Beiträge von rubysoey

TT ist Tellington Touch,

der Kontakt zum Hund durch streichende und kreisende Bewegungen, die den Hund beruhigen, entspannen und vieles mehr.

Ich hab zwar vorher schon mit gleichartigen Einheiten gearbeitet, unbewußt das es jemand zur Therapie macht und es auch noch ein Buch darüber gibt.

Das Buch wurde kürzlich hier im Forum angeboten und da hab um mich an weiterer Literatur zu bereichern mehrfach zugeschlagen.

buffy.ka

Ich hab damals schon inseriert als die Welpen an die 4 Wochen waren und dann kamen die Leute, haben sich einen ausgesucht und sind öfter mal vorbeigekommen.
In den letzten 2 Wochen vor der Abgabe durften sie ihren Kleinen dann auch mal kurz mit nach draußen nehmen.
Es ist zwar trotzdem ein Welpe danach wieder zurückgekommen, aber alle andere sind gut vermittelt.

Wenn ich könnte wie ich wollte, dann würde ich mir sofort eine Ilka wieder holen.
Vielleicht später mal!

Ich bin kein TA, habe nur etwas beruflich bedingt medizinisches Verständnis.

Mir fällt da ev. Lymphknotenschwellung oder ein Stau oder Verkapselung der Körperflüssigkeiten ein.

Wie alt ist denn das Böckchen?

Hallo Sandra,

ich glaube das muß man sehen um es beurteilen zu können.

Ist die Zitze direkt geschwollen oder drückt von innen was dagegen und ist deshalb vorgeschoben?

Inzwischen ist Teddy wieder fit.
Ist zwar trotzdem ruhiger als sonst, aber er trinkt und frißt - sogar seine Tabletten brauche ich nicht im Futter verstecken.

Die Nachblutungen haben auch aufgehört, zumindest habe ich nichts mehr bemerkt.

Natürlich gibt es viele Streicheleinheiten und TT wird gemacht.
Soll ja auch den Heilungsprozeß fördern bzw. Schmerzen nehmen.

Die Welpen sind so goldig
und nun schon so alt das wir vielleicht bald keine neuen Bilder mehr bekommen, weil sie weggegeben werden.

Die neuen Besitzer müssen die Auflage bekommen sich hier anzumelden und uns fleißig mit berichten und Bildern versorgen. :ua_contract:

Das es euren Teddy wieder besser geht freut mich, auch wenn ihr bestimmt noch bissel dran zu knabbern habt wegen der Immunschwäche durchs Antibiotika.
Auf die Bilder von Deinen Bruder seinen Hund bin ich schon ganz gespannt. Der Kleine muß ne tolle Farbzeichnung haben.

Unser Teddy hat es soweit ganz gut überstanden.
Als der TA mich angerufen hat das ich ihn abholen kann, hat er mir was eigenartiges berichtet was er gefunden hat.

Mal ein Bild vor der 1. OP

so sah es 2 1/2 Monate später aus

Jedenfalls hat er über dem etwas deformierten Zahn( der auf dem 1. Bild braun war) ein durchgängiges Loch gefunden mit einem Fremdkörper drin.

Dieser Zahn wurde deshalb nun doch gezogen, die Wucherung entfernt und das Stück etwas hat er mir auch vorgelegt.

Er fragte ob er ne Beißerei hatte oder spitze Knochen bekommen würde, aber das mußte ich verneinen - auch ob er sich mal häufiger mit der Pfote über die Schnauze wischte.

Ich weiß nicht ob meine Gedanken richtig liegen, aber ich vermute das er das schon recht lange hat (vermutlich Welpenalter), es danach zugewachsen war und das vielleicht schon zu diesem deformierten Zahn geführt hat und die Färbung durch mangelnden oder unterbundenen Zufluß von Nährstoffen zustande gekommen ist.
Die Wucherung könnte auch sowas sein was man als wildes Fleisch bezeichnet, was ja durch Reizung wächst.

Durch den Stoß und die Blutung in der vergangenen Woche ist vielleicht das Gewebe was das Loch umschlossen hat mit aufgegangen und deshalb hat man es bei der 1. OP nicht bemerkt.

Der TA meint zwar das es nicht sein kann, aber würden sie freiwillig was angeben was sie übersehen oder nicht bemerkt haben???

Vielleicht hat man die Wurzel des Übels gefunden und er kann nun ohne Rezidiv genesen.
Ich würde es ihm so wünschen und mir natürlich auch.

Gestern Abend hat er beim Rausgehen zig Mal Pipi gemacht und überall lange geschnüffelt, als ob er schon ein Jahr nicht mehr dort lang gegangen ist.
Spät abends hat er dann auch getrunken und heute gabs früh Hundewurst, mittags ne halbe Dose Naßfutter.
Einmal hat er gestern Nachmittag erbrochen und wir haben gemeinsam seine Narkose ausgeschlafen.
Über Nacht und als ich heute auf Arbeit war habe ich ein paar verwischte Blutspuren entdeckt, aber das ist sicher normal.

In dem Loch hat er Antibiotika reinbekommen, wurde vernäht und ich muß ab heute Abend aller 24 h je 4 Tab. Antibiotika geben.

