Beiträge von JimJonson

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    JimJonson
    ...trotzdem hättest du vielleicht alles lesen sollen und nicht nur den einen satz. der hundebiss ist schlimm genug und an sich auch nicht zu entschuldigen, da es "im öffentlichen raum" geschehen ist und der hund alleine unterwegs war - eigentlich egal, wie sich die kinder auf der strasse grade verhalten haben! abgesehen davon würde ich meine hand dafür ins feuer legen, dass sie niemals nie den hund wissentlich gereizt haben...(die zwei sind auch nicht 4 sondern 9 und haben beide eigene hunde, wie ich schon sagte). aber noch viel schlimmer ist das verhalten des HH - dieses uneinsichtige sich-winden - klar kann der hund letztendlich wenig dafür, aber ich auch nicht! ich kann auch nicht den hund "umerziehen" - und der HH schien nicht gewillt, da irgendein problem zu sehen...
    was die mutter des kindes zu dem thema denkt ist ihre sache - sie hat da ihre prinzipien - es hätte ja auch ein dreijähriges im gesicht treffen können - aber jetzt geht das alles eh den offiziellen weg. für mich ist das jetzt alles der reinste horror, das kind war bei mir zu besuch und somit fühl sogar ich mich schuldig (im gegensatz zum HH!). da mache ich bestimmt nicht der mutter noch vorhaltungen wegen irgendwelcher leichtfertigen statements!
    zaini


    Ich habe deinen ganzen Post gelesen. Aber vielleicht solltest du meinen noch einmal lesen.
    Ich habe nicht behauptet, dass die Kinder dem Hund irgendetwas angetan haben. Ich hab die Denkensweise der Mutter nur übertrieben weitergeführt und in eine erfundene(!) Situation übertragen, was in keinem Bezug zu deiner Situation oder die des Kindes steht. Natürlich wird sie diesen Satz warscheinlich in Rage gesagt haben und nicht wirklich ernst gemeint haben. Fand es aber trotzdem bedenklich.


    Das es unter aller Kanone ist, wie sich der HH verhält ist wirklich so. Wenn er das Verhalten seines Hundes nicht einsehen kann, seinen Hund auch dementsprechend nicht sichert dann find ich den Weg den du gehst auch völlig in Ordnung. Ich stimme dir in dem Punkt ja auch voll und ganz zu. Wenn er nicht dazu fähig ist seinen Hund unter Kontrolle zu bringen und daraus eine Gefahr für jeden in seiner Umgebung entsteht dann gehört ihm der Hund schlicht und einfach abgenommen.

    Einen Hund erzieht man nicht mit Schmerz - auch wenn du die Feder der Mausefalle zurückdrehst.
    Was ist daran so schlimm den gelben Sack einfach in eine Tonne zu legen?! :irre:
    Da kommt der Hund auch nicht dran und es wird ihm kein Schmerz zugefügt, der Effekt bleibt derselbe. Es wurden hier schon genügend Lösungswege vorgeschlagen mit denen die Probleme in den Griff gebracht werden können - einige davon fragwürdiger als andere. Aber Fakt ist, dass sich der Hund nicht von alleine richtet. Da können die Vorschläge noch so toll sein, wenn sie nicht umgesetzt werden bringt das hier alles nix.

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    die mutter des mädchens will aber auf jeden fall anzeige erstatten - so wie wir hat sie ebenfalls selbst einen hund und sagt, wenn ihrer sowas macht würde sie ihn sofort einschläfern lassen.


    Das ist extrem übertrieben. Zumal ja nichts schlimmeres passiert ist. Der Grund warum der Hund zugebissen hat kann man ja jetzt nicht mehr genau sagen und es kann ebenso möglich sein, dass der Biss garnicht bösartiger Art gewesen war. Die Schuld ist hierbei nicht beim Hund zu suchen sondern beim Halter. Er hat seinen Hund zu sichern, wenn er aufgrund von negativen Erfahrungen oder falscher Erziehung aggressiv gegenüber Kindern ist.


