Beiträge von ela m. jule

    Hallo Andrea-Petra!
    Gerade war ich auf der Suche nach Beiträgen zur Speiseröhren-Erweiterung. Im Moment ist nicht klar, ob unsere Jule (Tibet-Terrier-Mix, 4 1/2 Jahre) daran leidet...es besteht jedoch der Verdacht. Vielleicht kannst Du mir ja weiterhelfen, was Diagnostik u. Behandlung angeht?!
    Es ist so, dass Jule letztes Jahr ab und zu Probleme hatte, Trockenfutter abzuschlucken. Das äusstere sich so, dass sie manchmal ganz komisch
    geduckt herumlief und eine seltsame Atmung bekam. Sobals sie etwas Wasser trank, wurde es besser. Von derartigen Erkrankungen hatte ich noch nie gehört.(Ich dachte, sie hat zu schnell gefreseen o. sich eben verschluckt)
    Da sie außerdem zunehmend an Juckreiz (Pfotenkauen) litt, stellten wir dann die Ernährung auf (sehr hochwertiges) Dosenfleisch (Lamm pur)
    um, das ich mit Kartoffeln, oder Hirse-, Dinkel-, Haferflocken mische...dazu Gemüse u. Obst u. Lein- o. Rapsöl. Der Juckreiz wurde erheblich besser, die Schluckbeschwerden verschwanden.
    Vor ca. 3 Monaten dann wurde sie so müde, war schnell erschöpft, und atemlos nach dem Spielen. Die Tierärztin machte eine umfassende Untersuchung u. großes Blutbild. Dabei kam eine ziemliche Schilddrüsenunterfunktion heraus. Diese wird seitdem mit einer niedrigen Dosis "Forthyron" behandelt...was sehr schnell Besserung brachte.
    Die TA meinte. möglicherweise habe der Hormonmangel eine Speiseröhren-Erschlaffung ausgelöst, hoffentlich noch keine Ausbuchtung...und wenn wir Glück hätten, taucht das nicht mehr auf, bei Tablettengabe.
    Nun kommt sie mir seit ein paar Tagen so "komisch" vor. Irgenwie habe ich manchmal das Gefühl, es stimmt wieder etwas nicht...denn sie streckte vor ein paar Tagen mal so ganz komisch den Hals, und es macht beim Essen (manchmal)so seltsame Geräusche.(Eine Art "rülpsen"/Schluckauf)
    Die TA meinte auch, dass Jule so aufgeregt ist in der Praxis, dass man sie nicht ohne Narkose röntgen kann, aber falls eine Ausstülpung (mit Futter drin) da wäre, könne sie an einer Narkose auch ersticken.
    Ich denke, wir sollten, da jetzt ein Check der Schilddrüsenwerte ohnehin bald ansteht, doch genau untersuchen. Wenn sie (neuerdings wieder)so eigenartig herumläuft, habe ich oft das Gefühl, vielleicht hängt ihr ja etwas im Hals!?
    Wie wurde das Problem bei Euch diagnostiziert??? Bei Deinem Hund wurde sogar eine OP durchgeführt? Ich bin grade ziemlich durch den Wind, da wir uns wirklich von einem gesundheitlichen Problem zum nächsten hangeln. (Läufigkeit blieb jetzt auch zum 1.Mal aus, das ist anscheinend eine Folge der Schilddrüsenhormone...)#
    Es wäre ganz toll, wenn Du mir bald schreiben könntest!!! Schon einmal vielen Dank für die Mühe, und unbekannterweise viele liebe Grüße!!!
    Michaela (u. Jule)

    Hallo Steph!


