ZitatIch belichte fast immer unter und ändere es dann ggf. später im Bearbeitungsprogramm. Andersrum hab ich Problem mit den Bildern bzw. ich find sie dann grottig
So mach ich es auch und das macht bei einem schwarzen Hund -meistens- auch Sinn. Wenn ich z.B. ein Porträt meines schwarzen Hundes machen möchte ist der überwiegende Teil des Bildes schwarz. Die Kamera sieht schwarz nicht als Farbe - schwarz ist dunkel und somit denkt die Kamera sie müsste das Bild heller bekommen. Das erreicht die Kameraautomatik in dem sie z.B. eine kürzere Verschlusszeit wählt oder den ISO-Wert erhöht. Was dabei herauskommt ist ein überbelichteter schwarzer Hund. Der Hund mag dann vielleicht noch ganz gut gelungen sein - der Hintergrund aber ist u. U. nicht mehr vorhanden (überbelichtet) Deswegen steuert man dagegen in dem man einige Stufen unterbelichtet.
Ist mein Bild überbelichtet habe ich danach keine Möglichkeiten der nachbearbeitung mehr da die zu hellen Bildteile keine Informationen mehr enthalten. Aus einem unterbelichteten Bild hingegen lässt sich immer noch was machen. Da auch sehr dunkle Teile noch Helligkeitsstufen enthalten die sich aufhellen lassen.