Beiträge von JimJonson

    Also ich stehe der Sache mit dem Hundeführerschein etwas kritisch gegenüber. Ansich finde ich die Idee eigentlich gut und würde solche Schulungen auch befürworten. Allerdings was passiert wenn man den Führerschein hat?


    Man nehme sich doch mal den Autoführerschein als Beispiel. Jeder der ein Kraftfahrzeug fahren darf hat einen, und? Es gibt massig Idioten auf unseren Straßen, die nicht nur sich sondern auch ihre Mitmenschen gefährden.


    Ich wäre regelmäßigen Kontrollen eher zugeneigt als solch einem Führerschein. Allerdings stellen sich dann andere Fragen und Probleme. Wie setzt man solche Kontrollen überhaupt durch? Woher kommt das Geld für die Kontrollen? Bringen solche Kontrollen überhaupt was?
    Wieviele Hundehalter gibt es in Deutschland? Ich denke solche Kontrollen wären garnicht realisierbar bei der Masse an Hunden und Hundehaltern.


    Und selbst solche Kontrollen wären dann wieder so eine Sache. Während der Kontrolle verhält man sich dann so wie gewünscht und danach lässt man wieder die Sau raus?

    Danke für die Information Yane.


    Also ich werd eventuell schon morgen oder Montag einen Termin mit dem TA ausmachen, da mir das Mittel gegen die Milchbildung auch ausgeht und ich eh nochmal hin muss. Werd das Thema dann mal ansprechen und mal sehen was rauskommt.

    Irgendwo hast du aber auch recht. Ich meine mit den milchhemmenden Mitteln krieg ich die Milchbildung zwar unter Kontrolle aber die anderen Symptome bleiben - auch wenn nur in abgeschwächter Form. Ich möchte ihr möglichst ein Leben ohne übergroßen Stress und Schmerzen ermöglichen und ich glaube nicht das ich um eine Kastration herumkomme. Ich werd mich nochmal mit meinem TA zusammen setzen und das ganze mit ihm besprechen.


    Die nächste Läufigkeit ist erfahrungsgemäß Anfang/Mitte Februar. Ich werd mir also erstmal gründlich die Optionen überlegen und dann entscheiden. Ein paar Wochen/Monate hab ich ja noch Bedenkzeit.

    Zitat

    Ich kriege das nicht in den Kopf:


    Ihr guckt Euren Hunden monate- ja sogar jahrlang bei solchen Leidensgeschichten zu???


    Das hat doch niemand gesagt oder behauptet. Es gibt nunmal solche Menschen, die sich in solchen Situation nicht so schnell entscheiden können und genau so ein Mensch bin ich. Dazu noch Hundeneuling. Wir haben es eben erst versucht es anders in den Griff zu bekommen und es ist nicht so, dass ich sie nichts tuend leiden hab lassen.


    Sie war, seit sie nun bei uns ist, genau drei mal läufig und demnach drei mal scheinschwanger. Das erste mal waren die Symptome nicht so schlimm und wir konnten es so belassen wie es war. Das zweite mal sah die Sache anders aus. Dort traten die Symptome schlimmer auf und wir mussten medikamentös entgegenwirken, was auch erfolgreich war. Jetzt, das dritte mal, mussten wir die Medikamente absetzen aus Gründen, die ich schon mehrmals erwähnt habe. Klar könnte ich die Scheinschwangerschaft mit den Medikamenten für sie erträglich abschwächen aber die Frage ist ob ich sie jedesmal mit milchhemmenden Mittel vollpumpen oder mich für einen anderen Weg entscheiden soll.

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    Bei meiner Hündin hilft zum Beispiel Pulsatilla und viel Ablenkung bzw. Bewegung.


    Hast Du es mal mit Umschlägen probiert, um ein Abschwellen der Zitzen zu beschleunigen?


    Ja, mit kalten Essigumschlägen kühlen wir ihr mehrmals am Tag die Milchleiste. Aber ich werde auf jedenfall mal was homöopathisches ausprobieren und falls das nicht helfen sollte dann bleibt mir ja eigentlich nur der eine Weg.

