Beiträge von Massa

    Generell würde mich mal interessieren was man so Allgemein unter einem "ANFÄNGER-HUND" verstehen soll?


    Welcher RASSE soltte so ein Hund abstammen?


    Immer wieder liest man diesen Begriff, und ich kann mir bisher diesen für Anfänger geeigneten Hund nicht vorstellen.



    WUFF


    MASSA und sein SAMMY

    Ist bestimmt kein Hund für Ersthund-Besitzer der sich nicht sorgfältig auf die Handhabung/Umgang-Wissen vorbereitet hat!


    Generell würde mich mal interessieren was man so Allgemein unter einem "ANFÄNGER-HUND" verstehen soll?


    Welcher RASSE soltte so ein Hund abstammen?



    WUFF


    MASSA und sein SAMMY

    Zitat

    Hast du mal versucht, eine Wasserpistole mitzunehmen und den freilaufenden Hund anzuspritzen damit? Wenn du Glück hast ist er wasserscheu und kommt so schnell nicht wieder - mit ein bisschen mehr Glück erwischst du Frauchen gleich mit


    LG


    Ines


    Finde ich gut!


    Wenn das nicht hilft, würde ich eine zweite Leine dabei haben, und diese dem herbeilaufenden Hund entgegen schleudern, wenn er noch 10 Meter entfernt ist.
    Beim nächsten mal würde ich dann die Leine auf den Hund gezielt werfen, und "Hauab" rufen.


    Hilft das auch nicht würde ich die Leine in Rotation bringen (den eigenen hund aber nicht treffen) und den Hund somit aktiv vertreiben.


    NIEMALS würde ich -in solchem Falle- deshalb ein Amt belästigen, weil Wir HH das unter uns regeln sollten.




    WUFF


    MASSA und sein SAMMY

    Hallo reggy


    Zitat

    Dir ist aber schon bewusst, dass Rütter für die Beurteilung der Hundehalter länger gebraucht hat, als die Sendung gedauert hat?


    Hatte genau das angenommen, dass der "TIMO-FALL" sehr sorgfältig geprüft wurde im Rahmen der TV-Sendung.


    Aus diesem Grunde bin ich ja auch sehr unglücklich über das Ergebnis!


    Wieviel Hundehalter müssten eigentlich jetzt vor einer Abgabestelle in der Warte-Schlange stehen, bei den vielen AGGRESSION-Verhalten die man bei fasst jedem ausgiebigem Hundespaziergang antreffen kann???



    WUFF



    MASSA und sein SAMMY

    Hallo muecke



    Zitat

    Und du meinst, M. Rütter sei auf diese Idee noch nicht gekommen ?


    _________________
    LG
    Melanie


    Wenn man davon ausgehen kann das ein Problem-Fall sorgfältig vorbereitet und für TV aufbereitet wird, und man keinen Flopp landen will, gehe ich davon aus der M.R. sich tiefergehende Gedanken gemacht hat.


    Stell Dir mal vor, Dir sagt ein H-Profi Du sollst besser Deinen Hund abgeben?


    Dieses Verhalten von Hund TIMO ist kein Einzelfall, und wieviel Hundehalter müssten dann Ihren WUFFI mal eben abgeben?



    WUFF


    MASSA und sein SAMMY

    M. Rütter hätte ich beim Hund TIMO empfohlen … wenn er gefragt hätte ..
    -----------------------------------------------------------------------------------------------------


    .... hat er nicht, und deshalb ist es vielleicht interessant wie es konkret funktionieren würde wenn man einen anderen Weg dabei geht.


    Ich möchte mich an den überflüssigen kritischen

    "Eimer-über-Martin Rütter-ausschütten"


    nicht beteiligen, weil ich denke das ER auch das Wohl der Hunde - wie sehr viele hier- verfolgt und zum Ziele hat.
    Das er Geld dafür nimmt ist doch normal, oder geht hier jemand umsonst Arbeiten?
    Kritisieren kann man durchaus, aber das WIE ist dabei zu beachten.
    Ich möchte mich nicht auf Kritik beschränken und schreibe deshalb eine mögliche (meine)Alternative.



