Beiträge von Bilby

    Vielen Dank für eure Tipps!
    *wildsurf, die Fotos sind ja irre! Ungefähr so hab ich mir das vorgestellt... Aber wahrscheinlich kommt es wirklich auf den Schnee an.
    Melkfett und viele Handtücher werden auf jeden Fall eingepackt!
    Und falls euch noch was einfällt, was auf keinen Fall fehlen darf, nur raus damit!


    Lg

    Hallo ihr,


    wir wollen mit unserer Hündin in den Weihnachtsferien das erste mal zum Wandern nach Südbayern fahren.
    Jetzt frage ich mich, ob wir für sie Zubehör wie Jacke oder Booties kaufen sollten, weil dort ja meist viel Schnee liegt, oder ob das nicht nötig ist.
    Wir wohnen in einer Ferienwohnung und gehen tagsüber ein paar Stunden gemäßigt wandern, also keine zu harten Strecken.
    Der Hund kenn allerdings bisher Schnee noch nicht, hat aber als Berner-Sennen-Mix eine sehr gute Unterwolle, allerdings auch längeres Fell, das Schneeklumpen anziehen könnte. Zwischen den Ballen sind auch sehr große Haarbüschel, die ebenfalls mit Schnee verklumpen könnten.
    Habt ihr ein paar Tipps für mich?

    Hallo studydevil,


    erst mal durchatmen. Dein Hund ist deswegen noch kein Monster.
    Viele Dinge können die Ursache dafür sein, dass dein Hund gebissen hat:
    das Fest und die vielen Menschen könnten für den Hund ungewohnter Stress gewesen sein.
    Eventuell war er es nicht gewohnt, angebunden zu sein und stand deshalb zusätzlich unter Stress.
    Hat der Gast den Hund bedrängt (wollte ihn streicheln, näherte er sich bedrohlich = direkt von vorne, kannte der Hund den Gast nicht?)
    Überlege dir: der Hund konnte nicht fliehen, da er an der Leine war. Sollte ihm der Gast unheimlich vorgekommen sein (aus Hundesicht) und er konnte nicht fliehen, zusätzlich stand er unter enormen Stress (viele Menschen, ungewohnter Ort, ihr wart nicht in Reichweite, ungewohnt angebunden), dann wusste er sich vielleicht nicht anders zu helfen.

    Ich denke ihr seid bereits auf einem guten Weg, denn es gibt ja schon - wenn auch kleine - Erfolgserlebnisse!
    Offensichtlich bleibt sie kurz "allein" wenn die Tür offen ist. Das würde ich ausnutzen: verlasse immer für ein paar Sekunden das Zimmer und lasse die Tür erst einmal offen. Wenn sie ruhig im Zimmer bleibt loben, etc. Klappt das gut, gib der Tür einen kleinen Schubs, aber mach sie noch nicht zu, dann lehne die Tür nur an, bis auf einen kleinen Spalt, usw.
    Das ist am Anfang vielleicht etwas zäh, aber je mehr Sicherheit sie dadurch entwickelt, desto leichter wird ihr das allein bleiben irgendwann fallen.

    Die Idee im Wildpark zu üben (wurde anfangs erwähnt) finde ich interessant, denn "leider" begegnen wir hier nicht so viel Wild, um das ganze sinnvoll zu üben... Allerdings gäbe es hier auch einen Wildpark in dem Hunde erlaubt sind.


    Habt ihr ein paar Tipps, wie man die Situation im Wildpark zum Training nutzen könnte?

    Wie gesagt, wenn gerade die Anschaffung für dich das größte Problem darstellt und in deiner jetzigen Situation sowieso kein Welpe in Frage kommt, kann ich dir nur raten einem Hund "aus zweiter Hand" eine Chance zu geben... Der "Anschaffungspreis" liegt hier deutlich niedriger!