Ilka ist 14 geworden.

Ich hatte sie einjährig im Juli 1984 vorm Einschläfern gerettet und ich habe sie am 22. 07.97 gehen lassen müssen.

Sie ist mit 13 Jahren taub geworden und auch etwas alterssehschwach.
Im selben Jahr hatte sie eine OP wegen Knoten an der Milchleiste und als es soweit war ging alles sehr schnell.
Aus dem Darm kam Wasser mit weißen Krümeln und etwas Blut und sie fühlte sich nicht mehr normal temperiert an.

Bis dahin war sie vollkommen gesund geltend und die Entscheidung mußte gleich beim TA getroffen werden, denn durch die Temp.-absenkung wäre sie wahrscheinlich eh verstorben und so konnte ich ihr die Schmerzen nehmen die sie bis dahin bzw. selbst da nicht mal zeigte.

Sie war ein liebenswerter Hund und ich vermisse sie auch jetzt noch.

Ilka war mein erster alleiniger Hund nach dem Auszug bei den Eltern.

Nadja

Die Zahnfleischwucherung = Epuliden wachsen einfach, sind eher selten oder überwiegend bei bestimmten Rassen (wie Boxer zB. eher anzutreffen), können immer wiederkommen und es gibt keine Studie darüber weshalb es dort wächst.
Ist ja keine Entzündung, sondern tumorös.

So geht es ihm gut und wir werden die OP abwarten und bangen wegen des histologischen Befundes.

Selbst wenn es gutartig ist weiß ich nicht wie es weitergehen soll, wenn es immer wieder so kurz nach der OP nachwächst und vor allem wenn so eine Wucherung dann Beschwerden zeigt (Blutungen, Behinderung bei Nahrungsaufnahme) muß alles recht schnell gehen.
Die erste OP war Ende August, also vor 4 1/2 Monaten und wieder aufgetreten ist es 2 1/2 Monate nach der OP.
Gerade mal 2 Monate konnten wir eine erneute OP vor uns hinschieben.

Jetzt hab ich mal paar Tage nicht reingeschaut und was lese ich,
Teddy gehts gar nicht gut.

Wir denken an euch und drücken die Daumen.

Hallo ihr Neuen im Maltithread,
herzlich Willkommen hier.

Habe doch glatt noch ein paar Bilder von meiner Ilka gefunden,
die so von ca. '86 sind.

Mein Teddy hatte vor 3 Tagen eine schlimme Blutung der Wucherung.
Er hat sich gestoßen und bei mir sah es wie auf einem Schlachtfeld aus.
Überall Blut, aber nicht tropfenweise sondern als wenn man es mit ner Flasche verschüttet hätte und das ne viertel Stunde bevor ich zur Spätschicht mußte.
Wir haben für kommenden Dienstag kurzfristig einen OP-Termin.
Habe eigentlich Frühschicht und ne nette Kollegin ist mir behilflich.
Ich arbeite Montag 11 Std. und sie kommt da später und am Dienstag gehe ich die Zeit eher und sie übernimmt meine Arbeit.
Wie gut das es solche Leute noch gibt, denn Urlaub hätte ich bei den Resturlaubern und Kranken nicht bekommen.

Ich wünschr Dir viel Erfolg!

Zitat

Genauso solltest Du es machen.

Dadurch, dass Du die Leine straffst wenn Euch ein anderer Hund entgegenkommt, signalisierst Du Deinem Hund Deine Angst.

Er denkt"Oh, Frauchen hält die Leine stramm, wird nervös. Da kommt irgendetwas Unangenehmes auf uns zu".

Lasse die Leine locker und dann wird sich das Verhalten bestimmt legen

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Das ist schon in der Tat eine richtige Vorgehensweise,
aber besser wäre es noch wenn du Deinen Hund bevor er den anderen sieht mit einem Aufmerksamkeitsspielchen ablenkst und ihn lobst für das Nichtbellen oder Nichtleineziehen.

Meißt bleibt es nicht aus das ein Hund in der Situation nicht nur bellt, sondern wie verrückt zieht und zu dem anderen will oder zumindest seine Leine selber strafft.

Da kann man die Leine nicht nur so locker lassen, sondern korregieren und dann lockern.

Man muß auch die Größe/Gewicht des Hundes mit in betracht ziehen.

Hatte selber das Problem, zumindest auf den Wegen die in unmittelbarer Hausnähe sind.
Nicht durch Agressivität des Hundes, sondern eingeschlichenes Verhalten weil es nach dem Umzug keinen Hundekontakt mehr gab und er unbedingt hin wollte.

Weder Richtungswechsel, noch Leckerlie oder die ganz strenge Art haben geholfen.

Dann hab ich es mit durch hyperblöd hell klingender Stimme (die Leute auf der Straße haben mich für gaga gehalten) versucht und siehe da, der Hund hat wohl selber gedacht "was ist mit der los" und hat mir seine Aufmerksamkeit geschenkt.

Ich habe allerdings nur geübt wenn ich selber ausgeglichen war und meinem Hund ausstrahlende Ruhe vermitteln konnte.
War ich nicht gut drauf, dann hab ich versucht dem aus den Weg zu gehen und bin schnell auf die Waldwege eingebogen.