Verhalten...


    So umständlich kann man es auch machen, wenn man Umwege liebt.


    Einfacher und schneller geht es wenn man den Hund darüber informiert wie er sich Verhalten soll, statt Ihn dumm im Regen stehen lasen und er sekbst erraten muss was wir von Ihm wollen.


    Kann jeder ja machen wie er meint, nur für den Hund sollte es nicht unnötigerweise kompliziert gehandhabt werden.



    WUFF



    MASSA und sein SAMMY

    VERTRAUEN ??? Gibt es das “wirklich” zwischen Hund und Halter ?
    VERTRAUEN wie wir es im menschlichen Sprachgebrauch meinen und benennen?
    In Beiträgen wird immer wieder in den Lebens-Situation beschrieben/davon gesprochen:


    Das zuerst mal Vertrauen aufgebaut werden müsste,


    - das der Hund dem Halter vertraut weil er …..,


    - der Halter dem Hund vertraut weil er….., .



    Ist das gedachte /beschriebene “Vertrauen-Verhältnis zwischen F+H “eher als eine reine “Lern-Erfahrung” anzusehen???


    Es gibt die Erfahrung, dass Hunde stets sich dem gerne zuwenden der IHM die Futterdose öffnet, oder die dickste Wurst hinhält.


    Hat das etwas mit Vertrauen zu tun oder verknüpft und lernt der Hund das wenn …………dann ……….!


    Was meinen wir genauer, wenn wir meinen,
    der Hund vertraut nun/mir das ………………………………???



    Ich neige dazu zu meinen, dass der Hund durch die gemachten “LERN-Erfahrungen” sich entsprechend im Verhalten zu seinem Halter zeigt und die Bezeichnung VERTRAUEN nicht treffend ist?


    Würde gerne Euere Meinung dazu hören/lesen.




    WUFF



    MASSA und sein SAMMY

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    Hey :)


    Also zum Thema vertrauen da hab ich keine Angst vor gebissen zu werden ist ne ganz ganz liebe wenn sie einem einmal kennt! Der Tipp mit dem Maulkorb ab und anziehn ist auch nicht schlecht, bloß ist da die Handhabung vom Tierheim schlecht. Es läuft zb so... ich wollte sie nehmen dann heißt es ja es wäre besser wenn du am Anfang mir ihr mit Maulkorb gehst, sag einfach wenn du ihn nicht mehr haben willst dann lassen wir ihn einfach weg. Das war die Aussage!!
    Die bringen einem den Hund schon mit Maulkorb raus und nehmen dir ihn auch so wieder ab, muss mal fragen ob das möglich ist das man es selbst mal versucht!!! Du bekommst dort den Maulkorb auch nicht mit entweder du sagst du willst mit gehen dann ist er schon drauf oder du sagst du gehst ohne, dann bekommste erst gar keinen mit!
    Aber ansonsten hab ich gedacht ich geh einfach mit ihr wie immer und lass sie einfach auf mich zukommen oder?
    Lg kyra89


    Habe im Augenblick das Gefühl das Du das nicht so machen solltest.


    Klingt irgenden wie unsicher wie es bei mir ankommt.



    WUFF



    MASSA und sein SAMMY


    JA, ja, die sich immer ergebenden Überraschungen.


    Mal kommt plötzlich ein fremder Hund und ....... .
    Man geht um die Hausecke und......,
    oder auch Dein Beispiel zeigt das wir immer mit der Überraschung rechnen müssen.


    SUPER finde ich das Du Deinen Hund zuverlässig abrufen konntest.


    Nach meiner Beobachtung muss der Hund beim Spaziergang möglichst mit vielen unterschiedlichen Lebenssituationen bekannt gemacht werden, damit er auf "Unvorhergesehenes/Lärm/usw. " nicht heftig oder gar aggressiv reagiert.


    Aus diesem Grunde nutze ich jede sich ergebende Möglichkeit die Hunde mit "viel PLÖTZLICHEM" vertraut zu machen.


    Ist für sensible Hunde eine frühzeitige Vorbereitung auf die Silvester-Knallerei-De-Sensibilisierung.


    WUFF



    MASSA und sein SAMMY

    Hallo Wölkchen,


    wenn Du eine Erklärung unterschrieben hast wie Du Dich mit dem Hund in der Öffentlichkeit (mit Maulkorb, usw. )zu verhalten hast müsstest Du über möglichen Ärger nachdenken?


    Ich denke das es dem Tierheim um die Haftung geht, und wenn eben nichts passiert wird wohl keiner Dein Verhalten bemängeln, ODER?


    Dein ausgesuchter Hund zählt nicht zu den einfach zu händelnden Rassen und bedarf einer konsequenten Führung.


    Wünsche Dir viel Spaß und Freude bei Deinen Spaziergängen.