    Naja einige Zitsen sind dick aber nicht verhärtet. Sie hat auch keine Schmerzen wenn ich dagegen drücke und weich ist die Stelle auch. Ja, nur was soll ich beim Tierarzt? Ich war ja bereits vor einigen Tagen dort und hab das milchhemmende Mittel mitgenommen. Da waren die Zitsen genauso dick wie sie jetzt noch sind. Leider mussten wir die Behandlung mit dem milchhemmenden Mittel abbrechen, weil sie, wie gesagt, sich durch irgendwas gehörig den Magen verdorben hat. Wäre das nicht passiert dann würden die Zitsen jetzt wohl bereits wieder abschwellen.


    Seit gestern jedenfalls geben wir ihr das Mittel wieder aber es dauert halt einige Tage, ehe man Erfolge damit erzielt. Jetzt an der momentanen Situation kann ich leider nichts ändern. Mir ging es eher um die zukünftigen Scheinschwangerschaften.


    EDIT: Das Mittel heisst Galastop und ist für fünf Tage vorgesehen.

    Also ich hab mir die Artikel mal durchgelesen aber ich bin mir immer noch unsicher und ich glaub nicht das sich das ändern würde. Ich versuche immer Auswege zu suchen aber komme immer zum selben Schluss. Was mich vor allem von einer Kastration erschreckt ist meine Angst. Klar das ist ein Routineeingriff und wird beinahe täglich vollzogen aber eine Operation bleibt eine Operation und eine gewisse Gefahr besteht immer - auch wenn sie noch so gerin ist. Das mit der Gewichtzunahme und der Futteregulierung habe ich bisher auch so gesehen nur sagt der zuvor gepostete Artikel etwas anderes. Zitat:


    "Ich bin nach diesen Erfahrungen - abgesehen von unpraktischem Fellwucher, von Gewichtszunahme bei Spätkastraten trotz strikter Reduzierung der Nahrungsmenge bis hin zur Sättigungsuntergrenze als nicht zu kompensierende Folge des Eingriffs an Nahrungs-Verbrennungsveränderung oder Inkontinenz durch unfachliche Operationstechnik - zum Gegner dieser allzu eigensüchtigen voreiligen Kastration geworden."


    Ich bin halt ziemlich im Zwispalt bei diesem Thema. Das ich sie nicht pausenlos beaufsichtigen kann ist klar und ich kann das Zitsen blutig beissen auch nicht immer unterbinden - ich muss ja schließlich auch mal schlafen und zur Schule gehen.


    Was mir allerdings seit längerem durch den Kopf spukt ist sie als Amme zu inserieren bzw. bei gewissen TH durch zu klingeln und fragen ob die Welpen haben, die eventuell noch Muttermilch brauchen. Glaubt ihr das würde helfen? Auch da bin ich mir nicht sicher, denn das könnte das Ganze ja noch verstärken oder?
    Das wird allerdings ja nicht immer möglich sein. Zudem hat sie durch die Magenverstimmung eine Spritze und Tabletten bekommen und ich denke mal, dass dadurch die Milch nicht mehr zu verwenden ist ( keine Ahnung ob sich Medikamente auch auf die Milch auswirken aber ich denke schon ).


    Ich weiss einfach nicht :|

    Hallo Foris,


    also ich weiss, dass Kastration hier ein heikles Thema ist aber ich möchte trotzdem mal zu einer Diskussion aufrufen, auch wenn dieses Thema schon oft besprochen wurde. Allerdings möchte ich nicht, dass diese Diskussion in einem Streit ausartet. Zunächst mal zum Anlass für dieses Thema und anschließend meine Frage:


    Meine Hündin ist jetzt vier Jahre alt, eine Mischlingsdame und unkastriert. Sie hat bereits einmal geworfen, allerdings nicht bei uns sondern soweit ich weiss in Ungarn. Wir selbst haben sie aus einem TH in Pfungstadt geholt.