    Und nun MEINE ERFAHRUNG-EMPFEHLUNG :


    Nach meiner Erfahrung kommt es doch nicht darauf an wie schnell das Verhalten des Hundes TIMO umgelenkt werden konnte, sondern DAS es einen Weg gibt eine rasche Wendung herbei zu führen, und den Problem-Stress effektiv vom Halse haben.


    Das Halter-Paar wird sich bestimmt sehr freuen, das Ihr TIMO nun doch nicht die Bestie von Hund ist, wie er Millionen Zuschauern vorgeführt wurde.


    Nach meiner Erfahrung im Umgang mit Hundehaltern, die solche Probleme im Umgang mit Ihrem Hund haben, würde ich zuerst F+H an die Hand nehmen und Sie ganz praktisch Anleiten.
    Aus lauter Liebe zum Hund wird vergessen dem Hund aufzuzeigen wie wir Halter uns den Spaziergang vorstellen.
    Man läuft buchstäblich in die Richtung in die der Hund gerade möchte/hinzieht.
    Das bedeutet der Hund entscheidet und bestimmt die Aktivitäten, und wenn man dieses falsche Grundverhalten des Halters verändert, muss der Hund sich am Leinen-Halter orientieren weil der die Aktivitäten nun selber aktiv entscheidet, und sofort muss der Hund sich an F+H orientieren was gerade statt findet und weiter in der Folge stattfinden wird!
    Nach dem gleichen Prinzip wird so einem Hund aktiv gezeigt wie er sich in allen täglich vorkommenden Lebens-Situationen nach unserem Wunsch zu verhalten hat.
    Für den Hund bedeutet es das sein bisheriges nicht gewünschte Eigenleben nicht mehr stattfindet, und gewünschtes Eigenleben weiter stattfindet, weil F+H gleich bleibend aktiv nun die Geschehnisse bestimmt!!!
    HUND und HALTER haben die ROLLEN GETAUSCHT !!!
    War vorher der Hund der aktive in der Team-Beziehung, ist es nun F+H, aber nicht nur für 1 Tag.


    Der Hund braucht nicht mehr „die Entscheidungen treffen“ weil F+H dies nun aktiv tun, und nicht mehr hinter dem Hund hertrotten, wie bisher!!!


    Nicht gewünschtes Verhalten einschränken/nicht zulassen/stark abblocken, und gewünschtes Verhalten fördern und fordern, und positiv und aktiv belohnen!


    Die gezeigten Aggressionen ausleben ist somit nicht mehr nötig, weil diese in gewünschtes Verhalten umgelenkt werden. An der Stelle nimmt sich der Hund sofort zurück weil wir Ihm das Alternativ-Verhalten im Augenblick aktiv zeigen/vorgeben werden!


    Die Therapie (zeigen WIE, WANN, WO ) erfolgte ohne jegliche Gewalt (Schmerz, Zwang, oder Hilfsmittel wie Stachelhalsband, Elektro-Sprühbänder, usw. .)
    Wichtige Ressourcen wie Sozialkontakte, Fressen, Freilauf, Spielzeug, Spaziergang-Aktivitäten werden sehr aktiv vom F+H verwaltet und individuell zugeteilt.
    Individuelle Wünsche des Hundes werden stets mit berücksichtigt, wenn diese nicht gerade dem Augenblick-Wunsch des F+H entgegen stehen.


    Es findet somit eine ganz individuelle Verhaltenslenkung bei F+H statt und gleichzeitig beim Hund.
    Dies ohne Stress und Druck, und schnell entsteht eine entspannte Gesamt-Lebenssituation, die der Grund dafür ist, dass die Verhaltens-Erfolge am Hund so rasch eintreten.


