Hallo an alle,
also ich kann euch ja mal die Geschichte von meiner Mami erzählen, sie hatte jahrelang eine Hundephobie, und so ist es alles passiert:
Als meine Mama noch klein war, hatte sie natürlich auch nervige Brüder, und was machen Jungs im Alter von 11-12 Jahren natürlich? Die kleine Schwester ärgern! Da gehörte es für meine Mami zum Alltag, dass ihr eine tote Maus vors Gesicht gehalten wurde oder eine tote Kakerlake im Bett befand -ich muss schmunzeln, aber für meine Mama war das sicherlich nciht schön-. Eines Tages lag anstatt einer Kakerlake ausgebürstetes Fell im Bett von Mama, sie hat das erst nicht gemerkt aber nachts haben ihre Brüder sie dann wach gemacht und gesagt "Du hast ein toten Hund in deinem Bett!!" und als sie dann das Fell an ihren Füßen merkte bekam sie einen Riesenschreck. Daher kam das mit der Hundephobie
So, sie war dann erwachsen und an einer Silvesterfeier kamen Bekannte, mit der Dackeldame Daisy, komischerweise hat Mama nicht so große Angst vor ihr, wie bei anderen Hunden, das heißt, sie hat sich in ein Zimmer mit Daisy getraut ohne die ganze Zeit stocksteif dazusitzen, klar hat sie sich erschrocen und gezuckt wenn Daisy ihr Bein streifte. Jedenfalls war es dann 00:00 Uhr und die Raketen und Böller gingen los, und Daisy hat so gezittert und Angst gehabt. Meiner Mama tat das sehr leid und sie fasste sich ein Herz Daisy zu beruhigen und auf den Arm zu nehmen.
Die Tage danach begann Mama mit sich zu kämpfen, sie war enttäuscht über sich selbst weil sie Angst vor Hunden hatte, denn eigentlich mochte sie Hunde, allein schon wegen dem Charakter und so.
Und so kamen wir auf die Idee Sammy zu kaufen. Er war damals 8 Wochen alt und natürlich wie jeder Welpe sehr wild. Mama hat sich immer langsamer an ihn herangetastet, hat ihn mit Handschuhen gestreichelt, aus Angst er könnte sie knappen oderso. Nach längerer Zeit konnte sie ihm auch Leckerlies geben.
Doch wenn er spielen wollte, mit seinen kleinen Spitzen Zähnchen, war sie dann doch vorsichtiger. Und so tastete sie sich Tag um tag mehr an ihn heran, sie brachte ihm sogar sowas wie Sitz und Platz und Komm bei (für die anderen Kommandos hatte ich mich gemeldet ^^).
Tja und jetzt haben wir 2 Jack Russel Terrier, die sie über alles (mit uns, ihrer Familie natürlich ^^) liebt :^^:
Also, Vorurteile das man Jackys nicht als Ersthund nehmen sollte finde ich schwachsinnig - unserer war ein Therapiehund, zwar nicht ausgebildet oder sonst was, aber Sammy hat es ja eh gemerkt das Mama vorsichtiger war und ab und zu Angst hatte.
Naja das wars
Liebe Grüße