Beiträge von Eini-Steini

    Habe nicht alle Beiträge gelesen aber es passt gerade wie die Faust auf's Auge.


    Genau die Diskussion die ich gerade mit meinem Mann führen muss. Und warum? Weil er mal wieder seinen Dickschädel durchsetzen möchte und meine Argumente nicht wiederlegen kann.



    Ich habe Einstein jetzt über ein halbes Jahr an der Schleppe und bin stolz darauf, dass er zu keinem anderen Menschen und auch Hund hinstürmt. er warte bis ich bei ihm bin und weiter geht's. Gerade gestern hatten wir folgende Situatution. Der Weg gabelt sich, wir verabschieden uns von einer anderen Hundehalterin und Einstein biegt langsam um die Ecke. Natürlich von uns nicht beobachtet. Schleppe ist locker. Wir dann auch um die Ecke, da steht Einstein bei einem jungen Mann, zum glück noch auf allen vier Pfoten, und schnuffelt an seiner Hand. Ich gleich "Einstein zu mir", er kommt und zu dem Mann Entschuldigung. Er war locker drauf und sagte ist doch nicht so schlimm. Mir war es trotzdem unangenehm. Ich finde auch, dass ein Hund das nicht zu machen hat. Diese Person war ein Fremder. Wenn ich den Faden jetzt weiterspinne, vielleicht in der Hand irgendwelches Zeugs was ungesund sein könnte.... Das möchte mir alles gar nicht ausmalen.
    Mein Mann sieht das ganz anders und ist der Meinung das war doch ganz o.k.. O.k. vielleicht im Vergleich zu vor 4 Monaten. Da hätte Einstein diesem Menschen mit der Zunge die Brille geputzt, oder mit der Pfote mal freundlich auf die Schulter geklopft. Aber grundsätzlich hat mein Hund niemanden zu beschnuffeln. Schon gar keine Fremden.
    In öffentlichen Verkehrsmitteln, wo es meistens ja doch sehr Eng ist, versuche ich mich vor meinen Hund zu postieren, so das es nicht zu solchen Ereignissen kommt.
    Aber gegen solche Menschen wie hier geschrieben wird, sind wir dann wohl alle machtlos.
    Diese Menschen stört die Fliege an der Wand, der Brotkrümmel auf dem Teppich und was weiß ich nicht noch alles. Die stehen vermutlich schon morgen's auf und drehen am Rad von 100 bis 1000 wie oft sie heute was zu meckern finden wollen.


    LG Conny

    Zitat

    gazelle1104 danke das du mich verstehst .nein ich mache das mit sicherheit nicht ohne trainer wennj überhaupt .deswegen frage ich doch aber das mich hier viele jetzt schon verurteilen wo ich es noch garnicht habe finde ich nicht fair .ja ich möchte einen hund der lieb auf andere hunde drauf zu geht .klaro wer will das nicht .Lg carina


    Ich glaub es nicht.
    Welcher Trainer übt denn mit solchen Methoden?


    Conny

    So bis jetzt habe mich meine Klappe gehalten, aber nun stehe ich kurz vor dem platzen und das wollt ihr doch bestimmt nicht. Also hier mein Senf.


    1. Frage nicht, wenn du nicht bereit bist gut gemeinte Ratschläge wenigstens zu überdenken.


    2. Allein der Gedanke Stachelhalsband ist in meinen Augen strafbar.


    3. Es gibt zig andere Möglichkeiten dein Problem zu lösen.


    Über eine Möglichkeit habe ich hier und heute einen neuen Fred aufgemacht. Hundespielstunde....
    Schau mal da rein. Vielleicht bietet sich in deiner Gegend auch so eine Möglichkeit.


    Conny

    Zitat

    Sabrina das gehörte bei uns auch dazu (nur in 2 Kursen nicht), aber es gab eben ganz gezielt noch diese Spielstunden. Da wird ggf. mal abgerufen, mehr aber auch nicht. Klar wird getrennt wenn es zu heftig wird. Aber eigentlich gibt es dort keine Gehorsams-Übungen.


    Genau das meine ich. Wenn man nach 3 oder 4 Stunden als Halter bestimmte Situationen einschätzen kann, wird der eigene Hund wenn es ihn dann betrifft abgerufen, der Befehl wird wenn es nicht klappt mit Hilfe der anderen durchgesetzt und dann geht es weiter.
    Im 1 1/2 stündigem Erziehungskurs in dieser HS gibt es 3 x 10 min toben.
    Aber das ist was anderes.


    Bitte schreibt weiter, ich bin da echt neugierig.