    Es lohnt sich sein Eigenverhalten zu Überdenken und statt mühevolles Üben, Üben, Üben, endlich einfach mal UMDENKEN sich ……….. auf einen erfolgreichen Weg machen.
    Das schöne ist, weil das Verhältnis zwischen Hund + Halter so entspannter sich nun darstellt, kann der Hund auch eine Seite/Dinge zeigen die er bisher nicht darstellen konnte.


    Das Hundehalter-Verständnis muss geschult werden, und der Hund bringt fasst ALLES schon mit, darf unser Herz im Sturm erobern, und wir dürfen dabei knuddeln/streicheln/schmusen ohne unsere Position aufgeben zu müssen!!!


    Es lohnt sich !


    WUFF




    MASSA und sein SAMMY

    Zitat

    also ich kenne das problem. ich selber habe einen tierheimhund der genau das gleiche verhalten zeigt. hast du denn fall timo bei rütter gesehen? ich habe ihn ca jetzt ein jahr und bin zum entschluss gekommen das wir ihn abgeben müssen.wir haben wirklich alles versucht: hundetrainer,2 mal die woche hundeplatz,und üben üben üben.aber nichts hat geholfen der hund könnte jetzt sogar die bh laufen aber vom sozialverhalten ist er eine katastrophe.kann es sein das dein hund dich beschützen möchte?Mach doch schonmal ihm voraus einen test binde ihn an einem fahl an (mit maulkorb) und gehe aus der sichtweite und lasse eine person auf den hund zugehen. dann schaue was passiert.ich will dir nicht raten das du den hund abgeben sollst.aber du musst dringent etwas unternehemen. ich drücke dir beide daumen das alles gut wird.


    Vielleicht wäre das fürEuch ein Denkanstoß für Euere problemlösung?


    Und nun MEINE ERFAHRUNG-EMPFEHLUNG :


    Nach meiner Erfahrung kommt es doch nicht darauf an wie schnell das Verhalten des Hundes TIMO umgelenkt werden konnte, sondern DAS es einen Weg gibt eine rasche Wendung herbei zu führen, und den Problem-Stress effektiv vom Halse haben.


    Das Halter-Paar wird sich bestimmt sehr freuen, das Ihr TIMO nun doch nicht die Bestie von Hund ist, wie er Millionen Zuschauern vorgeführt wurde.


    Nach meiner Erfahrung im Umgang mit Hundehaltern, die solche Probleme im Umgang mit Ihrem Hund haben, würde ich zuerst F+H an die Hand nehmen und Sie ganz praktisch Anleiten.
    Aus lauter Liebe zum Hund wird vergessen dem Hund aufzuzeigen wie wir Halter uns den Spaziergang vorstellen.
    Man läuft buchstäblich in die Richtung in die der Hund gerade möchte/hinzieht.
    Das bedeutet der Hund entscheidet und bestimmt die Aktivitäten, und wenn man dieses falsche Grundverhalten des Halters verändert, muss der Hund sich am Leinen-Halter orientieren weil der die Aktivitäten nun selber aktiv entscheidet, und sofort muss der Hund sich an F+H orientieren was gerade statt findet und weiter in der Folge stattfinden wird!
    Nach dem gleichen Prinzip wird so einem Hund aktiv gezeigt wie er sich in allen täglich vorkommenden Lebens-Situationen nach unserem Wunsch zu verhalten hat.
    Für den Hund bedeutet es das sein bisheriges nicht gewünschte Eigenleben nicht mehr stattfindet, und gewünschtes Eigenleben weiter stattfindet, weil F+H gleich bleibend aktiv nun die Geschehnisse bestimmt!!!
    HUND und HALTER haben die ROLLEN GETAUSCHT !!!
    War vorher der Hund der aktive in der Team-Beziehung, ist es nun F+H, aber nicht nur für 1 Tag.


    Der Hund braucht nicht mehr „die Entscheidungen treffen“ weil F+H dies nun aktiv tun, und nicht mehr hinter dem Hund hertrotten, wie bisher!!!