    So jetzt zum eigentlichen Anlass. Bei jeder Läufigkeit wird sie scheinschwanger und jedes mal scheint es schlimmer zu werden. Normalerweise kriegt sie milchhemmende Mittel, damit sie sich nicht die Zitsen blutig beisst, was jedesmal der Fall ist wenn sie diese Mittel nicht kriegt. Dieses mal konnten wir die Mittel allerdings nicht geben, da sie sich übel den Magen verdorben hatte und sich erst langsam wieder erholt.
    Meine Frage ist jetzt wie ihr dieses Problem seht. Würdet ihr sie kastrieren lassen? Ich sehe wie dick ihr Milchgesäuge ist und dieses mal ist eine Zitse besonders angeschwollen. Ich sehe sie leiden und wie sie sich die Zitsen blutig beisst.


    Um ehrlich zu sein bin ich eigentlich gegen eine Kastration, denn ansonsten ist sie ein völlig gesunder Hund und mich stört der Gedanke ein wenig sie aufschneiden zu lassen. Im Gegensatz dazu sehe ich sie jedes mal leiden, wenn sie scheinschwanger ist und frage mich ob ich ihr nicht dieses Leiden durch eine Kastration ersparen soll. Sie reagiert extrem empfindlich auf zum Beispiel Klingeltöne von Handys und winselt. Nachts kommt es auch häufiger dazu, dass sie auf einmal winselnd vor meiner Zimmertür steht und zudem habe ich Angst, dass diese Zitsenbeisserei irgendwann mal eine schlimme Entzündung nach sich zieht.


    Zudem sagte mir der TA bereits, dass ich nach einer Kastration möglicherweise extrem mit ihrem Gewicht zu kämpfen habe, da sie jetzt schon leicht zu Übergewicht neigt.
    Eine andere Sache ist das mit den milchhemmenden Medikamenten. Ich denke kaum das diese Mittel auf Dauer allzu gesund sein werden aber ich kann mich einfach nicht entscheiden was ich machen soll. Ich weiss das mir keiner diese Entscheidung abnehmen kann aber ich suche etwas Zuspruch für die eine oder die andere Möglichkeit.
    Wie würdet ihr an meiner Stelle entscheiden?

    Zitat

    Impfung (ich möchte gern die kleine Impfstoffkombi impfen lassen ohne Lepto und Zwingerhusten, sie impft aber allet wat geht)


    Erstens: Wie mach ich das mit der Impfung? Soll ich sagen, dass ich gelesen habe, mehrfach, dass Lepto impfen nicht sinnvoll ist, da es mehrere Arten des Stammes gibt und man gar nicht alle impfen kann, somit einer unnötige Impfbelastung ausgesetzt wird? Was wenn sie sagt "ist nicht so" ?


    Sag es ihr einfach so. Du willst die Impfstoffkombi ohne Lepto und Zwingerhusten impfen lassen. Die Gründe warum du Lepto und Zwingerhusten nicht mitimpfen lassen willst hat den TA doch garnicht zu interessieren. Es ist dein Hund und du entscheidest was geimpft wird und was nicht. Lass dir einfach nix aufschwatzen. Und wenn der TA versucht mit dir zu diskutieren dann beende die Situation, pack deinen Hund, geh und such dir nen besseren TA der dir nicht vorschreibt was du zu impfen hast und was nicht. Das soll nicht heissen, dass der TA dir keine Tipps geben darf bezüglich des Impfens geben darf, nein. Aber so wie du das geschrieben hast hört es sich so an als ob sie jedem HH jede x-beliebige Impfung aufschwatzen würde.


    Zu der Sache mit dem Juckreiz. Sprech mal Flöhe an. Der TA sollte einen Kamm haben mit dem der Flohkot zwischen den Haaren herausgekämmt werden kann (wenn denn welcher vorhanden sein sollte. Das sollte der TA aber dann sehen) Profilaktisch kannst du aber auch ein Insektenabwehrmittel in den Nacken deines Hundes träufeln. Das hält nicht nur Flöhe sondern auch zum Beispiel Zecken fern.