    LG Conny

    Jetzt möchte ich mal von euch was wissen. Sehr viel, also fast alle gehen ja mit ihrem Hund/Hunden in die Hundeschule.
    Mir ist jetzt beim spazierengehen aufgefallen, das die wenigsten HS eine Hundespielstunde anbieten. Bitte nicht mit der Welpenspielstunde verwechseln.
    Also meine HS bietet soetwas 4 mal die Woche für eine Stunde an. Während dieser Stunde sind mind. 3 Trainer vor Ort die das ganze Treiben beobachten und im Falle eines Falles einschreiten, sollten sich Unstimmigkeiten zwischen zwei, drei Hunden ergeben. Anschließend wird den Haltern erklärt was an dieser Situation brenzlig war.
    Gleichzeitig ist es so, dass oft auch Fam. mit Kindern kommen, die keinen Hund haben, weil die Kinder z.B. Angst haben. Denen wird dort beigebracht wie sie sich Hunden gegenüber richtig verhalten.
    Auch aggressive bzw. unsichere Hunde werden nach erfolgreichem Einzeltraining mittels Leine und Trainer auf den Platz gelassen. Erst die kurze und dann die Schlepp, natürlich über Wochen.
    Es ist einfach genial wenn man die Entwicklung so eines Hundes mitgekommt.
    Mein Hund hat solche Probleme nicht, aber er hat z.b. gelernt den Hund an der Leine in Ruhe zu lassen. Er hat gelernt wenn es ein Vieraugengespräch (Halter/Trainer + Hund) gibt, das er dort nichts zu suchen hat.
    Mich interessiert nun, ob eure HS so etwas in Art auch anbieten, oder ob es wirklich eine Seltenheit ist. In meiner Gegend kennt niemand soetwas.



    LG Conny

    Also das jemand sowas erfindet?!
    Das kann doch dann aber nur einem sehr kranken Hirn entsprungen sein, welches sofortige ärztliche Hilfe benötigt.
    Mit sowas treibt man keinen Spaß.


    Allein der Gedanke macht mich wütend und allein meine gute Kinderstube gebietet es mir jetzt nicht los zu toben.


    In diesem Sinne wütende Grüße von Conny

    Leider kann ich dir nicht wirklich helfen, habe einen Junior.
    Aber ich kann dir sagen was ich tun würde. Ab in die nächste Tierklinik, die haben in jedem Fall die bessere Ausrüstung.


    Nimm alles was du an Unterlagen hast und fahre los.


    LG Conny

    Zitat

    Oha, ja das ist hart.... kenne das.


    Clickerst du mit Johnny? Wenn ja, ist es die perfekte Zeit ihm vieeeeele Kunststückchen beizubringen. Wenn nein, dann ist es die beste Zeit es anzufangen. :D


    Ich würde neben der Arbeit mit ihm darauf achten, das Gebelle sofort zu unterbinden und wieder vermehrt zu belohnen, wenn er ruhig ist - also wie beim Welpen/Junghund alles nochmal von vorn aufrollen und den Nachbarn eine Schachtel Pralinen für die Nerven vorbeibringen. ;)


    Da schließ ich mich mal an. Vielleicht kann dein Hund ja auch im Haushalt helfen. Wäsche zur Waschmaschine bringen, sein Spielzeug in die Kiste räumen oder, oder, oder.


    LG Conny

    Zitat


    Warum man beim Schuhe-zerkauen oder ähnlichen Unarten nicht schimpfen sollte ist mir auch ein Rätsel.


    Mir auch. Und dann der blöde Spruch


    "Unerwünschtes Verhalten wird ignoriert".


    Obwohl gerade in dieser Schuhsituation fängt man an zu schimpfen, merkt der Hund "Hier ist was falsch". Wenn man dann noch auf ihn zugeht, verkörpert man dabei dieses Falsch und weiß, "Au Backe nischt wie wech." Natürlich mit Schuh. Dieses Spiel kann wenn man es zuläßt ja dann stundenlang so gehen.
    Nimmt man den schuhknabbernden Hund aber nur zur Kenntnis inkl. Blickkontakt (der Hund ist ja nicht doof und weiß das er es eigentlich nicht darf) und dreht dann noch mal ne Runde in die Küche oder so und geht dann ganz zufällig am Hund vorbei, schnappt sich den Schuh und sagt dann kurz und knapp was man zu sagen hat (Nein, oder Lass es usw.) hat man recht gute Karten. Mein Einstein klaut sich heute noch Herrchen Pantoffel, schaut mich an und ich brauche nur den Kopf zu schütteln und er legt ihn vor sich hin, Kopf drauf so nach dem Motto "Ich will doch bloß drauf aufpassen".
    Direktes Schimpfen also ganze, lange Sätze bringen glaube ich nicht wirklich was.



    LG Conny