    Nicht gewünschtes Verhalten einschränken/nicht zulassen/stark abblocken, und gewünschtes Verhalten fördern und fordern, und positiv und aktiv belohnen!
    Die gezeigten Aggressionen ausleben ist somit nicht mehr nötig, weil diese in gewünschtes Verhalten umgelenkt werden. An der Stelle nimmt sich der Hund sofort zurück weil wir Ihm das Alternativ-Verhalten im Augenblick aktiv zeigen/vorgeben werden!


    Die Therapie (zeigen WIE, WANN, WO ) erfolgte ohne jegliche Gewalt (Schmerz, Zwang, oder Hilfsmittel wie Stachelhalsband, Elektro-Sprühbänder, usw. .)
    Wichtige Ressourcen wie Sozialkontakte, Fressen, Freilauf, Spielzeug, Spaziergang-Aktivitäten werden sehr aktiv vom F+H verwaltet und individuell zugeteilt.
    Individuelle Wünsche des Hundes werden stets mit berücksichtigt, wenn diese nicht gerade dem Augenblick-Wunsch des F+H entgegen stehen.


    Es findet somit eine ganz individuelle Verhaltenslenkung bei F+H statt und gleichzeitig beim Hund. Dies ohne Stress und Druck, und schnell entsteht eine entspannte Gesamt-Lebenssituation, die der Grund dafür ist, dass die Verhaltens-Erfolge am Hund so rasch eintreten.


    Es lohnt sich sein Eigenverhalten zu Überdenken und statt mühevolles Üben, Üben, Üben, endlich einfach mal UMDENKEN sich ……….. auf einen erfolgreichen Weg machen.
    Das schöne ist, weil das Verhältnis zwischen Hund + Halter so entspannter sich nun darstellt, kann der Hund auch eine Seite/Dinge zeigen die er bisher nicht darstellen konnte.


    Das Hundehalter-Verständnis muss geschult werden, und der Hund bringt fasst ALLES schon mit, darf unser Herz im Sturm erobern, und wir dürfen dabei knuddeln/streicheln/schmusen ohne unsere Position aufgeben zu müssen!!!
    Es lohnt sich !


    WUFF




    MASSA und sein SAMMY

    Zitat

    Zitat:
    Ist der eine Hund weg....kommt der nächste.



    Manchmal ist das so.
    Wenn man nicht schwimmen kann, liegt es an der Badehose.
    Wenn der Hund nicht "funktioniert" liegt es am Hund.


    Um das zu vermeiden sollte der Besitzer sich zeigen lassen "WIE und WARUM" er sich anderst Verhalten muss, dass es dann hoffentlich beim nächsten Hund "funktioniert"!


    Ohne Einsicht und Umdenken (HALTER)wird sich nicht verändern.


    Leider bist Du mit Deinem Anliegen zu weit weg, um Dich aktiv unterstützen zu können.



    WUFF



    MASSA und sein SAMMY

    Hallo Britta,


    Du postest:



    Zitat

    Meine Frage:


    Ist der Hund von Anfang an überfordert gewesen?


    Vermutlich eher nicht, weil wir unsere Familien-Hunde schwerlich (wegen allgemeinem Zeitmangel) überfordern können, und Jagdhunderassen im Besonderen ein weitaus höheres (wippelig)Bewegungsmuster haben.


    Zitat

    Meine Frage:


    Warum kommt er mit Menschen nicht zurecht?


    Vermutlich ist es andersherum, und der MENSCH kommt mit dem Hund nicht zurecht, weil er noch nicht gelernt hat wie mit einem Jagdhund umgegangen werden MUSS?
    In einem Jagdhunde-Ausbildungs-Lehrgang bekommt man das WISSEN WIE UND WAS ZU TUN IST vermittelt, und muss das dann selbst praktisch umsetzten . Das ist die HÜRDE die genommen werden muss!!!


    Zitat

    Meine Frage:


    Kann man dem Hund noch irgendwie helfen?


