Beiträge von roswithab
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Es gibt Eurasier, die sportlich sind, und es gibt welche, die eigentlich am liebsten unterm schattigen Baum herumliegen würden. Neben dem Training hängt dies auch sehr von der jeweiligen Zucht ab. Ich würde mich an deiner Stelle da gezielt mal an die diversen Züchter wenden.
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Ich habe den entsprechenden Hinweis im Gesetz nicht gefunden, aber sinngemäß lauten die Bestimmungen für die Einreise nach Deutschland folgendermaßen:
ZitatFür Welpen bis 3 Monate sieht alles noch ein bißchen anders aus. Transportiert werden dürfen sehr jungen Hunde sowieso erst ab 8 Wochen. Und auch dann reisen sie unter besonderen Voraussetzungen, und das ausschließlich innerhalb der EU – denn sie sind ohne Impfschutz.
Die Tollwutimpfung greift nämlich erst ab dem 4. Monat. Vorher können Welpen nur über die Muttermilch mit Antikörpern versorgt werden.
Deshalb dürfen sie Grenzen überschreiten nura) in Begleitung ihrer geimpften und gekennzeichneten Mutter
oder
b) mit Mikrochip oder Tätowierung,
c) einem EU-Heimtierausweis und der
d) Bescheinigung des Besitzers,
„...dass kein Kontakt zu fremden oder Straßen-Tieren bestand“Quelle: hr-online
also im Prinzip auch ohne "Einschmuggeln" machbar.
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Hier ein link über die gültigen Einreisebestimmungen:
http://www.zoll.de/b0_zoll_und…einfuhr_non_eu/index.html
Bestimmt kann dir die deutsche Botschaft noch nähere Einzellheiten mitteilen. Erkundige dich vor allem, ob für Mikrochips aus den USA beim deutschen Zoll die entsprechenden Lesegeräte vorhanden sind.
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Zitat
Aber das kann es doh auch nicht sein oder ?Wieso kann das nicht sein? Ich weiß nicht, wie sehr du dich mit den rassetypischen Eigenschaften von Shibas beschäftigt hast. Ein Shiba ist ein Jagdhund und, was in Bezug auf die Ableinbarkeit noch erschwerend hinzu kommt, er hat einen unabhängigen, um nicht zu sagen sturen Charakter, außerdem noch lebhaft und hochintelligent. Von daher ist dein Problem mit Leo das große Problem, womit jeder Shibabesitzer zu kömpfen hat. Sehr viele können ihren Shiba nie ungesichert laufen lassen. Und die, die es können, haben es erst nach monatelangem Training geschafft. Ohne ein gezieltes auf einen Shiba zugeschnittenes Antijagdtraining und sehr viel kopfmäßiger Auslastung durch Fährtenarbeit wirst du da nicht weiter kommen. Bei Taro und Kenji - beide aus zweiter Hand übernommen - habe ich es mittlerweile nach 14 bzw 9 Monaten intensivem Schleppleinentrainings und, nachdem zwei Trainer daran gescheitert waren, geschafft, daß ich sie auf freiem Feld - übersichtlich und wildarm - ableinen kann. Aber ohne Schaden für Nachbars Hühner und Kaninchen könnte ich auch jetzt noch nicht unachtsam die Haustür offen lassen.
Ein Shiba ist kein leichter Anfängerhund. Leider ist der Shiba wegen seines ansprechenden Äußerens ein wenig zum Modehund geworden. Viele Leute schaffen ihn sich an, die nicht bereit sind, sich mit seinem Wesen auseinanderzusetzen und ihm gerecht zu werden. Mit der Folge, daß immer mehr Shibas wegen angeblicher Unerziehbarkeit ein mehr als kümmerliches Dasein fristen oder als Second Hand Hunde wieder abgegeben werden.
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Hallo Sasca,
da Leo ist ein Shiba ist, dürfte seine Hauptmotivation zum Weglaufen seine Jagdleidenschaft sein. Die ist naturgemäß durch eine Kastration überhaupt nicht zu beeinflussen. Hier ist es am besten ein gezieltes Antijagdtraining zu machen, vorzugsweise bei einem Trainer, der schon etwas Erfahrung mit sturköpfigeren nordischen Hunden hat. Falls bei den Vorbesitzern noch nicht in der Hinsicht geübt wurde, solltest du allerdings nicht mit schnellen Erfolgen rechnen.
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So locker würde ich das nicht sehen. Ein Jagdhund in meiner Nachbarschaft, der jagdlich geführt wird, muß seit einiger Zeit einen Maulkorb tragen, weil er den kleinen Yorkshire einer älteren Dame mit irgendeiner Jagdbeute verwechselt hat. Der Yorkshire hat das nicht überlebt.
Und außerdem: super "vertrauensbildendes" Erlebnis für deinen Hund!
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Zitat
genutzt hat es diesem Fall doch auch nichts, oder? Also war der Klaps doch nur ein Ventil für deinen Frust.
Terry: ich glaube, Deinen Gedankengang sollte ich mal weiter verfolgen. Da ich nicht besonders viel Fernsehe, stört es mich auch nicht sonderlich, daß meine Nele bei Hundejaulen und bellen im Fernsehen mitbellen würde. Aber sie bellt und jault auch gerne bei entsprechenden Lauten von draussen. Es ist aber weniger ein Melden oder ein Anschlagen, sondern es hat eher die Bedeutung, "Horch mal, da ist noch ein Hund. Der soll herkommen. Au fein."
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Wg Verheddern: Ich benutze eine Gurt-Schleppleine, nicht so eine geflochtene. Dies hat den Vorteil, daß sie sich nicht so oft verheddert, und wenn doch es nicht zu Verletzungen kommt. Hat den Nachteil, daß sie halt schwerer ist. Da sie sich kaum verheddert, lasse ich sie auch beim normalen Spielen dran.
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Hallo Nina,
daß du schon auf die entsprechenden Seiten gehst, zeigt mir, daß du vom Bauchgefühl her schon soweit bist, wieder einem Wuffel ein Zuhause zu geben. Wenn bei dir die Bedingungen sowohl für einen Welpen als auch für einen Junghund vorhanden sind, dann würde ich an deiner Stelle auch weiterhin mein Bauchgefühl sprechen lassen. Glaub mir, bald wirst du auf irgendeiner Seite oder in einem Tierheim einen Hund sehen - und du weißt dann, der ist es. :liebhab: