Beiträge von Vulnona

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Meiner würde Froh jauchzend jedem Böller hinterher rennen .

Kommt mir auch bekannt vor. Von meinen früheren Hunden hatte ja keiner Angst, entweder wurde Silvester verschlafen oder man glotze doof in der Gegend rum. Meine Schäferhündin, Mira, allerdings schoß den Vogel ab...die dumme Nuß wollte Böller & Co. apportieren :irre: .

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Jede(r) sollte doch seinen/ihren Hund soweit kennen, wie er/sie ihn erzogen hat. "Ich weiß nicht" heißt doch nur, dass der Hund nicht erzogen ist.

Ich kenne meinen Hund und er wurde von mir auch erzogen aber er hatte nicht gerade den besten Start ins Leben, geboren im Tierheim, vermittelt mit 8 Wochen, die Vorbesitzer haben in den folgenden 4 1/2 Monaten eigentlich alles falsch gemacht was man nur falsch machen kann. Mit 6 1/2 Monaten kam er zu mir als unsozialisierter, unsicherer, fast nichts kennender Angstbeißer der gelernt hatte das ein Angriff ohne Vorwarnung die beste Verteidigung ist. Ich hab weit über ein Jahr gebraucht um ihn zu einem halbwegs normalen Hund zu machen. Ich kann ihn einschätzen aber ich kenne nicht jedes Detail seiner Vorgeschichte und deshalb kann es passieren das er anders reagiert als ich es erwarte. Als Beispiel nehm ich jetzt mal folgendes (ist aber noch nie passiert): Ein Mann will meinen Hund streicheln, normalerweise kein Problem mehr aber was ist wenn der Mann z.B. das selbe After Shave benutzt wie der Mann der meinen Hund im Alter von 4 Monaten so getreten hat das er ein paar Meter weit geflogen ist. Woher sollte ich wissen das der Mann genauso riecht wie der von damals und das mein Hund deshalb vielleicht wie früher ohne Vorwarnung zuschnappt? Also ist und bleibt mein Hund immer zu einem Teil unberechenbar, das hat aber nichts mit meiner Erziehung zu tun oder das ich meinen Hund nicht kennen würde. Natürlich kann ich meinen Hund abrufen, natürlich beherrscht er Sitz und Platz, usw. aber es kann mal eine Situation kommen wo er aus welchem Grund auch immer anders reagiert, dieser Grund mag für uns nichtmal wahrnehmbar oder zumindest nichts ungewöhnliches sein aber für meinen Hund könnte es ein rotes Tuch sein auf das er dementsprechend reagiert.

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Ich jedenfalls habe die Nase voll von unerzogenen Kläffern und Schnappern, die uns immer wieder belästigen. Egal, sind alles feige Biester, die scheuche ich mit der Zeitung weg.

Gruss
Manfred

Das will ich sehen. Ich stell mir grade bildlich vor wie Du vor nem zähnefletschenden schnappenden Hund Marke Deutsche Dogge, Pyrenäenberghund, Rotti, Kaukase, Kangal oder sonst einer großen Rasse mit ner Zeitung rumwedelst um Hund zu verscheuchen.

Mein Hund bekommt regelmäßig sein Kong-Eis. Was ich reinmache ist unterschiedlich, mal Naturjoghurt mit irgendwas gemischt, mal Leberwurst gemischt mit z.B. Nassfutter, Leckerlies die mit Rinderbrühe übergossen und zermatscht wurden, usw.
Der Phantasie sind da eigentlich keine Grenzen gesetzt, alles was Hund fressen darf, in den Kong passt und zum einfrieren taugt kann rein. Mein Hund jedenfalls ist total scharf auf sein Kong-Eis.

Kann mich Nadine da nur anschließen. Der Preis der an der Zapfsäule selber angezeigt wird gilt und nicht der Preis auf der großen Anzeigetafel. Auch die großen Anzeigen verstellen sich automatisch wenn die Zentrale online die neuen Preise schickt, manchmal kann es aber passieren das da irgendwas hängt und dann kann es sein das sich an den Preisen der großen Anzeige gar nichts ändert, diese nicht lesbar sind oder man auf jeder Seite einen anderen Preis stehen hat. Und bitte nicht böse sein auf die Tankstellenmitarbeiter, die können nix dafür und in Zeiten wo die Preise extrem schwanken und ziemlich hoch sind beschweren sich sehr viele Kunden. Wenn man hinter der Kasse steht bekommt man ständig den Ärger der Kunden zu spüren und irgendwann ist man dann an einem Punkt angelangt wo man es einfach nicht mehr hören kann.

LG Claudia

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warum sollte sie (er) sich auch soetwas schreckliches ausdenken??