    Grundsätzlich JA, aber DIE “HÜRDE” MUSS GENOMMEN WERDEN!



    Zitat

    Meine Frage:


    Eines ist noch wichtig! Ohne Leine ist es sehr schwierig mit ihm, da er dann stundenlang seine eigene Tour geht!


    Das machen JAGDHUNDE die keinen “APPELL” haben und die bisher nicht “informiert/angeleitet” werden “WIEUNDWANN der Hund sich situationsbezogen VERHALTEN muss”!
    Eine Jagdhund-Ausbildung ist sehr zeitaufwendig und man benötigt auch die “örtliche Möglichkeit” hierfür.
    Die Ausbildung ist vielfältig und nur wirklich erfahrene Hundeführer sind in der Lage das Verhalten des jagdlich geführten Hundes nach Prüfungsanforderung herauszuarbeiten.!!!


    Vermutlich gehört Dein Bekannter nicht zu den erfahrenen Hundeführern, gemessen an Deinen Schilderungen?


    Schön dass Du dem Hund helfen willst.
    Deine Hilfsbemühungen reichen vermutlich nicht aus, um den HUND mit seinem Herrchen auf den Erfolgsweg zu bringen, wegen der HÜRDE die genommen werden muss.
    Ein Jäger lernt welche Hunderassen für welchen Jagdeinsatz geeignet sind, und sehr allgemein was der Hund machen/zeigen soll.
    WIE man einen Hund dazu bringt, ist ein ganz anderes Kapitel!!!



    Bitte knuddele Deine BONNY von mir und meinem SAMMY, und .......


    ein fröhliches WUFF-WUFF




    MASSA und sein SAMMY

    Zitat

    Was kann ich tun???



    Hallo Hundebesitzer/in,


    Schreibe hier nur eine Empfehlung, wie es mir soooo bisher gelungen ist, und vielleicht hilft es Dir bei Deinem Problem?


    Ich wünsche es Dir gerne!



    ZIEL: Der Hund soll jetzt nicht dem Wild hinterher hetzen !!!


    Das JAGD-Verhalten wird nicht aberzogen, sondern nur unter -Kontrolle- gebracht!
    Wenn Du Deinen Hund vom jagen nach Wild (Rehe, Hasen, Kaninchen oder Vögel) abhalten willst, müsst -DU- es zuerst auch ernsthaft im KOPF selbst wollen = absolut zum Ziele haben!!!


    Wichtig ist, dass DU Deinem Hund es auch "SAGST und AKTIV ZEIGST " , wie ER sich ALTENATIV STATTDESSEN VERHALTEN und nicht jetzt jagen soll.


    Das GANZE ist keine Sonderveranstaltung und wird in das Gassi- oder Spaziergang mit dem Hund-Gehen eingebunden!!!


    Du gehst wie sonst auch Deinen üblichen Aktivitäten nach=Spazieren ohne besondere Aufregung.
    Lege die 30 Meter-Schlepp-Wäsche-Leine (geflochten aus Hanf, kein Plastik, wäre zu glatt) an die ZUG-STOPP-HALSUNG an, und lasse den Hund sich entfernen und bestimme aktiv wie weit Dein Hund sich entfernen darf , unter den augenblicklichen vorherrschenden Bedingungen (Andere Passanten-Kinder/Hunde/Joggern/Fahrradfahrern dürfen nicht behindert/geschädigt werden).


    Bei kleinen Hunden genügt eine 15-20 Meter lange Schlepp-Wäsche-Leine.


    Nun begibt man sich in die wildreiche Gegend, und sucht wo man den Hund an Wild auch heranführen könnte!

    WIR SUCHEN UND LAUFEN dem Hund ruhig hinterher, ganz langsam und „reinzufällig“ auf das Wild (z.B., Kaninchen) zu.
    Die S-Wäsche-Leine führen wir zwischen unseren Schuhen/Beinen am Boden schleifend, nur leicht gespannt durch den Rasenwiderstand, so dass unser Hund sich ungehindert dem Wild nähern kann.
    Ich tue so als wenn ich das Wild nicht beachte, und steuere dabei ganz langsam in die Richtung darauf zu! Dabei ständig den Hund im Auge haben und seine Reaktionen laufend erkennen.


