Hallo Mikah,
wollte dir mal Mut machen! Wir hatten die gleichen Probleme, aber mit viel Geduld, Konsequenz und Auslastung gibt sich das nach einiger Zeit. Kleiner Tipp: wenn dein Hund nach einem spannenden Spaziergang richtig müde ist, dann wird er sich in der Wohnung oft gegen Hochspringen, oder anderes unerwünschtes Verhalten entscheiden. Das ist eine Prima Gelegenheit ihn dann zu loben. Wenn er zum Beispiel kurz zum Käfig guckt, dann aber statt zu knurren einfach weggeht, sofort loben!
Nur Geduld, das wird schon!
Beiträge von Bilby
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Hallo Palätti,
ich habe bisher still mitgelesen und wünsche euch viel Glück, dass das mit dem neuen Welpen klappt! Hoffentlich geht das gut mit den 6 Wochen, eventuell ist die Kleine noch nicht ausreichend sozialisiert... Trotzdem kann ich euch nur zur Wahl eines solchen Mischlings gratulieren: wir haben einen Berner Sennen - Border Collie - Labrador - Mix und sie ist ein unglaublich toller Hund!
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Hallo Mikah,
die Reaktion deiner Eltern finde ich ungewöhnlich. Hast du sie schon einmal direkt gefragt wieso sie plötzlich so denken?
Wenn es nur um die Erinnerung an euren alten Hund geht, dann könnte es helfen, wenn sie den neuen Hund einmal kennen lernen. Soweit ich gelesen habe ist das Tierheim ja in ihrer Nähe, oder? Vielleicht kannst du sie zu einem Spaziergang mit dir und dem Bretonen überreden. -
Ich finde die Beschreibung deines Traumhundes klingt total nach Labrador, das hätte ich als erstes vorgeschlagen. Und dann gefallen sie dir auch noch optisch, ist doch klasse! Und die Tatsache, dass du dich vorher informierst zeigt ja auch, dass du dich wahrscheinlich später um den Hund kümmern wirst, von daher wirds deinem Labi auch bei dir gefallen und er entwickelt sich nicht zum unterforderten Nervtöter.
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Gesten und Körpersprache machen bei der Kommunikation ja zum Glück eine ganze Menge aus und nicht nur die Sprache. Vielleicht reagiert Herr Frodo darauf, dann ist es leicht die Zeichen mit den deutschen Begriffen zu verknüpfen.
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Ganz ehrlich... den Spruch kenn ich: "Wenn der Hund stirbt, wollen wir erst einmal keinen mehr". Oft läuft das doch eher genau so wie bei dir: Einmal Hund immer Hund! Aber klar, darauf kann man sich natürlich nicht verlassen. Es ist selbstverständlich wichtig, die Betreuung vorher definitiv abzuklären.
Kannst du auf Freunde, andere Verwandte, Nachbarn, o.ä. zählen? Gibt es bei euch einen Gassi-Service?
Ich denke allein mit Hund kann klappen, allerdings braucht es eine Menge Organisationstalent -
Hallo SchwarzeFee,
ich denke wenn deine Mutter mitspielt steht deinem Hundewunsch eigentlich nicht viel entgegen. Besonders in der wichtigen Eingewöhnungsphase wärst du ja zuhause und könntest den Hund sanft an das Alleinsein gewöhnen. Allerdings wäre ich bei Arbeitstieren wie Borders und Aussies auch vorsichtig, auch ich habe schon einen unterforderten Border erlebt, der (trotz Hundesport, Kopfarbeit) zuhause regelmäßig die Einrichtung zerlegt. Es gibt viele sportliche Hunderassen in dieser Größe, die mit den Lebensverhältnissen in der Stadt besser zurecht kommen. Muss es eigentlich eine bestimmte Rasse sein? Im Tierschutz würden sich viele ausgeglichene und freundliche Pechvögel über ein schönes Zuhause bei dir freuen!
Gruß, Bilby
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Euer Hund erkennt die Kinder (noch) nicht als ranghöhere Mitglieder eures Rudels an. Er denkt er könnte durch das Zurechtweisen der Kinder ein bisschen in eurer Rudelhierarchie aufsteigen, das ist nicht so ungewöhnlich, besonders bei den mutigen und selbstbewussten Terrierrassen nicht. Aber das dürft ihr auf keinen Fall zulassen, sonst kann es dazu kommen, das der Hund die Kinder irgendwann ernsthaft beißt.
Da euer Hund aber noch so jung ist, könnt ihr sein Verhalten jetzt noch durch Konsequenz ausgleichen. Das bedeutet aber leider, dass ihr nicht darum herumkommen werdet noch eine ganze Zeit lang immer aufzupassen, wie sich der Hund verhält. Das ist aber normal, denn generell sollte man keinen Hund mit einer Sechsjährigen allein lassen!
Ihr könnt es ein wenig unterstützen, dass der Hund eure Tochter als ranghöher anerkennt, wenn sie in eurem Beisein mit ihm leichte Gehorsamkeitsübungen wie "Sitz" trainiert, denn dadurch entsteht eine Bindung und eine gute Hierarchie zwischen allen Beteiligten. Allerdings ist der Hund noch sehr jung und eure Tochter auch, deswegen wären solche Übungen wohl eher was für später...
Bevor ihr den Hund wieder zurückgebt, würde ich zuerst einen professionellen Hundetrainer hinzuziehen, der kann euch gute Tips geben!
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Das muss ich ihr unbedingt sagen, dass man das auch selber machen kann! guter Tipp!
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Hab auch mal in ner WG mit einer gewohnt, die hatte nen Bichon Frisé. Der war vom Charakter her ziemlich pflegeleicht, hat wenig gebellt und war auch sehr verkuschelt. Das einzig stressige an dem war die Fellpflege, der musste ständig zum Frisör. Er ist gerne gelaufen, allerdings hat er immer recht schnell schlapp gemacht.