Hallo
Bekannte von uns haben eine Beaceron-Hündin aus Frankreich. Diese ist nicht ganz so leicht zu händeln. Sie hat einen starken Jagtrieb und ist leider mit manchen Hunden unverträglich bzw. Leinenaggressiv. Ansonsten ist sie toll im Umgang mit Menschen - ihr Herrchen macht mit ihr Mantrailing und auch da ist sie super. Sie verträgt auch mal ein strenges Wort. Wirklich ein schöner Hund - nur eben ein bisschen eigenwillig!
Beiträge von Crucible
-
-
Vielleicht ist ihm auch nur langweilig. Hast du jeden Tag ein paar minuten NUR für ihn reserviert wo du dich mit ihm beschäftigst? Katzen mögen ja regelmäßige Rituale du könntest ja jeden abend einfach 10 Minuten nur für ihn da sein. Wenn er gern spielt ist ein Laserpointer ein optimales Spiel das schnell auslastet (für Hunde übrigens auch) wenn er verfressen ist kannst du mit ihm clickern (mein alter Kater war nach einer Clickersession immer richtig zufrieden und müde) oder einfach nur im zuhören und ihn streicheln. Er ist ja jetzt auch im Flegelalter und da gibts viel zu erzählen was er draußen so erlebt.
-
Hallo
wir haben diese schwarzen Hundeschuhe von Trixie - die haben an der Sohle ein Kunstleder - also nicht unbedingt was rutschfestes. Vielleicht doch lieber Kindersocken mit Anti-Rutsch-Noppen
Aber ich glaub für das kurze rein- und rausgehen auf der Treppe dürfte das einschnüren nichts ausmachen! -
Hallo
was du noch bedenken solltest. Für einen großen Hund musst du i.d.R. die Zugfahrt (Kinderkarte) zahlen- das geht mit der Zeit ganz schön ins Geld. Ein kleiner Hund der auf den Schoß passt dagegen kostet nichts.
Vor kleinen Hunden haben auch weniger Leute Angst und wenn du deinem Chef gleich sagst das du einen -kleinen- Hund möchtest der dann sogar evtl. die meiste Zeit in einem großen Stoffkennel in deinem Büro verbringt sind die Chancen vielleicht besser. Außerdem würd ich erstmal bei den Kollegen mich umhören ob jemand eine Allergie/Angst etc. hat. Vielleicht hat ja ein Kollege von dir einen braven Hund den er mal mitbringt - so könntet ihr den Chef leichter überzeugen.
Übrigens sind auch ältere Hunde noch sehr lern + anpassungsfähig nur dauert es manchmal (so wie bei uns Menschen) etwas länger bis sie etwas begreifen.Viel Erfolg bei deinem Vorhaben!
-
Am besten immer aufhören wenn es am schönsten ist! Also lieber öfters aber nur ganz kurze und intensive einheiten. Z.b. herrufen und mit einem kurzen (hab da noch nie auf die Uhr geschaut - gefühlte 30sec.) Zerrspiel belohnen. Dann für Leckerlies kurze Übungseinheit "Sitz""Platz"etc. (5min.?) dann das ganze wieder mit einem kurzen Laufspiel auflösen.
Kommt natürlich auch immer auf den Hund drauf an - meine kann/konnte sich immer nur kurz konzentrieren gerade im Welpenalter und lies sich total leicht ablenken. Bei längeren Übungseinheiten war sie schnell gestresst und wollte nicht mehr mitarbeiten. -
hm.. also Leinenführigkeit an der Flexileine/Schleppleine - das wiederspricht sich doch. Für meine Begriffe ist Leinenführigkeit das der Hund an lockerer (fester, 2-3m langer) Leine neben einem herläuft. Soweit ich verstanden habe möchte sie genau das üben. Dafür wäre die Flexi irgendwie unpraktisch und mit dem Halsband ist es vielleicht für den Anfang für den Hund einfacher zu erkennen das jetzt eben die lockere Leine gefragt ist.
Auf dem Spaziergang mache ich gelegentlich auch solche Übungen - da befreie ich meinen Hund dann von der Schleppleine und wir machen (mittlerweile an der Moxon oder ohne alles) auf einer Wiese ein bisschen UO, Fußlaufen etc. - da wäre die Schleppleine störend. (und eine Flexileine bestimmt unhandlich)
Natürlich ist auch auf dem restlichen Spaziergang der alltagsgehorsam gefragt und der Hund nicht vom "hören" befreit. Da geht es aber meist mehr um "Stopp" "Hier" "Nein" etc.
