Vor 7 Jahren lief uns eine ausgehungerte Katze zu. Wir wollen eigentlich keine, aber was will man mit dem armen Tier machen. Also haben wir sie gefüttert. Ins Haus wollte sie nicht.. Nach einer Weile brachte sie 3 Babys an und überließ sie in unsere Obhut. Die beiden Weibchen (Pippo und Teufelchen) ließen sich streicheln und genossen das Leben mit Menschen, der Kater (Totti) sah das anders und machte sich irgendwann auf den Weg zu einer neuen Familie. NAch einem halben Jahr brachte die fleißige Katze wieder 2 Babys. Der Kater (Pünktchen) nistete sich gleich im Haus ein um dem kalten Winter zu entgehen. Die Katze (Antonia) ließ sich absolut nicht anfassen und so mussten wir sie, als sie selbst den ersten Wurf zur Welt brachte schweren Herzens ins Tierheim bringen. Den letzten Wurf brachte unsere Katze dann bei uns im Garten zur Welt. Leider überlebten nur 3 Kater (Risto, Max und Moritz). Da wir mittlerweile schon 4 Katzen hatten, gaben wqir Max und Moritz in liebevolle Hände. Nur den schwarzen Kater wollte keiner. Also blieb er bei uns. Nun waren sie zu 5t. Als ich dann 2003 auszog lief Pünktchen weg und kam leider nicht wieder. Risto brachte lang um den Verlust seines Spielgefährten zu verstehen.
In meiner eigenen Wohnung lief mir dann eine kleine ausgehungerte Katze zu. Um nicht auch Babysegen zu haben brachte ich sie sofort zum Tierarzt. Als ich dann meine Ausbildung beginnen sollte holten wir ihr aus dem Tierheim noch einen Spielgefährten. Der kleine Kater hatte vorher kein schönes Leben. Man hatte ihn in einer Mülltonne gefunden. Er hat sich prächtig entwickelt und ist der schönste unserer Katzen. Als ich arbeitslos wurde mussten mein Freund und ich mit Knöpfchen und Kleenex wieder zu meinen Eltern und den anderen 4 Katzen ziehen. Nun sind wir eine nette Zweckgemeinschaft aus 4 Menschen, 6 +1 (Futtergast) Katzen (Miez (Alter unbekannt), Pippo und Teufelchen (7), Risto (6), Knöpfchen( 4), Kleenex (3), Füchschen(3)) und einer Jack Russell Hündin (1 1/2).
Beiträge von kathischeich
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Sowas kenne ich leider aus eigener Erfahrung.. Als wir im Mai im Wald spazieren waren, haben wir nen kleinen halb verhungerten Hund gefunden..
Wir hätten sie schon gern behalten, aber wir wollten auf Nummer sicher gehen, das sie nicht vielleicht dem Besitzer weggelaufen ist und sind ins Tierheim mit ihr um nachzufragen ob ein Hund vermisst wird.. Die haben dann die Kleine einfach da behalten und wir wissen bis heute nicht, was mit ihr passiert ist. Wir wissen nur, dass sie nicht mehr im Tierheim ist.
Aber ich würde immer wieder den Hund mitnehmen.. Ich verabscheue Menschen, die ein Tier, egal was für eins, einfach wie müll wegwerfen (unser Kater wurde in einer Mülltonne gefunden, bevor wir ihn aus dem Tierheim geholt haben)
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Für unsere Hündin ist es kein Problem, wenn sie genug Spielzeug hat und ihre Umgebung, bis zu 9 Stunden allein zu bleiben. Sie bellt nicht und jault auch nicht. Aber wenn ein Hund allein ist, muss man den Bewegungsmangel natürlich kompensieren, also auch wenn man kaputt nach Hause kommt, ab in den Garten oder lange spazieren gehen.
Man muss sich immer fragen, was dem Hund mehr schadet, 9 Stunden allein und dann bei Menschen die ihn lieben oder vielleicht ein Leben im Tierheim.
Wenn man bereit ist, den Rest seiner Freizeit dem Hund zu opfern, finde ich es nicht schlimm ihn mal allein zu lassen. Unsere schafft das ohne Probleme 3-4 mal die Woche, wenn es nötig ist.
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Also bei uns ist das mit Hund und Katzen schwieirg, da der Hund nur geduldet wird und sich nicht immer frei im Haus bewegen darf und deshalb die Katzen nicht täglich sieht. Ein weiteres Problem ist, dass unsere Süße etwas ungestühm ist und super verspielt. Sobald also die Katze rennt, denkt sie, sie will spielen und rennt hinter her. Aber da sie die Katzen nicht als Beute betrachtet, denke ich, dass das mit den Jahren besser wird, denn nach und nach verlieren auch die Katzen merklich (sie fauchen nicht mehr sofort) ihre Scheu vor dem Hund und der Hund wird auch ruhiger. Einer der beiden Kater gibt ihr wenn sie auf dem Arm ist sogar immer Küsschen. Aber er mag eben nicht so gern fangen spielen...
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Achtet doch mal genau auf alles was euer Hund macht. Ich habe bei unserer Hündin ein halbes Jahr gebraucht, bis ich verstanden habe, wie sie sagt, wenn sie raus muss.. Sie rennt einmal um den Tisch und setzt sich dann vor mich. Alles völlig ohne Ton.
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Ich würde auf Dominanzverhalten tippen.
Unsere Jack Russell Hündin versucht so auch öfter mal zu testen, ob sie im Rudel über mir steht. Erschrecke ich mich, hat sie gewonnen, aber das passiert mir mittlerweile nicht mehr und dann gibt sie das knurren auf.
Hunde sind wie Kinder, die manchmal ihre Grenzen ausloten wollen.
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Unsere JAck Russell Hündin darf wegen meinen Eltern nur in einem Raum sein.
Aber wenn es an der Haustür klingelt bellt sie nicht oft, es ist eher ein Bescheid sagen, dass jemand da ist. Den Postboten erkennt sie schon, wenn sie sein Auto hört.
Das einzige, was sie nicht mag, ist wenn Leute vor ihrer Tür rumschleichen, dann schlägt sie an. Aber das ist auch gut so.
Und wenn sie allein ist und es kommt jemand, zum Beispiel meine Oma mit nem Ersatzschlüssel, dann bewacht sie eben ihr Haus.
Manche Hunde haben eben einen ausgeprägten Beschützerinstinkt.
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MAnche Menschen dürften gar keinen Hund haben.
Wir haben selbst eine Jack Russell Hündin und daher weiß ich, dass sie gern mal schnappt. Deswegen habe ich sie auch immer an der Leine und wenn ein anderer Hundebesitzer fragt, ob sie spielen will, kläre ich ihn erst über diese Angewohnheit auf. Genauso auch bei Kindern die sie streicheln wollen.
Aber beißen würde sie nie.
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Also mein Freund, der die Hauptbezugsperson unserer Hündin ist, könnte für sie 100% die Hand ins Feuer legen.
Bei mir sieht das nicht ganz so aus. Sie hat die Angewohnheit, wenn sie spielt leicht zu schnappen, was bei manchen Menschen gleich Panik "ahh ein Beißer" auslöst, obwohl es weder weh tut, noch irgendwelche Spuren hinterlässt.
ALso sagen ich das den Leuten gleich und bisher war sie dann immer artig, weil die Leute auch viel vorsichtiger waren. Nur mit schreckhaften Kindern kann sie nichts anfangen, weil sie sich durch das zurückzucken noch mehr erschreckt.
Hunde sind da dem Menschen sehr ähnlich, sie haben nur nicht so viele Möglichkeiten ihr Unbehagen auszudrücken.