    Vielleicht ist es ja ein "vorübergehendes" Problem, mit dem Haarausfall?
    Hat denn der TA hierzu eine "Idee"? Möglicherweise handelt es sich ja um eine erste Reaktion, sozusagen vorübergehende "Verschlimmerung", bevor eine anhaltende Besserung eintritt?! (Gibt es doch oft!)
    Ich kann mir das jedenfalls nicht anders erklären...denn eigentlich müsste es doch mit den Hormontabletten zu einem besseren Haarkleid / Hautbild kommen! (Das kann aber mehrere Monate dauern ...habe ich gelesen)
    Also...einen guten Tag noch, und einstweilen liebe Grüße!
    Michaela

    Hallo !!!
    Habe jetzt noch etwas im Forum gelesen, und zufällig auch diesen Beitrag!
    Die Pilz-Infektion wird ja nun ordentlich behandelt! Gut so, dass Ihr den TA gewechselt habt.
    Was diese extreme Ängstlichkeit angeht, möchte ich mich Pebbles Meinung anschließen. Schreckhaftigkeit, die so auftritt, kann auch auf ein Schilddrüsenproblem hindeuten. Infolge von Schilddrüsenfehlfunktionen
    kommt es wohl oft auch zu Hautveränderungen, die quasi den idealen "Boden" für Pilzinfektionen bereiten. Die Pilzinfektion wäre dann die FOLGE, aber nicht die URSACHE.
    Ich würde den TA auf einen Check der Schilddrüsenwerte hin befragen. Ich glaube, wenn man nur das testet, ist das nicht sehr teuer.
    Mit lieben Grüßen - Michaela

    Hallo Ihr Beiden!
    Danke für die Antworten. Leider wohnen wir nicht in und um Kassel...sonst wäre es doch nett gewesen, sich mal zum "Gassi-gehen" zu treffen?!
    Ich werde nochmal nachfragen, was eine frühere Kontrolle angeht...
    hatte aber den Eindruck, dass die Tierärztin sich über das weitere Vorgehen ganz sicher ist. Aber bekanntermaßen gibt es ja verschiedene
    Therapiemöglichkeiten bzw. Ansichten. Das ist ja in der Humanmedizin
    auch nicht anders...!
    Also,es würde mich freuen, mal wieder zu hören, wie es bei Euch weiterging, und wie es Euren Hunden geht!!!
    Noch liebe Grüße von hier...wuff von Jule, die jetzt noch eine Runde Gassi geht.
    Tschüss ...........Michaela

    Hallo alle zusammen!
    Habe eben gesehen, dass es neue Beiträge zur Unterfunktion der Schilddrüse gibt. Das mit dem erneuten Check nach 4-6 Wo Tablettengabe ist mir auch ganz neu.
    Jule hatte div. Symptome, die sich allerdings mehr in mangelnder
    Fitness bzw. verlangsamtem Puls und "depressiv sein"...lustlos zum Spielen usw., sowie langsamer Verdauung zeigten.
    Der Blutwert /T4 war dann ja auch deutlich zu niedrig...nämlich bei 1, statt normal 1,5-4. Jetzt hat sie 2 Wochen "Forthyron" in sehr niedriger Dosis ( 100ug pro Tag)hinter sich...und fühlt sich wohl deutlich besser.
    Sie spielt wieder gerne, läuft eine Stunde zügig "Gassi", Verdauung funkt. schneller, ...entsprechend ihren erst 4 Jahren eben!
    Gestern waren wir kurz bei der T.ärztin, den Puls cecken lassen. Der ist jetzt nicht mehr so niedrig, sondern genau richtig. Wir sollen jetzt mit der niedrigen Dosis weitermachen, da dies offenbar ausreicht, um die mangelnde Schilddrüsen-Aktivität auszugleichen.
    In 3 Monaten kommt dann eine kleine Blutuntersuchung, wie sich der T4 Wert entwickelt hat.
    Also, mir wurde auch erklärt, dass eine fortlaufende Gabe der Tabletten jetzt lebenslang nötig ist. Und auch, dass alle 6-12 Monate (je nach Befinden des Hundes) eine Kontrolle des T4 stattfinden wird. Auch, dass
    man nicht sagen kann, wie sich das Ganze entwickelt. Es kann sein, wir können sehr lange mit der Niedrigdosis auskommen, es kann aber auch "jederzeit" wieder zu Symptomen, heißt einer weiteren Verschlechterung der Aktivität kommen, und damit zur Erhöung der
    Dosis. Dass man das jetzt nicht vorhersehen kann, leuchtet mir ein, und dass es Jule viel besser geht, sehen wir ja täglich. (Ganz die alte...wilde
    und verspielte Jule...)NEBENWIRKUNGEN hatten wir keine...bis auf etwas Unruhe in den ersten 4-5 Tagen, sie hat ab und zu so gehechelt. War wohl die Umstellung von zu wenig Hormon auf ausreichend...weil sich die Herzfrequenz erhöht hat!?Das ist aber weg.
    Dass mit dem Absetzen der Tabletten (um zu sehen, ob die Schilddrüse quasi nach "Starthilfe" wieder voll anspringt) finde ich sehr interessant!!!
    Ist das denn eine Auskunft/Ansicht Eures Tierarztes???
    Dann würde ich die Sache nämlich auch nochmal ansprechen wollen.
    Unsere Tierärztin hat mir das nämlich ganz anders dargestellt, bzw. erklärt. Es wäre schön, wenn Ihr in der Sache /Frage nochmal mit mir in Kontakt tretet.
    Einstweilen einen schönen sonnigen Tag....und Euch u. den "Vierbeinern"
    alles Liebe!!!
    Mit Grüßen - Michaela

