Beiträge von Bilby

    Hallo!


    Ich finde es immer besonders spannend zu vergleichen, wie ein Hund als Welpe aussieht und wie er dann als erwachsener Hund wird. Bisher habe ich mir in den Fotothreads die Vergleichsbilder mühsam herausgesucht, aber vielleicht hat jemand so wie ich Spaß an solchen Vergleichen und Lust ein kleines Fotoalbum zu starten.
    Ich fang mal an:


    Maysie als Baby:


    Und mit einem Jahr:

    Das mit dem Fahrradkorb ist doch eine gute Idee, wenn die Hündin nicht herausspringt, bzw. gesichert ist und nicht herausfallen kann.
    Bekannte von uns haben eine kleine geschlossene Hundebox (natürlich so eine mit "Gucklöchern") für ihren Dackel auf dem Fahrrad montiert. So kann er sie auf längeren Radtouren begleiten. Das Geschaukel fand er zwar am Anfang nicht besonders toll, aber mit ein bisschen Training und Gewöhnung fühlt er sich jetzt darin wohl.

    Also ehrlich gesagt kann man auch nicht mehr tun, als aufzupassen. Manche Radfahrer sind einfach so :zensur: Die beschweren sich über jeden Hund, der im Wald oder an der Straße völlig ruhig am Wegesrand läuft und heizen selbst um die Kurven, als gäbs kein Morgen. Und dabei fühlen sie sich stets im Recht!
    Hab schon viele solcher Situationen ausgefochten. Wurde schon wüst beschimpft, mir wurde gedroht, mein lieber Hund wurde schon mit dem Fahrradreifen gescheucht ... Langsam kann ich's echt nicht mehr ertragen. Denke mir oft, was die wohl machen wenn statt mir und meinem Hund eine Oma oder ein kleines Kind hinter der Kurve aufgetaucht wären... Wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin, achte ich ja auch auf andere und brettere nicht rücksichtslos durch die Gegend. Aber manche Leute fühlen sich eben immer im Recht, besonders die sportlichen Radfahrer.
    Also meiner Meinung nach hast du nicht mehr falsch gemacht in dieser Situation als der Radfahrer. Auch er muss immer damit rechnen, dass ein Hindernis am Wegrand auftaucht! Deshalb trifft ihn genauso viel Schuld und sogar noch mehr, da er seinen Agressionen auch noch an deinem Hund ausgelassen hat.
    Durchatmen und am besten abhaken!

    Hallo,


    eine gute Freundin von mir und ihre Schwester waren auch stark allergisch und die Familie hat sich daraufhin für einen Bichon Frisé entschieden.
    Der Hund lebte 14 Jahre in der Familie und Probleme mit der Allergie traten fast nie auf. Die Schwester meiner Freundin reagierte ein wenig auf den Hund, wenn sie lange nicht mehr mit ihm zusammen war (sie war im Urlaub, etc.), das ging nach ein paar Tagen aber wieder weg.
    Der Hund selbst war sehr liebevoll und verschmust, leider ist er inzwischen gestorben.
    Leider gibt es keine Garantie dafür, dass das immer so gut klappt. Ich würde jedoch zuerst einen Züchter besuchen, oder jemand der einen Bichon hält, um auszuprobieren, ob du auf die Hunde reagierst. Aber vorsicht: die Allergie kann sich auch erst nach ein paar Tagen zeigen, immerhin ist man täglich mit einem Hund zusammen, das kann schon eine arge Belastung für Allergiker sein.

    Hi,


    vielleicht täusche ich mich ja, aber viele Leute liegen dem Irrtum auf, dass sich zwei Hunde miteinander beschäftigen wie zwei Katzen und deshalb nicht mehr so viel Aufmerksamkeit brauchen.
    Ohne jemandem etwas zu unterstellen hört sich das so an, dass sie mit den Kindern zu wenig Zeit hat, um den Hund richtig auszulasten, er aus diesem Grund sich in der Wohnung eine "Beschäftigung" sucht = Sachen zerbeißen und die Frau dachte, sie könnte das mit einem "Spielkameraden" in den Griff kriegen...
    Vielleicht ist jetzt nach 6 Monaten auch erst die Erkenntnis gekommen, dass der Frau Zeit / Kraft / Nerven fehlen sich neben den Kindern auch noch artgerecht um den Hund zu kümmern. Am Anfang war der noch neu und interessant, aber jetzt eben nicht mehr...

    Hallo,


    das Problem hatten wir auch. Mein Vater hat unserer Hündin auch ständig etwas heimlich zugesteckt, obwohl wir ihm tausendmal gesagt hatten, dass wir das nicht wollen (aber mir als Tochter wird da auch nicht viel geglaubt). Hinterher hat er sich dann beschwert, dass der Hund bei ihm beim Essen bettelt (macht sie sonst nicht!) und konnte aber keinen Zusammenhang zu seinem Verhalten vorher herstellen.


    Schließlich ist es dann passiert: er muss ihr ein Stück gewürzte Wurst, oder so gegeben haben, dass sie leider gar nicht vertragen hat und direkt wieder in der Küche meiner Eltern ausgekotzt hat. Ich glaub das fand mein Vater ziemlich eklig und seitdem glaubt er mir, dass gewisse Dinge einfach nicht gut sind für den Hund!
    Vielleicht braucht es erst ein solches Ereignis, damit die Leute "aufwachen". Unserer Hündin ging es anschließend übrigens wieder gut, nachdem das Ding wieder draußen war!