    Darauf achten das die Leine nicht um die Hundebeine, oder um die eigenen Beine gewickelt ist wenn er vor DIR in Richtung Wild sich bewegt!


    Versuche nun sehr langsam und so nahe wie möglich Deinen Hund heran laufen zu lassen, ohne dass die Kaninchen in Ihren Bau flüchten.
    Es ist ganz natürlich dass DU beim Wild-Anlaufen heftig aufgeregt bist, und Unsere Hunde merken dass sofort.
    Deshalb musst Du versuchen keine „Besondere Aktion“ daraus zu machen.
    DU gehst spazieren und triffst dabei "zufällig" auf Wild, und mehr nicht!!!


    Exakt in dem Moment wenn unser Hund windet/zeichnet, treten wir schnell auf die S-Wäsche-Leine
    und bremsen Ihn nur aus, ohne IHN von den Beinen zu reißen und "ER" an der Halsung/Halsband nur einen sehr leichten Rckhalt verspürt, und gleichzeitig die Aufforderung sprechen : „HUNDENAME + Pfui-LASS DASS -Kaninchen(/Reh/Hase/usw) mit starker Stimmlage sprechen, nicht schreien oder brüllen,dabei die Ruhe selbst sein und kein Stress produzieren!
    SOFORT wenn der Hund seine Nachstell-Aktion abbricht, sekundengenau sein nun richtiges Verhalten mit sehr leise gesprochenem "HUNDENAME + FEIN!" belobigen!!!!
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    Durch den Wechsel in der Beurteilung über das augenblicklich gezeigte Verhalten wird der Hund zielsicher "INFORMIERT" wie WIR sein gezeigtes Verhalten im AUGENBLICK beurteilen:
    -Nicht wunschgemäß, wie wir es wollen = "HUNDENAME + LASS DASS!"


    -Richtig und wunschgemäß, wie wir es wollen = "HUNDENAME + FEIN!" hört der Hund dann sehr leise !


    Dabei kommt es absolut auf das richtige TIMING an, und dass der Hund sekundengenau für das richtige wunschgemäße Verhalten sofort und gleich belobigt wird!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    Weil wir Menschen uns im Allgemeinen sehr schwer tun einen Anderen zu loben, muss man diese Form des LOBEN's zunächst erstmal üben.


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    Windet/zeichnet = er fängt an sich verstärkt und zielstrebig in die Richtung zu begeben, schleicht sich an,
    oder er windet mit der Nase danach.


    Rennen die /das Kaninchen(Wild) weg, nicht hinterher gehen!
    Stattdessen den Hund auf die "BEI FUß-POSITION" beordern und aus der Blick-Richtung wegführen!
    Kleine Unterordnungsübung einstreuen, und den Hund loben für jedes richtig/wunschgemäß gezeigte Augenblick-Verhalten!


    Kurze Pause einlegen!


    NUN wieder "Neues Wild" zufällig finden!


    Diese Vorgehensweise wiederholt man früh am Morgen und spät am Abend, pro Übungseinsatz dies 2x3 mal pro Spaziergang(1x3 mal- Pause einlegen- 1x3 mal), MEHR NICHT!!!.
    Dann sofort die S-Wäscheleine abhängen, weil diese nur zur Absicherung (Verhaltensbegrenzung=Wild nicht nachlaufen lassen!) benötigt, zum Einsatz kommt! Es ist wichtig den Hund mit dieser Leine nicht allgemein spazieren zu führen weil der Hund die Leine "möglichst nicht im Hundehirn verknüpfend" wahrnehmen soll!!!