    Hallo Conny,


    dass es ganz wichtig ist, sich auszutauschen, meine ich auch.
    Gerade was die (möglichen) Nebenwirkungen dieser Mittel
    (sind doch im Grunde sehr wirksame NERVERGIFTE....) angeht.
    Dazu ist so ein Forum wirklich ideal. Wo sonst kann man soviele Hundehalter "erreichen"...und über deren (ja teilweise sehr schlimme...wenn man zB. an den hier geschilderten Fall des kleinen Yorkshire-Terriers denkt!)Erfahrungen lesen.
    Ich selbst habe auch die Erfahrung gemacht, dass diese Mittel bzw. die mögl. Nebenwirkungen vom TA, und den Herstellern sehr verharmlost werden. Aber es gibt natürlich auch einen (weitaus größeren!?) Teil Hunde,
    die keine Probleme damit haben.


    Im Grunde ist das doch wie bei uns Menschen mit Arzneimittel-Nebenwirkungen. Ich selber bekam vor Jahren eine heftige Reaktion auf ein ganz gängiges und "allgemein gut verträgliches" Antibiotikum.
    Ich darf ein derartiges Medikament jetzt nie mehr einnehmen, da dies zum "Schock" führen könnte, der lebensgefährlich wäre.
    Tja, das stand so auch nicht im Beipackzettel. Jedes wirksame Medikament birgt auch ein "Risiko" in sich.
    In diesem Sinne.....ein schönes Wochenende !!! Grüße! Michaela

    Hallo zusammen und hallo Stefanie,


    und erstmal kurz erwähnt, ich fühle mich nicht (schon wieder???)
    ans Bein gep...........!
    Ja, OK, es gibt natürlich einen Unterschied zwischen "repellierend" und "akarazid", und nun ist es ja wirklich ganz genau geklärt.
    Die Beiträge von Ingrid und Herbert (&Bellini) sind doch sehr gut.
    Da wir alle ja Internetzugänge haben, ist es relativ leicht, bei Herstellern u.a. Seiten an die entsprechenden Infos (Inhaltsstoffe) zu kommen.
    Ausdrucken, abheften, und dann nachgucken, wenn Bedarf...dann kann man schon im Vorfeld für sich klären, ob es ein Produkt gibt, das
    bei Problemen alternativ infrage kommt. Da wir auch schon ähnliche Probleme hatten (scheint so, dass unsere Hündin auf "Chemie" extrem empfindlich reagiert), ist das die allersicherste Methode. Ich selber bekam beim Tierarzt auch schon ein "Alternativ-Produkt" empfohlen, das genau den gleichen Wirkstoff auch enthalten hätte, mit dem es Probleme gab.
    (Besser nicht...?!)Daher halte ich den Erfahrungsaustausch für gut ---- und den Vergleich / die Infos der Inhaltsstoffe für "besser" !!!
    Grüßchen an alle & noch einen guten Tag! Michaela

    Hallo Steffi !


