Hallöchen Sub.
ich bin ja auch vom Schleppleinentraining gebeutelt. Aber es wird.
Einstein wiegt um die 35 kg und ich bin mit einer 20 m Schlepp unterwegs. Das Problem von dir hatte ich auch und dazu kamen dann aber auch die Spaziergänger, Jogger und alles was sonst noch so im Wald kreucht und fleucht. Ich denke auch das du mit einer 5 m Leine nicht wirklich gut beraten ist. Die Reaktionszeit ist zu minimal und dadurch kommt es dann zu dieses Vorfällen, wie freier Flug usw.. Nimm eine längere Schlepp und laufe vorausschauend (klappt nicht immer, weiß ich selber). Wenn du also das Objekt der Begierde deines Hundes vor ihm siehst, kommt das Kommando warte. Meiner tut es manchmal, manchmal kommt er auch zu mir. Hört er nicht, Fuß auf die Schlepp. Zieht er weiter machst du einen kleinen Seiltanz auf der Schlepp bis du bei deinem Hund bist. Mittlerweile wird auch dein Hund das Objekt der Begierde gesichtet haben, so daß er auch die richtige Verknüpfung aufbauen kann. Wenn du bei deinem Hund bist sag ihm Sitz. Nun wartet ihr bis der andere Hund oder was auch immer bei euch ist und entscheidet wie es weitergeht. In der Zeit des Wartens wickel ich die Schlepp meistens schon wieder auf, so daß ich dann erstmal mit ihm an der kurzen Schlepp weitergehen kann. Wenn sich alles beruhigt hat, wird die Leine wieder lang gelassen und weiter geht es.
Bei mir hat es so geklappt. Einstein macht bei Sichtung von anderen Hunden erstmal Sitz und wartet ohne das ich was sagen muss.
Dieses Ablauf kannst du aber mit einer 5 m Leine so nicht aufbauen, weil die Zeit zwischen "Warte" und Leinenende zu kurz ist.
Wenn dir noch was unklar ist frag einfach nach.
LG Conny