Ist Feli kastriert? Dauerhaaren ist bei kastrierten Hündinnen ein bekanntes Problem.
lg Roswitha
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Neues Benutzerkonto erstellenIst Feli kastriert? Dauerhaaren ist bei kastrierten Hündinnen ein bekanntes Problem.
lg Roswitha
Bei Geruch: Tierarzt fragen: Analdrüsen? Stress?
lg Roswitha
Hallo,
find ich schön, daß Ihr so einer ängstlichen Hündin bei Euch ein zuhause gebt.
Gerade bei einem scheuen Hund braucht Ihr für draußen in der ersten Zeit sowohl Geschirr als auch Halsband zur doppelten Absicherung (Leine wird an beidem befestigt), da es tagtäglich vorkommt, daß sich ein scheuer, ängstlicher Hund aus einem von beidem herauswindet und abhaut. Es ist kein Spaß, einen scheuen Hund einzufangen, der noch keine Bindung zu seinem Halter aufgebaut hat, und der Ausflug endet für den Hund oft tödlich. Deshalb auch beim Rausgehen besonders darauf achten, daß der Hund nicht durch die Tür entwischt.
Bei einem handscheuen Hund bleibt nichts anderes übrig, als in der Wohnung in der Anfangszeit rund um die Uhr das Geschirr dranzulassen, verbunden mit einer Hausleine (das ist eine Leine ca 1 - 1,5 meter lang, ohne Schlaufen und Ringe) und ihn zuerst damit zu händeln.
Baden nur wenn es unbedingt sein muß, viele Hunde haben einen Horror davor. Tierarztbesuch nur mit vorheriger Terminabsprache, damit der Hund den Stress von langen Wartezeiten nicht erleiden muss. Oder noch besser, den Tierarzt ins Haus kommen lassen, die meisten machen das.
Und ansonsten: dem Hund viel Ruhe gönnen, ihn nicht bedrängen, viel aus der Hand füttern. Und viel Spaß mit Eurer Kleinen.
lg Roswitha
PS Bei mir haben Bachblüten(Notfalltropfen) aus der Apotheke und DAP(Versprüher vom Tierarzt) auch geholfen, dem Hund den Stress der Eingewöhnung zu vermindern.
Zwei Rüden können sich ganz prima verstehen, vor allem wenn der ältere einigermaßen verträglich ist. Ich habe selbst zwei Rüden.
Trotz Welpenschutz wird es die erste Zeit aber wahrscheinlich schon etwas ruppig hergehen.
lg Roswitha
PS Was für meinen noch sehr wichtig war, war eine Ruhezone, in der er von keinem auch von mir nicht gestört wurde. In die wurde er auch immer geschickt bzw gebracht(Hausleine), wenn eine Situation zu eskalieren drohte.
Insgesamt ist es wichtig, sehr ruhig und berechenbar zu agieren. So sind feste Gassigehzeiten auch zu empfehlen.
Bezüglich des Halsbandes gebe ich Seven vollkommen recht, die Wahrscheinlichkeit ist groß, daß wenn er geschlagen wurde, er dann auch am Halsband (Leinenruck, Herumgezerre) mißhandelt wurde.
lg Roswitha
Hallo,
ich habe selbst seit etwas mehr als 2 Monaten so eine kleine "Schnappschildkröte" zuhause, der Kleine ist geschlagen und getreten worden, ist an einer Brücke angebunden ausgesetzt worden, und war dann über ein Jahr im Tierheim, wo sich sein Verhalten auch nicht sehr gebessert hatte. Mittlerweile kann ich ihn fast immer bei alltäglichen Vorrichtungen anfassen und er läßt sich auch gerne streicheln. Aber ich glaube nicht, daß ich ihm beispielsweise schon eine Zecke entfernen könnte, und Freunde von mir dürfen ihn auch noch nicht berühren.
Daß sich jemand Professionelles das Verhalten Eures JRT und auch Euer Verhalten und Eure Körpersprache bei Euch zuhause anschauen sollte, haben auch schon die vorherigen Beiträge geraten. Ich hatte und habe immer noch eine Hundetherapeutin, die regelmäßig vor allem unsere Interaktion bei mir zuhause überprüft.
Und bis dies geschieht, gebe ich mal die Ratschläge weiter, die ich erhalten habe. Ihr solltet alles tun, um weitere Beißvorfälle zu vermeiden. D.h. körperliche Einwirkungen sollten soweit wie möglich unterbleiben, soll heißen trotz Ausschlag muß das Halsband dranbleiben, verbunden mit einer Hausleine, um den Hund auch mal vom Sofa herunterjagen zu können. Bei Meinem ist das Hundegeschirr erst seit letzter Woche nachts ab. Gestreichelt wird nur mithilfe eines möglichst großen Kuscheltiers. Unerwünschtes Verhalten wird ignoriert. Bei erwünschtem Verhaltem gibt es besonders schöne Leckerlein. Gefüttert wird nur über die Hand, und auch nur nach Ausführung von Kommandos - und sei es auch nur ein Sitz.
Bachblüten helfen auch etwas und falls es sich um eine Angstreaktion handelt auch DAP (gibts beim Tierarzt).
Und noch eins, seit Ihr sicher, daß kein medizinisches Problem vorliegt ?
Falls mir noch etwas wichtiges einfällt, melde ich mich noch mal
lg Roswitha