Beiträge von Eini-Steini

    Fast richtig, aber sie darf nicht wirklich zum anderen Hund. also nicht an langen Leine. Bleibt der andere Hund auch stehen gehe ich mit meinem "Bei fuß" auf den anderen langsam zu. Meist näherd der sich dann auch. Dadurch hast du die erste Anspannung schonmal aus der Situation genommen. Ein kurzes schnuppel, so im vorbeigehen und dann komm geht weiter. Lob wenn alles geklappt hat und wenn die Laufbahn frei ist, bekommt der Hund ein Lauf.


    LG Conny

    Habe ich das richtig verstanden?


    Mittags läufst du allein mit ihm - alles schicki.


    Abends lauft ihr zu zweit mit ihm - alles sch.....


    Ganz so extrem ist es bei uns nicht, aber man merkt einen Unterschied ob man allein mit ihm geht oder zu zweit, dritt....



    LG Conny

    Wenn mein Hund hinter mir ist und sich irgendwo festgeschnuppelt hat, dann kommt von mir das "Komm geht weiter". Aber das auch bevor die Leine zu Ende ist. Wenn er nicht hört gibt es halt nen kleinen Ruck am Geschirr und dann kommt er. Dieses Komm geht weiter habe ich über das abrufen aufgebaut. Am Anfang kam in dieser Situation ein "Zu mir". Wenn geklappt dann Leckerchen und "komm geht weiter".


    Ich hatte dich so verstanden, dass es dich anpiept, dass dein Hund zu jedem anderen hinläuft. So ging es mir auch und daran habe ich gearbeitet.


    Kommt jetzt ein Hund total durchgeknallt auf uns zu und ich sehe an meinem Hund, "der macht mir Angst, oder der passt mir aber gar nicht", passe ich folgenden Moment ab. Fremder Hund ist in 3 - 4 m Entfernung von uns, ich mach einen Satz vor meinen Hund und mach mich Groß. Diese Situation hatte ich bisher zum Glück nur einmal, aber es hat bei dem anderen Hund geholfen wenigsten erstmal wieder klare Bilder zu sehen.


    Kehrtwende oder ausweichen mache ich auch nicht. Wie du richtig schreibst wäre das inkonsequent. Wie gesagt ich lasse schnuppern und dann komm geht weiter.



    LG Conny

    Joggen und Schleppleine würde ich vermeiden. Schleppleine bedeutet für deinen Hund Training. Joggen für dich Erholung. Beides zusammen kannste solange wie dein Hund nicht abrufbar ist vergessen. (Hört sich hart an, ist aber nett gemeint).


    Das Schleppleinentraining soll deinem Hund auch den Entfernungsradius zu dir vermitteln. Sprich deine Leine ist z.b. 10 m lang, dann hat dein Hund sich nicht weiter als ca. 8 m zu entfernen. Dann kommt das Warte.
    Wie du das Warte gehandelst ist deine Sache. Ich habe es am Anfang Konsequent durchgesetzt (also Seiltanz). Mittlerweile darf mein Hund aber auch beim Warten schnuffeln, soviel vertrauen hab ich mittlerweile schon.


    Wenn Fragen, dann frag ruhig


    LG von einer schleppleinenbegeisterten Conny

    Hallo Mathilde,


    ich habe das so aufgebaut.


    Hund in Sicht - Kommando Warte (wenn Leine zu Ende bleibt dem Hund nichts anderes übrig)
    Warte bedeutet bei mir bis ich beim Hund bin.
    Wenn ich dann da bin - Feeeiiin Warte - Leckerchen - Kommando Sitz - Bleib (zwischenzeitlich habe ich die Leine kurz gegriffen)
    Wenn dann ein anderer Hund auf meinen zustürmt lass ich kurz schnuffeln und es kommt das Kommando (blödes Wort) - Komm geht weiter. Wenn mein Hund anstandslos an kurzer Leine mit mir läuft wieder ein Feeeiiiin und Leckerchen.
    Mittlerweile bleibt mein Hund ganz von allein sitzen wenn er einen anderen Hund sieht.


    Am Anfang war es bei meinem Hund so, dass er, wenn von mir ein Warte kam, erstmal die Gegend gecheckt hat. So nach dem Motto, he wo ist da was, das ich warten soll. Aber nach ein paar Tagen hat es nachgelassen, weil ich das Warte immer kurz vor Ende der Schlepp gesagt habe.
    Also gib nicht auf und hier gibt es bestimmt noch ganz viele Tipps.

    Zitat

    Meiner Hündin habe ich Platz beigebracht, indem ich ihr jedesmal, wenn sie sich hingelegt hat, Platz gesagt und sie danach gelobt habe. Dadurch hat sie es schnell begriffen und es konnte keine Fehlverknüpfung entstehen, da ich zum Platz sagen immer stand.


    So ist schon ganz richtig.


    Habt ihr euch mal überlegt was ihr wollt. Eure Hunde können Sitz und Platz. Das brauchen sie nicht zu lernen.
    Sie sollen lediglich lernen es auf Befehl zu können.
    Die Leckerchenmethode ist auch gut. Aber vergesst nicht beim loben
    "Feeeeiiiiin Platz". Dadurch wird die Verknüpfung schneller gefestigt.


    LG Conny

    Leider ist der Fred ja etwas ausgeartet, hatte ich so nicht erwartet. Schade.


    Aber, wenn es schon so ist, dann habe ich jetzt mal ne Frage


    Wenn ein Hund 24 Stunden am Tag seinen sexuellen Trieben folgen muss, weil er kann nicht anders, und diese nicht ausleben darf, sondern ständig nur ermahnt, weggezogen und zusammengefaltet oder, oder oder wird, was ist das?
    Wenn ein Hund tagelang das Fressen verweigert, nur heult, nicht mehr ansprechbar ist, was ist das?
    Da hat man seinen Welpen von Babybeinen an und schaut zu wie er dann mit 10, 11, 12 Montaten oder älter leidet. Und das 24 Stunden am Tag. Sorry, aber da hört Erziehung auf. Da heißt es der Hund muss erlöst werden, von diesen Qualen.
    Durch dieses ständige ermahnen usw. kann man viel mehr in der Beziehung zum Hund kaputt machen als alles andere. Der Hund kann doch gar nicht verstehen was man von ihm will, weil man erreicht ihn doch gar nicht. Wenn man ihn anspricht sieht man regelrecht die Herzchen in Heiligenscheinform über'n Kopf schwirren, und ist er losgelassen, kann man die Schnurr nach spannen, wo er wohl wieder hinrennt. Es ist halt ein natürlicher Trieb den der Hund nicht unterdrücken kann.


    So aber nun zum eigentlichen Thema


    Nillay, ich wünsche deinem Spike das es ihm bald wieder richtig gut geht und dir viele, viele schöne Jahre mit ihm.


    LG Conny


    Genau so. Wenn ich mit meinem Hund an der Schlepp durch den Wald trabe und einen HH mit Hund an der kurze Leine sehe, nehme ich Einstein auch an die Kurze. Viele HH leinen ihre Hund auch an, wenn sie sehen, das mein Hund an der Leine ist.
    Ich denke es kommt auch auf die Hundegruppen an. Wenn da zwei Hunde spielen ist meistens ein dritter zuviel.


    LG Conny