ZitatAlles anzeigenIch erhebe keineswegs den Anspruch, die Wahrheit für mich alleine zu kennen! Wenn jemand mit der Ernährung und der Gesundheit seines Hundes zufrieden ist , wird er von mir nicht hören , dass er unbedingt " anders " füttern muss. Wenn die gewählte Ernährung einem Hund gut bekommt, warum dann wechseln?Mehr als gut kann es dem Hund nicht gehen und eine Garantie für die Zukunft gibt es nicht.
Die einzige Voraussetzung dafür ist allerdings , dass nicht die wichtigsten " Ernährungsgrundregeln " ausser Kraft gesetzt werden. Eine ausreichende Energiezufuhr aus Kohlenhydraten und Fetten ist Voraussetzung
für den Erhalt einer normalen Stickstoffbilanz.
Auch in der Hundeernährung gilt das Prinzip der Individualität, was bedeutet, dass diese " Zahlen " nicht für jeden Hund ideal sind, es also zu viel oder zu wenig Protein sein kann. Beides ist für den Hund nicht gut. Pauschale Ernährungsdiktate können deshalb nicht zielführend sein.
Wird Futter mit sehr hohem Proteingehalt ,ohne den notwendigen Zuschlag an Energieträgern
( Fette + Kohlenhydrate) gefüttert, verbrennt der Hund Protein verstärkt für seinen Energiehaushalt. Dabei bleibt Ammoniak übrig . Die negativen Folgen sind bekannt.
M/Z Rationsempfehlungen sind extrem getreidelastig. Dieses veraltete Konzept dient m.M. nur der Fertigfutterindustrie, die teilweise hauptsächlich billiges Getreide im Trockenfutter verwendet.
Rezeptbeispiel für einen 10 kg Hund: 90 g Fleisch+90 g Nudeln= Gesamtmenge 180 g
Am Endergebnis erkennt man doch sofort , das hier was nicht stimmen kann.
Entscheidend ist doch, ob der Organismus nach dieser jahrelangen Kohlenhydratmast überhaupt noch auf Fettverbrennung umstellen kann. Das scheint nicht bei jedem Hund gleich zu funktionieren - ist auch logisch, denn wer vorwiegend von Kohlenhydraten leben muss , der hat vielleicht gar keine Fettverbrennungsenzyme mehr.
Sehe ich genauso.....wobei die Meinungen der "Experten" auseinander geht,was tier. und pflanzliches Protein z.B. anbelangt.Ich füttere so,dass es meinen Hunden gut geht und ich mich wohlfühle....gehe den Mittelweg,was Fleisch-und Kohlenhydratmenge z.B. angeht.Ich habe zwischendurch ab und an anders gefüttert,als ich durch andere Meinungen verunsichert war,aber das passte nicht.Ich bleibe weiterhin bei meiner Ernährungsweise,die Hunde halten ihr Gewicht,sehen gut aus....und wie`s im "Inneren" aussieht,lasse ich demnächst regelmäßig einmal jährlich durch Blutuntersuchungen testen.Mehr kann ich nicht machen.