Beiträge von Crucible

    Hallo


    ich denke das es klappen könnte. Warum probierst du es nicht ein paar mal aus? Dann siehst du ob es funktioniert Die meisten Hunde sind sehr anpassungsfähig. Meine Hündin ist auch tagsüber bei meinen Eltern und Abends und am Wochenende bei mir und einmal die Woche passt mein Freund auf sie auf. Und zum spazieren gehen hat sie auch 5 Personen zur Auswahl. :D Man muss aber dazu sagen des sie es von klein auf so kennt.
    Was ich wichtig fände wär ein gewisse Regelmäßigkeit. Also nicht 3 Wochen bei dir dann 2 Wochen bei den Eltern dann wieder 4 Wochen bei dir etc.


    LG
    Cruci

    Hallo
    wir machen seit 1 Monat Mantrailing in einer Gruppe - ich versuche mal deine Fragen zu beantworten:


    1. Wie bringe ich meinem Hund bei das er vor der gesuchten Person absitzen soll?


    Die meisten Hunde in unserer Gruppe springen die gesuchte Person an. Dieses Anzeigeverhalten ist sehr eindeutig und viele Hunde bieten es von sich aus an. Ich würde also das Anzeigeverhalten fördern das der Hund anbietet. Wenn der Hund die Versteckperson gefunden hat bekommt er sofort seine Belohnung (Futter). Willst du das der Hund anspringt kann die Versteckperson ihn auffordern anzuspringen und oben zu füttern. Wenn du willst das er sitzt würde ich dann immer von unten füttern.


    2. Auf welchem Untergrund sollten die ersten Trails stattfinden?


    Wir machen die ersten Trails auf dichtbewachsenen Waldwegen/Wald. Wenn der Runner dort entlangläuft entsteht eine Art Geruchsautobahn. Der Geruch verweht nicht so leicht wie auf freier Fläche und in Wäldern ist es oft kühler/feuchter wie auf Asphalt was besser für den Geruch ist und damit leichter für den Hund.


    3. Ab wann sollte die gesuchte Person ausgetauscht werden?


    Man sollte von Anfang an mit wechselnden Personen arbeiten. Sonst denkt der Hund es sind immer nur X, Y und Z zu suchen.


    4. Unter welcher Witterung sollte man die ersten Trails machen oder ist das egal?


    Das ideale Wetter zum Trailen ist eine mittlere Temperatur und feuchter Boden/Luft. Ganz schlecht sind Temperaturen weit in die Minusgrade und sehr hohe Temperaturen. Alles dazwischen ist aber in Ordnung - auch für die ersten Trails.


    Viel Spaß beim Trailen!

    Hallo!


    ich musste zu meinem entsetzen feststellen das sich beim Spaziergang momentan regelmäßig kleine Fliegen an die Augen meiner Hündin festsetzen!! Sie trägt das Scalibor-Halsband - Zecken und andere Fliegen sind kein Problem aber diese Biester scheint das nicht zu stören. Die Fliegen sind ca. 3-5 mm groß, sitzen am Auge und stechen (?) mit ihrem Mundwerkzeug ins Auge des Hundes! :shocked:
    Wir haben hier sehr viele Bäche und Wiesen und es werden immer mehr.
    Hat jemand eine Ahnung was das für Tierchen sind und wie ich sie abwehren kann?


    LG
    Cruci

    Hallo!


    Verfressen, Kontakfreudig und Wasserverrückt sind wohl wirklich die meisten Labis/Goldis!


    Meine ist auch verfressen, allerdings nicht so kuschelbedürftig - sie mag es zwar gekrault zu werden aber selber zum kuscheln kommt sie nicht. Wasserverrückt ist sie auch - aber nur bis zum Bauch :D (sie traut sich nicht schwimmen)
    Dummyverrückt? Na klar - sie liebt Dummytraining. Außerdem mach ich noch Mantrailing mit ihr.
    Sie hat leider einen Jagdtrieb und verfolgt sowohl Spuren als auch flüchtendes Wild. Ich kenne einige Goldis/Labbis die entweder einen starken oder gar keinen Jagdtrieb haben.
    Ansonsten kann ich sagen das meine Hündin und auch viele andere Golden oder Labrador Retriever die ich kenne extrem gutmütig und freundlich sind, richtige "Sonnenschein"-Hunde. Meine Hündin verzeiht mir auch sehr schnell. Wenn ich sie mit viel Freude/Motivation/Leckerchen an eine Aufgabe heranführe macht sie ganz toll mit. Wenn ich laut werde schaltet sie auf stur :roll:
    Will to please hat meine leider nicht so, sie ist eher die selbständig. Mutter + Schwester meiner Hündin wollen dagegen eher ihren Besitzern gefallen.


    Viel Spaß mit deiner "zukünftigen" :D

    Hallo


    Ich finde man sollte differenzieren. Hab ich einen großen schweren oder kleinen leichten Hund und wie ist mein Hund erzogen? Hat meinen einen kleinen Hund würde ich auf jeden Fall zum Geschirr greifen - und das nicht nur beim Fahrrad fahren. Meine Hündin hat 27 kg und leider gelernt/herausgefunden das man sich in das Geschirr so richtig schön hineinwerfen kann und das sich Frauchen dann richtig schwer tut mit dem halten. Mit dem Halsband ist sie wesentlich besser zu führen daher kommt für mich nur das Halsband in Frage.


    Sollte es zum Ernstfall kommen (z.B. einsprigendes Reh, Hund erschrickt) hab ich auf dem Rad sowieso kein Chance sie zu halten - weder am Halsband noch am Geschirr. Man kann auf dem Rad nicht die gleiche Kraft aufbringen wie wenn man mit beiden Füßen auf dem Boden steht. Der Hund wird sich also losreisen und vom Fahrrad wegspringen, ich sehe da für den Hund keine Verletzungsgefahr. Für einen selber sieht die Sache wahrscheinlich schlimmer aus.


    LG
    Cruci

    So wie Christine es beschrieben hat habe ich es meiner auch beigebracht. Bei uns war das Problem das korrekte Abgeben in die Hand.
    Im Buch "Dummytraining Schritt für Schritt" ist wirklich jeder einzelne Schritt ganz genau erklärt. Auf jeden Fall sollte man es mit Clicker oder Markerwort beibringen, ansonsten kann es sein das der Hund das ausgeben mit dem Leckerchen verknüpft und nicht das tragen/halten.
    LG
    Cruci

    Der EU-Pass reicht. Der Hund braucht eine gültige Tollwutimpfung sowie ein Gesundheitszeugnis vom Tierarzt. Aber eigentlich kann man sich das sparen - an der Grenze hat sich kein Mensch für unseren Hund geschweige denn für die Papiere interessiert! :D (Natürlich sollte man trotzdem alles dabei haben - ab und zu wird schon kontrolliert)
    Wichtiger ist glaub ich das D-Schild am Auto ;)
    Schönen Urlaub!

    Hast du da grad meine Hündin beschrieben :D
    Also bei uns ist es auch so - da sie tagsüber bei meinen Eltern ist und abends/Wochenende bei mir hat sie mehr Bezugspersonen. Für einen Labbi ist das ja auch nicht schlimm (im Gegenteil) - sind ja auch keine Ein-Mann-Hunde. Was bei uns (zu den Hauptbezugspersonen: meine Mutter und ich) die Bindung stärkt ist das Schleppleinentraining/Antijagdtraining - insbesondere das ständige Bestätigen des Rückblickes, viel gemeinsames Spielen, Tricks, Dummytraining und Versteckspiele.