    Wieviel Aufwand zum Erfolg führt, ist von der Ausprägung des Jagd-Hetz-Triebes abhängig.
    Länger als 3-7 Tage (mit je 2 pro Tag ,Verhalten-Umlenkung-Einsätzen = 12 Anläufe pro Tag) braucht es nicht(Erfahrungswert!).
    Es dürfte ja nicht schwer fallen Kaninchen-Plätze zu finden.
    Nicht immer nur die gleiche Wild-Stelle aufsuchen damit der Hund keine örtliche Verknüpfung speichert.


    Der ZUG-STOPP-RING an dem Halsband verhindert ein würgen, und wenn es richtig eingestellt ist, entsteht fast nur ein etwas unangenehmer erhöhter Druck auf die Halsmuskulatur Ihres Hundes.
    Dies wird in der Regel schon ausreichend wirken, im Zusammenwirken mit unserer stark gesprochenen Aufforderung „HUNDE-NAME+Pfui-LASS DASS!“.


    Der Sturkopf des Hundeführers muss an der Stelle einfach größer sein, und man muss sich ohne wenn und aber jetzt konsequent durchsetzen= müssen es wollen und nicht nur davon sprechen das WIR es wollen!!
    Wir produzieren dabei keine schlechte Stimmung, bauen keinen Druck auf, und bemühen uns die Ruhe selbst zu sein.
    Gelingt uns das nicht sofort, wird eine längere Pause eingelegt, und den Puls heruntergefahren.
    Je ruhiger der Führer führt, umso leichter folgt der Hund auf unsere jeweilige WUNSCH-AUFFORDERUNG!!!

    Immer wenn "WILD" in Sichtweite kommt und der Hund diese im Blick hat, oder der Hund eine Wildfährte (Duftspur) aufnimmt, bekommt er die Aufforderung („HUNDE-NAME+Pfui-LASS DASS!“) sofort zu hören!!!
    Dann sofort die ALTERNATIVE anzeigen und einfordern= Hund auf die "BEI FUß-POSITION" sofort kommen lassen.


    ACHTUNG !!!
    Halte niemals die S-Wäsche-Leine in der Hand, weil DU Dir die Handflächen verbrennen würdest, wenn der Hund doch plötzlich noch durchstartet!!!


    Die S-Wäsche-Leine wird nur mit den Füßen gesteuert,dazu Schuhe mit stärkerer Profil-Sohle tragen, um die Schlepp-Wäsche-Leine wirksam ausbremsen zu können! Die Schuhe sollten einen "Hohen Schaft" haben, und Gummi-Stiefel eignen sich als Beinschutz bestens (vor Hautverbrennung an den Beinen!)
    Du musst so rechtzeitig aber nicht zu früh eingreifen, (wie vorgenannt beschrieben) das Dein Hund nicht mehr zum durchstarten kommt!!!
    Um in Ruhe, ungestört durch andere Hunde die VERHALTENSWEISE arbeiten zu können, sollte man sehr früh am Morgen oder spät am Abend "in wildreiche Ecken" gehen.
    Wenn andere Hunde hinzu laufen, sofort (die Leine abhängen) abbrechen, weil die S-Leine die Beine des anderen Hundes verletzen könnte!!!
    Da die Wäscheleine eine rauhe Oberfläche hat, sind gutsitzende Schutzhandschuhe durchaus empfehlenswert!


    Mal "eben machen wollen" wird nicht funktionieren. Man muss sich selbst konsequent darauf vorbereiten, damit unser Hund sich zweifelsfrei an unserem gezeigten Verhalten (Stumme Körpersprache + Stimmliche Aufforderung) informieren kann!


    Man muss den Kopf frei haben, und sich auf die nun "vorzunehmende Verhaltenumlenkung" konzentrieren, und stets gleichbleibend in RUHE den Hund "informieren", dann funktioniert es!


    Wer sich die Verhaltensumlenkung=Kontrolle des Jagdverhaltens, nicht selbst zutraut sollte sich an einen damit erfahrenen Hundeführer wenden.




    WUFF



    MASSA und sein SAMMY