Beiträge von babididi

    Hallo. Schnauzermädel hat Dir ja eigentlich schon alles geschrieben, was Du wissen wolltest.
    Dem kann ich nur beifügen, das nicht jeder auch ausgewachsener Hund Knochen verträgt. Bei dem Hund meiner Freundin haben die Knochen auch immer den Rückwärtsgang eingeschlagen. Egal welche.
    Unsere hatte auch schon mal Durchfall davon. Auf Hühnerknochen verzichte ich aber lieber ganz. Sicher ist sicher.

    auf jeden Fall, ist er schon mal nicht in Panik, wenn Du nicht im Zimmer bist, das ist doch schon mal was. Ich habe auch so angefangen. Zuerst aus dem Zimmer, dann ein paar Minuten vor die Wohnungstür, dann ein paar Minuten vor die Haustür und dann ein paar Minuten vor dem Haus. Dann ne Runde um den Block... alle 2 Tage einen Schritt weiter. Es hat super geklappt. Erst 5 Minuten, dann 10, dann 15, dann 30, dann 1 Std., ...


    Einmal hat sie uns die Wohnung verwüstet. Danach gab es ein Donnerwetter (auch wenn alle sagen, das man den Hund dabei erwischen muß, weil sonst schimpfen gar nichts bringt) und das hat gewirkt. Danach nie wieder Randale in unserer Abwesenheit. Sie kommt uns immer ziemlich verpennt (aber freudestrahlend) entgegen, wenn wir nach Hause kommen. Wir gehen vorher aber auch immer ne große Runde, bevor sie alleine bleiben muß.

    Dann solltet Du das Deinen Mann weg machen lassen, wenn er überzeugt ist, das alle 7-8 Stunden reichen :D . Klar, halten sie auch mal so lange aus. Mußte Karla leider auch schon mal, weil wir im Stau standen. Aber man selber geht ja auch nicht nur 2 mal am Tag. Wenn er unter Euern Eßtisch strullt ist es wohl ein Zeichen, das die letzte Runde zu lange her ist...

    Die Fische hatte ich auch mal geholt. Erstens wurde mir beim öffnen der Dose immer schlecht und zweitens hat Karla nicht einmal drauf gekaut, sondern mal wieder nur "eingeatmet".
    Aber TroFu kannst Du wirklich auch geben. Oder Hundespaghetti (auch bei Fre**apf zu bekommen). Oder Hühnerbrust klein schneiden, kochen und ab in den Beutel.

    Du solltest ihm Hilfestellung geben beim lernen. z.B. zuerst Sitz beibringen, das haben sie schnell raus. Po ein bißchen gegen Richtung Boden drücken (natürlich behutsam), dabei Sitz sagen, und wenn er dann sitzt, clickern und happa. Und wenn er dann immer noch sitzt, nochmal "Sitz" sagen, clickern, und happa. Wenn er dann wieder aufsteht, wiederholen.
    Und immer wieder üben, üben, üben. Und Geduld, Geduld, Geduld ;)

    Mit dem zuwerfen halte ich für falsch. Er soll ja für etwas belohnt werden, wenn er etwas richtig macht. Oder übst Du z.B. "Sitz" im Abstand von 5m? Die Belohnung soll ja zeitnah geschehen und mit dem zuwerfen geht wertvolle Zeit verloren.
    Aber laß den Kurzen richtig ankommen und dann kann es losgehen mit clickern.
    Klar frißt er auch die Leckerchen, wenn Du ihm die zuwirfst. Wenn man Dir ne Tüte Chips zuwirft, würdest Du wahrscheinlich auch nicht Nein sagen :p . Das heißt aber nicht, das er es mit dem Clickern verbindet. Und einfach nur so mal clickern würde ich lassen. Du clickerst ja, damit er schnell lernt und versteht, was richtig und was falsch ist. Wenn er grad irgendwo neben Dir auf der Couch sitzt und Du nichts von ihm verlangt hast, bringt es wenig Sinn ihn für etwas zu belohnen.
    Aber bevor Du anfängst zu klickern würde ich mich zuerst einlesen, da kann man meiner Meinung nach einiges falsch machen.
    LG und viel Spaß bei der Eingewöhnung von Napoleon.

    Klar gibt es Mietnomaden noch! Leider sogar viel zu viele.
    Weiß bloß nicht, wie Du die Adresse raus bekommen willst? Vielleicht über den Namen? Diese Leute geben keine Adressen an. Und über die Ämter bekommst Du sicherlich keine Auskunft. Aber was kann man dann machen? Hingehen und sagen: Sie sind Mietnomaden und dürfen deswegen meinen Hund nicht behalten?
    Stelle ich mir schwierig vor.


    Das Du enttäuscht und traurig bist, kann ich mir vorstellen. Aber man kann den Leuten ja leider nur vor den Kopf gucken...


    Aber hast Du denn auch irgendwelche Hinweise, ob sie den Hund schlecht behandeln? Mietnomaden sind in meinen Augen Ar :zensur: er, aber weil sie auf Kosten von anderen leben, heißt es ja noch nicht, das sie den Hund schlecht behandeln?