    Stimmt, es ist nicht unwesentlich zu wissen, wie GENAU der verwendete Wirkstoff heißt...vor allem in dem Fall, wenn der Hund heftig bzw. allergisch reagiert. (Steht auf d. Packung, Beipackzettel...oder anfragen)


    Mit Überflüssig meinte ich selbstverständlich nicht die ERKLÄRUNG ansich, sondern DIE ART U.WEISE, wie man hier so belehrend angemacht wird:
    "Wenn du hier schon mit Fremdworten um dich wirfst....?"
    Naja, aus dem Alter, wo ich mich in dieser Art "anquaken" lasse, bin ich nun wirklich raus. Ich fand den Auftakt dieser mail einfach ausgesprochen UNHÖFLICH!
    Da es die beschriebenen Mittel ohnehin nur beim Tierarzt gibt, wird ein Vergleich der Inhaltsstoffe sicher möglich sein...ist dann auch wichtig.
    Übrigens kann der Hund auch z.B. auf die Hilfsstoffe / Konservierung u.ä. in den Pipetten in der Weise reagieren, dass Hautreizungen auftreten.
    (Worauf ich von einem Mitarbeiter des "Herstellers" eines dieser Mittel hingewiesen wurde)Also dann.....Grüße, und "gut ist`s" !?
    Michaela

    Hallo Stefanie,


    es war wirklich nicht meine Absicht mit "Fachbegriffen" um mich zu schmeissen, sondern lediglich die beiden im Advantix enthaltenen Wirkstoffe zu erwähnen.
    Tatsache ist doch, dass man beim Tierarzt (oft)nicht erklärt bekommt, welcher Wirkstoff nun "gegen was" ist...und wie das Ganze eigentlich "funktioniert".
    Mir gings jedenfalls so, und es gibt ja zahlreiche Mittel auf dem Markt.
    Dass der Fachbegriff für die abwehrende Wirkung AKARAZID bzw. repellierend ist, ist mir auch bekannt. (Toll!) Und ob es sich um natürliches Pyrethrum oder ein synthetisches handelt...ist das wichtig für die Fragestellung???
    Es freut mich aber, dass Du meine Erklärung so witzig findest. Ansonsten
    finde ich deine mail irgendwie - sagen wir mal - überflüssig!????
    Mfg Michaela

    Guten Morgen,
    hebe eben zufällig gelesen, was du über die Reaktion auf Advantix schreibst. Advantix enthält zwei Wirkstoffe, nämlich Imidachloprid,
    das gegen Flöhe wirkt - und ein Phyredroid...das ist es was die Zecken abhält. Die Zecken (sind spinnenart. Tiere)kriegen davon "heiße Beinchen", d.h. es ist ihnen unangenehmauf der Haut/ dem Fell, und daher saugen sie sich (meistens) erst gar nicht fest.
    Den Knubbel halte ich sicher für eine allergische Reaktion. (Unsere
    Hündin hat als Welpe auf Fronline so reagiert) Erstmal nichts weiteres verwenden, halte ich für sicherer.#
    Zum Entwurmen gibts doch auch die bewährten Entwurmungspasten und Tabletten?! Ich wäre vorsichtig,bei Mitteln, die sozusagen gegen "alles" wirken.Schwierig, dir da zu etwas zu raten....höre dich erstmal noch um.
    Ich denke, unsere Hunde werden mit zuviel Chemie bombardiert.(Meine pers. Meinung)Vieles halte ich für etwas "Panikmache". Den Hund gut absuchen, Zecken SCHNELL entfernen, und wen nötig, nächstes Mal ein anderes Mittel verwenden.
    Alles Liebe...auch für die "Kleine" !!!! Michaela