Beiträge von Wolf

    Hallo :)
    Ich weiß gar nicht genau, wie ich's ausdrücken soll. Sicher ist ja die Entscheidung für eine bestimmte Hunderasse sehr individuell......aber wenn ich hier lese wie viel Zuwendung / Beschäftigung ein BC braucht und wie viel Zeit ihr für eure Hunde investiert, dann kann ich nur sagen: "Hut ab!"
    Meine Lizzy ist auch eine sehr aufgeweckte kleine Persönlichkeit aber mit meinen 3 Kindern (10, 8 und 3) habe ich auch als Nur-Hausfrau keine 3 - 5 Stunden täglich für den Hund Zeit. Es ist vielmehr so, dass ich mir die Lizzy-Zeit richtiggehend abknapsen muss :(
    Morgens gehen wir 1 1/2 Std. spazieren und über den Rest des Tages streue ich immer wieder kleine Clicker-Runden ein. Sonntags ist Hundeschule angesagt (immerhin auch fast 2 Std.).


    Du schreibst, dass du immer mal wieder Sachen verstecken willst etc.
    Ich kann nur sagen, dass auch die kleinen Aktionen gar nicht so einfach sind, wenn die Kinder Hilfe bei den Hausaufgaben brauchen, das Essen auf dem Herd brutzelt, das Telefon klingelt, in 1 Std. das Fußball-Training des Ältesten beginnt und 20 Minuten später die Kleine zum Turnen muss. Ach, Po abputzen - jahaaaa ich komme.......
    So geht das bei uns halt während der Woche zu. Und der Hund braucht ja auch mal die VOLLE Konzentration von Frauchen UFF
    Ist schon anstrengend.....
    Aber ich will natürlich keinen entmutigen.
    Wollte nur sagen, dass ich mir einen Border nicht zutrauen würde ;-)


    lg
    Wolf mit Lizzy

    Hallo,
    als wir unsere Lizzy aus dem Tierheim holten, wurde auch von Seiten der dortigen Mitarbeiter sehr darauf geachtet, dass wir ländlich und in einem Haus wohnen.....
    OK, das ist bei uns der Fall. Allerdings sehe ich auch nicht so ganz den Unterschied zu einer Stadt.
    Ich habe zwar den Wald und die Felder vor der Tür und brauche nicht erst ins Auto zu steigen, um im Grünen zu sein - aber nicht die räumlichen Bedingungen machen den Hund glücklich, sondern das Engagement seiner Besitzer. Ich habe jetzt einen großen, eingezäunten Garten gepachtet *freu*, damit ich mit Lizzy Mobility / Agility machen kann. In unserer Nähe gibt es nämlich KEINE entsprechenden Vereine :( und mein Hund ist so lernbegierig, dass ich ihr unbedingt was bieten muss. Macht ja auch Spaß :) Aber die Mitstreiter muss ich mir noch suchen. Den meisten Gassi-Gängern, denen ich so begegne, wäre der Zeitaufwand zu hoch ("Es reicht doch, ein wenig spazierenzugehen").
    Lizzy würde sich allein in unserem Garten vor dem Haus auch nicht wohlfühlen. Was sollte sie da auch machen, außer Passanten ankläffen??? Sie ist auch lieber in meiner Nähe.


    Wir haben einen Nachbarn, der seinen Hund nur im Garten hält. Nachts darf er zwar rein, aber auch nur in den Vorflur........
    Der Hund ist jetzt 3 Jahre alt. Am Anfang wurde mit ihm sehr viel gemacht, er hat eine gute Grundausbildung etc. und ist auch ein ganz lieber, verträglicher Kerl. Den werde ich wohl dann mitnehmen, auf unser Gartengrundstück, damit er auch mal was anderes vor die Nase bekommt....


    lg
    Wolf

    Hallo :)
    Wir sind seit einer Woche stolze Gartenpächter (1.200 qm) und haben auch vor, für unsere Lizzy einen Mobility-Parcours zu errichten. Nicht so ganz profihaft sondern halt einfach, um mit ihr Spaß zu haben....


    Meine erste "Hürde" wird eine Wackelbrücke werden. 2 Regenfässer hinlegen, mit Steinen oder ähnlichem sichern, so dass jedes Fass nur ca. 10 cm Spiel hat und dann ein Brett drüberlegen.


    Leider sind bis zum 1. April noch 2 Schafe und 3 Ziegen auf dem Gartengrundstück und meine Lizzy ist KEIN Hütehund ;-)
    Bei unserem letzten Besuch hat sie sich eine Ziege aus der Herde herausgeholt und sie über das Gelände gejagt. Das soll eigentlich keine Freizeitbeschäftigung für sie werden...... Als sie nach einiger Zeit zu mir zurückkam hat sie völlig beifallheischend zu mir aufgeblickt und wollte ein großes Lob, was sie doch für ein toller Jagdhund ist - aber neeeee, so nicht *fg*


    Es grüßt
    Frau Wolf