-
Hallo
wenn ich das richtig verstanden habe möchtest du weiterhin auf den normalen Spaziergängen Geschirr + Flexi benutzen und für Übungsituationen das normale Halsband. Ich denke schon das das funktionieren dürfte denn bei uns klappt das auch. Meine Hündin weis genau was angesagt ist und das sie im Geschirr (wo meistens die Schleppleine befestigt ist) leicht ziehen darf und am Halsband ordentlich zu laufen hat. Ich persönlich finde ein Halsband zum üben der Leinenführigkeit besser - meine Hündin lässt sich doch leicht mal von diversen Gerüchen ablenken und hat dann ständig die Nase am Boden - mit einem Geschirr habe ich keine möglichkeit darauf einzuwirken (außer verbal - was sie dann aber nicht interessiert) mit dem Halsband dagegen lässt sich leichter auf den Hundekopf einwirken. Auch an anderen Hunden kommen so "bei Fuß" leichter vorbei. Wenn wir mit dem Geschirr an anderen Hunden eng vorbei müssen dann zieht sie entweder ständig nach rechts so das ich ihr immer fast auf die Pfoten trete oder sie legt sich hin und ist nicht mehr weiterzukriegen. Am Halsband ist so eine Situation viel entspannter für uns beide, sie lässt sich ordentlich führen und macht keine anstalten.
Welches Halsband du benutzt ist eigentlich egal - nimm doch einfach eins das dir gefällt - natürlich keine Würge- oder Stachelhalsband aber ein Terrier ist doch ein robuster Hund der mit einem ganz normalen Halsband zurecht kommen sollte zumal sie das Halsband am Anfang nicht ständig sondern nur zum üben anhat!
-
Der Fragebogen:
- ist euer Hund auch in "schwierigen" Situationen leinenführig? (mit "schwierig" meine ich, was das jeweilige Hund-Halter-Gespann eben als schwierig empfindet)
Nein - wenn sie aufgeregt ist zieht sie an der Leine, ist aber händelbar- pöbelt euer Hund an der Leine in bestimmten Situationen?
Nein- kann euer Hund einige Stunden entspannt und unauffällig (kein Dauerbellen, zerstören etc.) alleine bleiben?
Ja- wie reagiert euer Hund auf unbekannten Besuch auf dem Grundstück/in der Wohnung?
Freundlich- fährt euer Hund ruhig und entspannt mit im Auto?
Ja- verbellt euer Hund (von euch unerwünscht) Passanten?
Nein- würde euer Hund hinterher hetzen/nicht abrufbar sein, wenn direkt vor ihm ein Reh/eine Katze/ein Kaninchen etc. los rennt?
Bei Kaninchen + Rehen nein, bei Katzen ja- jagt oder verbellt euer Hund Jogger, Radfahrer, Autos, Reiter etc.?
nein- bellt euer Hund unerwünscht viel?
nein- ist euer Hund ängstlich/aggressiv fremden Menschen gegenüber?
nein- reagiert euer Hund ängstlich/aggressiv auf andere Hunde?
nein- glaubt ihr, euer Hund hinterlässt in der Öffentlichkeit einen positiven Eindruck?
Meistens ja- kann man euren Hund zu einem für alle Seiten entspannten Stadtbummel mitnehmen?
Nein- was würde passieren, wenn ihr euern Hund unangeleint im Samstagstrubel mit in eine Innenstadt nehmen würdet (rein hypothetisch)?
Sie würde Tauben jagen und die Fußgängerzone nach essbarem absuchen - ansonsten dürfte sie relativ gut folgen- reagiert euer Hund unsicher auf Kinder/Betrunkene/verkleidete Menschen etc.?
nein- macht es in den verschiedenen Situationen einen Unterschied, ob euer Hund angeleint ist oder nicht?
Ja- würde euer Hund eine weggeworfene Bratwurst, die er auf dem Spaziergang findet, fressen?
Ja- was ist für euren Hund auf einem Spaziergang genauso interessant oder interessanter als ihr selbst?
Wild Jagen, Mäusebuddeln und andere Hunde- ist euer Hund im Freilauf zuverlässig abrufbar, wenn andere Menschen/Hunde in Sicht kommen?
bei Menschen ja bei Hunden nein- reagiert euer Hund unsicher auf bestimmte Geräusche/gegenstände/Situationen/Untergründe etc?
- falls ja: schafft ihr es dem Hund dann Sicherheit zu geben?