Mal kurz OT:

Du wirst nicht glauben was sich manche Leute ausdenken können. Ich hab was ähnliches erst in nem anderen Forum erlebt mit dem Unterschied das da der Hund angeblich so schwer krank war und eingeschläfert werden musste. Komisch nur das der eingeschläferte und damit ja "tote" Hund wenig später putzmunter und kerngesund zur Vermittlung auf der HP eines Tierheimes auftauchte. Soviel zum Thema was sich Leute alles ausdenken.

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Wie auch immer, ich unterstelle hier niemandem was, find es zwar etwas seltsam aber das ist meine persönliche Meinung

Das tut mir sehr leid. Es ist immer schrecklich etwas zu verlieren das man liebt. Fühl Dich gedrückt .

Den anderen Hund würde ich jetzt aber nicht gleich verteufeln. Das Opfer war hier ein Hund der ausgewachsen etwas höher als 20cm ist und nur 2-3kg auf die Waage bringt, ein größerer Hund braucht da nichtmal ernsthaft zubeißen um so einem Zwerglein tödliche Verletzungen zuzufügen, da kann u.U. ein einziger Schnapper reichen. Das der andere Hund die Kleine in der Schnauze hatte ist für mich keine Überraschung wenn ein größerer bei etwas Kleinem, das vielleicht grad mal so groß ist wie der eigene Kopf, zuschnappt. Viele Hunde unterscheiden nicht zwischen groß und klein, für sie ist ein Hund einfach ein Hund und damit geht man hündisch um. Bei besonders kleinen Rassen kann ein normales hündisches Verhalten, das bei größeren Hunden oft nicht mal nen Kratzer hinterlässt, sehr schnell zu bösen Verletzungen führen. Wenn ich dran denke das mein Hund (mit knapp über 40cm Schulterhöhe eher ein kleineres Modell) Knochen die mehrere cm dick sind mit einem einzigen Biss durchbeißen kann dann will ich mir gar nicht vorstellen was er bei einem so kleinen Hund anrichten kann wenn er mal zuschnappt.

Was die Fotos betrifft, naja ich weiß nicht was ich davon halten soll. Ich, und damit auch mein Hund, wären mit Sicherheit nicht so entspannt wenn mein Hund gerade einen anderen Hund so schwer verletzt hätte. Und wenn mein Hund gerade so zugerichtet worden wäre dann hätte ich warscheinlich alles gemacht aber keine Fotos.

LG Claudia

Wie reagiert mein Hund auf Böller und Co.?

So:

Benny verfällt ohne Beruhigungmittel in Panik, er rennt erst ruhelos winselnd/fiepend/zitternd hin und her bis er dann irgendwann zitternd dasitzt und die Augen verdreht, extrem hechelt und sich unter ihm am Boden Pfützen bilden weil er so stark speichelt.

Ich entwurme bei Bedarf. Ich handhabe das beim Hund genauso wie bei meinen Katzen, Kotproben beim Tierarzt untersuchen lassen und wenn positiv auf Würmer getestet wurde dann gibt es ne Wurmkur. Bisher war ne Kur noch nie nötig, die Katzen hatten in ihren 9 Lebenjahren noch nie Würmer und der Hund seit er bei mir ist (über 2 Jahre) auch noch nicht.

LG Claudia

Oh ja sowas kenn ich auch. Die Optik meines Hundes weckt in vielen Leuten den "Och ist der süß, den muß man einfach streicheln" Trieb aus, schuld dran ist wohl sein Ringelschwanz und seine Ohren. Ich bin inzwischen dazu übergegangen jeden der meinen Hund ungefragt angrapscht ebenfalls ungefragt den Kopf zu tätscheln und sie dann zu fragen wie sie das finden. Die meisten reagieren erstmal etwas schockiert und fangen an zu motzen bis sie kapieren was ich damit bezweckte, manche wissen gleich was die Aktion sollte und fingen an zu lachen, andere interessiert der Sinn dahinter überhaupt nicht und manche drohen einem sogar Schläge an. In dem Fall hilft nur ohne weiteren Kommentar zu gehen und die einfach stehen zu lassen.

