ZitatAlles anzeigenGesunde, ausgewachsene Hunden können in der Regel
bis zu 10 g sogar 15 g tierische Fette / kg Körpermasse (KM) Hund / TAG
problemlos verdauen.
Beispiel:
Gesunder 40 kg Hund könnte wenn es erforderlich wäre, problemlos 400 - 600 g reines FETT am Tag erhalten.
Das nur mal als Vergleich zur menschlichen Ernährung! Daher ist hier eine "Vermenschlichung" der Ernährung des Hundes u.U. falsch und führt langfristig zu einer nicht argerechten Ernährung.
Denke jedem ist klar, dass die Verfütterung der Höchstmengen eher die seltene Ausnahme darstellt und eine Anfütterung von Fett in langsamen Schritten ( 2-3 g/ kg KM / Tag) erfolgen soll, um zu sehen wie der Hund sich gewichtsmäßig entwickelt, bzw. ob sich ev. Dispositionen zu einer Fettunverträglichkeit zeigen, wie Duchfall. Günstig wäre vor der Verfütterung von höheren Mengen den Hund einem gründlichen tierärztlichen Check, wie ua. großes Blutblid, Urinanalyse, zu unterziehen. Und nach ca. 3 Monaten nach der Umstellung des Fütterungstechnik diesen Check zu wiederholen. Die meisten stellen erstaunt fest, dass alles super gut vertragen wird.
Es besteht also kein !!! erhöhtes Risiko einer Pankreatitis (Bauchspeichelentzündung) wenn Fett gefüttert wird!!!
Bei höheren Fettmengen gäbe es hier weichen Kot.Ich gehe den Mittelweg was den Fleisch-,Getreide-,Gemüse-,Obst und Fettanteil angeht.
Bei fetteren Fleischsorten reduziere ich auch die Kohlenhydratmenge und gebe kein weiteres Fett zu,bei mageren Sorten und Milchprodukten erhöhe ich KH und gebe zusätzlich Öl/Fett.Zu Rühreiern gebe ich nur mehr KH,kein zusätzliches Fett.
Hier gibts pro Hund ein Rührei und einmal in der Woche jeder ein rohes Eigelb.