Mein Hund hat Angst vor unsicheren Untergründen z.B. grobe Bodengitter und wackelige Brücken - sie blockiert dann und ich kann ihr keine Sicherheit geben. Bei komischen Geräuschen dagegen kann ich sie gut ablenken. Alles andere ist kein Problem-was glaubt ihr, fällt Nichthundehaltern an Hundehaltern am meisten negativ auf?
-Nichtbeseitigen von Hinterlassenschaften
-Bevor ich einen Hund hatte fand ich manche Hundebesitzer oft komisch - jetzt weis ich das viele einfach nur damit beschäftigt sind auf den Hund zu achten und so vorbeigehende Spaziergänger oft gar nicht richtig wahrnehmen können.abschließend:
- Rasse und Alter des Hundes
Labbi/Goldie-Mix 16 Monate
- ist es euer 1.-Hund?
ja- habt ihr euch im Vorfeld über Hunde/die spezielle Rasse informiert? Hat das geschadet/geholfen?
ja - hat geholfen- habt ihr den Hund von Welpe an?
ja- ist er aus dem Tierschutz, von privat, vom Züchter?
privat- geht ihr in eine Hundeschule oder seid ihr gegangen? Hat euch das geholfen?
am anfang ja - dann war es eher schädlich für den Hund ("Partyhund")- was bekommt euer Hund regelmäßig an Auslastung (Dauer des täglichen Spaziergangs, Spiele etc.)
1-3h täglich, 1x die Woche Mantrailing, zwischendurch Dummytraining, Clickern, Schnüffelspiele, Denkspiele, Tricks etc. je nach Lust und Zeit- an welchen Punkten habt ihr von Welpe an gegengearbeitet und so eventuelle Probleme verhindert?
ich habe auf gute sozialisierung geachtet das alleine bleiben schrittweise trainiert, auf altersgerechte Auslastung (geistig+körperlich geachtet. Leider habe ich das Antijagdtraining zu spät angefangen- von welchen Problemen seit ihr überrascht worden, mit denen ihr nicht gerechnet hättet?
Jagdtrieb- was würdet ihr beim nächsten Hund anders machen?
keine Welpenschule, mehr Abenteuerspaziergänge, mehr konsequenz von anfang an- wo seht ihr den Hauptgrund für eventuelle Probleme? (Fehler in der Erziehung, schlechte Erfahrungen, Charakter/Wesen des Hundes etc.)
mangelndes Wissen am Anfang meinerseits, auch habe ich das Jagdproblem am Anfang unterschätzt.- empfindet ihr euch selbst als besonders engagierte Hundehalter?
ja- glaubt ihr, euer Hund führt bei euch das Leben, dass er sich gewünscht hätte?
im großen und ganzen ja - manchmal würde sie sich vielleicht einen Hundekumpel wünschen -
Das Problem haben/hatten wir auch. Bin dann immer abends Richtung Bahnhof mit ihr spazieren gegangen - da kamen uns reichlich "Opfer" entgegen die allerdings nur möglichst schnell heim wollten und den Hund nicht beachtet haben. Da immer schön bei Fuß mit Leckerlie vorbei. Beim Spazierengehen mussten wir eh die Schleppleine wegen dem Jagdtrieb benutzen. Die einzigen Leute die sie noch anspringt sind Hundehalter - meistens wenn die Hunde spielen fällt ihr plötzlich ein "Ups - dem Menschen da hab ich ja noch gar nicht hallo gesagt" und schon springt sie denjenigen an.
Weitere bevorzugte Anspringopfer sind/waren unsichere/ängstliche Menschen - so nach dem Motto "Hey was ist mit dir los - lass dich mal drücken ich tu dir WIRKLICH nichts" ist natürlich schwierig die von weitem zu erkennen wie die Spaziergänger so drauf sind. Gottseidank lässt sie sich jetzt ganz gut abrufen - waren manchmal ganz schön peinliche Situationen dabei -
Katzenzüchter regeln das ganze so das die Kater in einem speraten Raum/Außengehege gehalten werden wenn sie markieren (gibt aber auch außnahmen und die Zuchtkatzen erhalten die Pille.
Ich finde die Kastration von Katzen und Katern auch sehr sinnvoll. Bei Katern fällt das markieren weg und das Bedürfnis weite Strecken laufen zu müssen (wobei die meisten Kater dann überfahren werden). Bei den Katzen die stressige Dauerrolligkeit. Ich denke das kann man nicht mit Hunden vergleichen.
Unsere kastrierten Freigänger-Kater markieren durchaus noch - allerdings stinkt das nicht