Zum Thema ausfällig werdende Grapscher, ja da hab ich auch schon so meine Erfahrungen gemacht. Bei mir waren es zwei ältere Frauen. Ich stand an der Ampel, Benny hoch konzentriert neben mir, wartend das er das Kommando zum weiterlaufen bekommt. Hinter uns tauchten dann die Frauen auf und der einen fiel nix besseres ein als meinem Hund den Ringelschwanz lang zu ziehen um festzustellen ob der sich danach wieder zurückringelt. Mein Hund ist im erstem Moment so erschrocken das er einen Satz nach vorne gemacht hat , zum Glück war zwischen Gehweg und Straße noch ne Pufferzone in Form einer Busspur, danach drehte er ich um und verbellte die Weiber. Die haben sich fürchterlich aufgeregt, meinten mein Hund wär ja aggressiv und müsste einen Maulkorb tragen oder am besten gleich eingeschläfert werden. Als das mit dem einschläfern fiel wurde ich richtig sauer :x , ich hab die Weiber so angebrüllt :motz: das sogar aus den umliegenden Geschäften Leute rauskamen um zu gucken was da los ist. Einige andere Leute die den ganzen Vorfall von Anfang an mitbekommen haben kamen dann zu mir und legten sich ebenfalls mit den Weibern an, die meinten auch das es ja wohl nicht sein kann das man einfach nem fremden Hund von hinten anfummelt und wenn der dann erschrickt und losbellt nach Maulkorb und Einschläferung schreit. Irgendwann kam dann ein Mann dazu der das Spektakel die ganze Zeit beobachtet hatte, ging wortlos hinter die beiden Frauen und fasste der Hundegrapscherin an den Hintern , die machte wie zuvor mein Hund einen Satz nach vorne, drehte sich um und fing an den Mann übelst zu beschimpfen, der Mann stand nur ganz cool da, grinste und sagte dann irgendwann "Jetzt wissen sie wie sich der Hund gerade gefühlt hat! Und wie finden sie das Gefühl? Gefällt es ihnen?" Die Weiber wurden aufeinmal sehr schweigsam, die eine bekam einen hochroten Kopf und murmelte "Nein, gefällt mir ganz und gar nicht", der Mann sagte dann noch "Sehen Sie, der Hund hat sich genauso gefühlt. Finden sie das in Ordnung?", sie darauf "Nein" und dann an mich gewandt "Entschuldigung", danach sind die Weiber ganz flott abgerauscht.

LG
Claudia

Definitv Nein .

Warum? Er ist ein Lebewesen und wie jedes Lebewesen zu einem Teil immer unberechenbar. Mein Hund ist kein Stück Brot bei dem ich sagen kann das es unter gewissen Bedingungen anfängt schimmeln oder unter anderen Bedingungen einfach nur steinhart wird.

Ich kann nichtmal bei mir selbst sagen wie ich in Extremsituationen reagiere, wie soll ich das dann bei meinem Hund vorraussagen? Ich bin kein Hellseher, wäre ich das dann wüßte ich die Lottozahlen von morgen und wäre demnach bald Millionär *träum*. Ich kann vielleicht einschätzen wie mein Hund reagieren könnte aber wirklich wissen kann ich das nie, er könnte aus irgendeinem banalen oder sonstigen Grund genauso gut ganz anders reagieren als ich es erwartet hätte.
Eine Freundin von mir hat für ihren, wirklich lammfrommen, Goldie auch die Hände ins Feuer gelegt und sich verbrannt. Sie war auch der Meinung das er niemals beißen würde und dann hat er eines Tages ihre Mutter gebissen als sie ihm den Kopf streichelte. Warum? Der Hund hatte in dem Moment Schmerzen, Ursache war eine bis dahin unerkannte Ohrenentzündung, die Mutter hatte sein Ohr berührt und war in seinen Augen dann der Schmerzauslöser. Wer jetzt sagt "Das ist was anderes, der Hund war schließlich krank" sollte nochmal genau nachdenken, im Prinzip ist es nämlich nichts anderes. Meine Freundin wusste da noch nicht das ihr Hund eine Ohrenentzündung hat, sie konnte es ja nicht riechen und der Hund kann ja nicht sprechen, bis zu dem Vorfall zeigte der Hund keinerlei Symptome oder Verhaltensänderungen. Der Tierarzt meiner Freundin hat es treffend formuliert "Tiere sind Meister im Verbergen und unterdrücken von Schmerzen, denn ein krankes Tier ist in den meisten Fällen ein totes Tier, deshalb erkennt man viele Dinge erst sehr spät". Wir stehen nicht morgens auf, schauen unseren Hund an und wissen "Oh der hat ne Ohrenentzündung, um XX Uhr bekommt der Schmerzen und beißt wenn man sein Ohr berührt".

Ein Hund kann immer mal anders reagieren als man erwartet, Auslöser dafür kann alles mögliche sein, ein Geräusch, ein Geruch, einfach nur ne Nase die nicht gefällt oder sonstwas, das können Dinge sein die wir (noch) nichtmal wahrnehmen aber der Hund dafür umso mehr. Deshalb halte ich es für fatal und mehr als gefährlich zu sagen "Mein Hund macht 100% nix", eines Tages könnte es dann nämlich auch heißen "Das hat er ja noch nie gemacht".

LG Claudia