    WUFF



    MASSA und sein SAMMY

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    Jetzt kommt dann endlich meine Frage bzw. mein eigentliches Anliegen:


    Damit meine Susi deutlich unterscheiden kann, wann wir lernen und wann sie Spaß haben darf, wollte ich ihr zum Lernen ein Halsband mit einer kürzeren Leine anlegen. So weiß sie dann genau: wenn ich das Halsband trage, muss ich aufpassen und mich anstrengen.


    Was haltet ihr von dieser Vorgehensweise?


    Nach meiner Erfahrung denke ich das Dich diese Vorgehensweise eher nicht zum Ziele bringen wird.


    Deine SUSI sollte sich an Dir orientieren können und sich nach Deinen augenblicklichen Wünschen (jetzt nicht ........ sondern......) Verhalten, so das Du relativ entspannt mit Ihr umgehen kannst.


    Warum soll Dir das nicht mit SUSI gelingen was andere HH mit Ihrem Flummy-Hund hinbekommen.


    Dazu brauchst Du ein konsequent sitzendes Halsband welches nicht unangenehm wirken darf, und eine FLEXI-Roll-Leine. Darüber hinaus eine sehr konsequente Umgangsform ohne dabei aktive Gewalt anzuwenden.


    Dann solltest Du eine Kommunikationsstruktur zu SUSI aufbauen, damit Sie an Deiner Körpersprache und durch Deine gezielten Aufforderungen zum richtigen Verhalten hingelenkt wird, und jede positive Verhaltensweise wird von Die bemerkt und stets sekundengenau belobigt!


    Habe Dir aus meiner Erfahrung berichtet und es soll Dir nur ein Denkanstoß sein, wie ich es Dir empfehlen würde in Angriff zu nehmen.


    Wünsche Dir viel Erfolg bei Deinen Bemühungen in Sachen SUSI!!!



    WUFF


    MASSA und sein SAMMY

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    Ja, sorry, wenn ich schreibe "der Hund soll nich", dann heißt das automatisch in meinem kopf: "der HH hat dafür zu sorgen, dass der hund das nich macht"...
    die menschen sind immer für die hunde verantwortlich, der hund macht ja nur was er gelernt hat bzw nich gelernt hat.
    also mich regen einfach diese HH auf und nich die hunde die tun mir eigentlich leid, denn wenn dann wirklich einem kind was passiert sind sie die leidtragenden und nicht wirklich der HH...


    manchmal schreib ich schneller wie ich denk


    _________________
    liebe Grüße


    Wie Recht Du hast.


    Manche HH verhalten sich sehr gedankenlos. Wenn so ein Hund auf Kinder zurennt ist das soooo als würde auf uns Erwachsene ein Pferd zurennen.


    Und dann ruft/schreit der HH noch hinterher "Der tut nix, der will NUR spielen!".
    Dieses Rufen kann das Kind/Mutter schon zusätzlich ängstigen.


    Sobald man "Anderen" beim Spaziergang begegnet (besonders Unbekannte) hat man den Hund in seinem Verhalten so zu begrenzen/notfalls anleinen dass keiner "belästigt" wird.


    Es gibt auch Menschen die panische Angst vor Hunden haben, und wir HH sollten uns nicht so benehmen als wenn nur wir Vorfahrt haben.
    Wir müssen uns die Umwelt teilen, mit ALLEN !!!



    WUFF



    MASSA und sein SAMMY

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    Leela:
    Also ich denke auch das kann einfach nicht sein! Man kann doch immer mal was in der Hand haben, es kann nicht sein, dass ein Hund denkt, dass er jedesmal zum Spielen aufgefordert wird!
    Was passiert denn wenn demnächst ein Kind auf der Wiese steht und nen Ball in der Hand hat???
    Vielleicht rennt es schreiend weg, weil der Dobi auf ihn zukommt. Und dann?


    Wir können meinen wollen, und uns aufregen, und denken und schreiben was nicht sein soll/darf.
    Davon ist kein Hund unter dem Himmel in irgend einer Art und Weise beeindruckt!
    Zuerst verhält sich jeder Hund nach seinen angeborenen Eigenschaften und Artverhalten.


    Wir HH haben es in der Hand und es ist unsere Verantwortung den Hund so begleitend anzuleiten, das keiner belästigt wird.
    Man muss es dem Hund aktiv zeigen WIE,WANN,WO er sich Verhalten darf und MUSS, und nicht müde werden es konsequent einzufordern !!!


    Wenn der HH das nicht tut wird der Hund sich nach seinem GUSTO verhalten, vermutlich wie der DOBI in diesem Falle?


    Man hat schon die Möglichkeiten eine sich ergebende "Unerfreuliche Situation" nicht noch zu verschärfen durch mehr Ruhe und Gelassenheit, soweit man dazu selbst in der Lage ist.
    Meine gemachten Anmerkungen sind nicht als Kritik gemeint, nur als Denkanstoß wie man selbst damit besser klar kommen könnte!


    Der Dobermann-Halter/in hat die Situation zu Verantworten, und hat sich leider nicht positiv Verhalten/dazu seinen Beitrag geleistet!!!



    WUFF



    MASSA und sein SAMMY