    Man sollte sich eher Fragen warum der Hund zugebissen hat, was vorgefallen ist und wie man das zukünftig vermeiden kann als einfach einen Hund zu töten. Der Hund kann am allerwenigsten für sein Verhalten, denn ein Hund erzieht sich nicht von allein. Es gibt keine Hunde, die von Geburt an bösartig sind. Sondern sind es Halter, die die Hunde dahingehend falsch oder garnicht erziehen und das Resultat sieht man dann in so einer Situation.
    Ich hätte der Mutter des Kindes was erzählt, wenn sie sowas bei mir abgelassen hätte. Klar ich kann ihre Sorge verstehen und dass man bei den eigenen Kindern schnell überreagiert ist ebenso klar. Aber den Hund gleich einzuschläfern?
    Was ist wenn ihr Kind den Hund so extrem ärgert das er zubeisst? Soll ich den Hund dafür, dass er sich gemäß seiner Natur verhalten hat, mit dem Tod bestrafen oder eher ein ernstes Gespräch mit dem Kind führen? Kinder sind halt in Sachen Hund ungestüm und wissen oft nicht, wie man mit Hunden umgeht eben weil es ihnen keiner beigebracht hat. Ich war in meiner Kindheit genauso und viele von euch sicher auch.
    Damit will ich nicht sagen, dass Kind bzw. die Erziehung der Mutter in Sachen Hund nicht ausreichend waren und die Schuld an der Situation hat sondern das bezog sich auf den Satz, den die Mutter von sich gegeben hat und mit dem ich mich so garnicht anfreunden kann.

    Also wirklich planen würde ich nicht. Mein Hund ist jetzt vier Jahre alt und wird hoffentlich noch weit darüber hinaus kommen. Was ich allerdings weiss ist dass sie nicht mein letzter Hund sein wird. Auch nach ihrem Tod werde ich mir definitiv wieder einen Hund zulegen. Über das wie und wann mache ich mir dann erst Gedanken wenn es soweit ist. So ein nonstop "Hundewechsel" würde ich aber nicht fertig bringen. Ich müsste mir erstmal Zeit nehmen über den Verlust hinweg zu kommen.


    Und klar darf man das. Die Frage ist ob man es auch kann oder fertig bringt.
    Und das sollte jeder für sich entscheiden. Den einen fällt es eben leichter als den anderen und ich finde man sollte den Menschen denen es leichter fallen keinen Vorwurf machen, auch wenn das in diesem Sinne hier noch nicht passiert ist.

    Meine Fellnase ist mein Kochgehilfe :D
    Sobald aufgesetztes Wasser anfängt zu kochen bellt Madame immer los. Keine Ahnung wieso und weshalb. Vielleicht mag sie das Geräusch einfach nicht. Auf jedenfall blieb mir so immer eine Menge Arbeit erspart, wenn ich mir mal eine Suppe aufgesetzt hab und sie dann kurz vorm Überkochen war. So ein Frühwarnsystem hat schon was. Schade nur, dass sie nicht bei allen Speisen so aufpasst :lachtot:


    Dann bleibt dir wohl nichts anderes übrig und du musst die Sache in die Hand nehmen. Ich würd allerdings erst nochmal ein Gespräch mit deiner Freundin suchen. Kann ja nicht sein, dass sie das überhaupt nicht juckt oder stört, oder? Ansonsten bleibt mir nur noch dir viel Erfolg zu wünschen und dir die Daumen zu drücken.


    Naja was machen Hunde denn schon wenn sie allein zuhause sind? Die meisten schlafen um sich so die Zeit zu vertreiben und da braucht der Hund keine ganze Wohnung. Gegen eine Babytür ist doch garnichts einzuwenden ich würde sie sogar empfehlen. Selbst wenn dein Hund sicher Treppen hoch und runterläuft kann es immer mal passieren das Hund abrutscht und sich auf die Nase legt. Dabei kann allerhand passieren.


    Edit:
    Mal so ne' Frage nebenbei. Wieso wehrt deine Freundin alle Tipps und Vorschläge so vehement ab? Hat sie keine Lust mit dem Hund zu arbeiten? Ich würd mal ein ernstes Wörtchen mit ihr reden.