Hallöchen,
also Leute gibt's. Seit fast 3 Monaten kämpfe ich mich mit meinem Einstein (Labbi, fast 9 Monate und kräftig im rüppeln) mit der Schlepp Tag für Tag durch den Wald. Ich gebe zu es ist schon nervig aber die ersten Erfolge stellen sich ein und so habe ich noch Hoffnung.
Viel mehr nervt es mich das so verdammt viele Hundehalter anscheinend gar keine Ahnung haben.
Da kommen dann Sprüche wie: Ist das aber ne schöne lange Leine, wo gibt's die denn?
Oder wenn ich mal abgelenkt bin und Einstein sich so richtig schön im Unterholz festgebuddelt hat und ich mich hinkämpfe um ihn zu befreien: Das ist aber unpraktisch, so einen Stress würde ich mir nicht machen.
Und das alles nur weil er nicht kommt, wenn du ihn ruftst?
Die absolute Härte war die Begeisterung einer Junghundebesitzerin (Hund 7 Monate).
Oh toll, die Leine muß ich mir auch besorgen.
Ich dachte schon, he scheint ja so, dass doch mal jemand sich um die Erziehung seines Hundes Gedanken macht. Denkste.
"Wissen Sie, wir wollen demnächst an die Nordsee. Wandern. Da gibt es ja so viele Schafe.
Ich dachte mich trifft der Schlag. Schon mal was davon gehört, dass ein Hund lernen muss, andere Tiere zu respektieren oder besser zu akzeptieren. Na ihr wisst schon was ich meine.
Und zu guter letzt ärgere ich mich jedesmal hinterher über mich selbst. Ich Blödi stelle mich dann hin und kläre die Leute auf. Beim nächsten mal sehe ich die Leute dann wie immer mit ihren Hunden durch den Wald toben, rufen, schreien und pfeifen und die Hunde machen was sie wollen.
Damit ist jetzt Schluß. Sollen die sich doch weiter von den genervten Joggern, Fahrradfahrern und Spaziergängern runterputzen lassen.
Ich ziehe meine Erziehung so durch, wie ich es für richtig halte.
So dass mußte ich mal gesagt haben.
Und da mir im Wald ja anscheinend keiner zuhört, dachte ich, dass man ja auch hier seinen Unmut einfach mal loswerden kann.
LG Conny