Ich hatte meinen Schäferhund während meiner Arbeitszeiten in ner Hundepension abgegeben. Die haben für die 9 Stunden, die er täglich dort war, die Hälfte des Preises berechnet. War auch so ne Art Hundekindergarten.
So war war nicht allein, hatte Auslauf und Spiel mit anderen Hunden und abends sowie am Wochenende hatte ich dann intensiv Zeit mit ihm verbringen können.
Beiträge von Mongruadh
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Als ich meinen Schäferhund übernommen hab, war er damals drei Jahre alt. Er hatte auch nen unoperierten Nabelbruch seit er ein Welpe war - er hatte allerdings auch nie Probleme damit.
Laß dich von deinem Tierarzt beraten. -
Ich kenn das noch von meinem Schäferhund - da knickten die Ohren andauernd um - das dauerte auch ne halbe Ewigkeit, bis die standen.
Ich denke, bei deiner Mausi wird´s auch irgendwann mal soweit sein...Geduld!
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Also, ich hab heut festgestellt, dass er tatsächlich manchmal noch im Kennel bleibt oder sich in die Küche zum weiterschlafen verzieht.
Bisher war es so, dass er dann innerhalb von wenigen Minuten rausmußte und dann wieder Blödsinn angestellt hat.
Na, ich werd das mal beobachten. -
Achja... und ich vermisse nen Ring seit zwei Wochen...
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So hab ich das mit dem Ballspielen noch gar nicht gesehen. Mein erster Hund (Schäferhund) hat auch den Ball geholt. Da gab es nie Probleme, dass er sich an den Kindern vergriffen hatte.
Aber da sollte man ja auch keine Apportierspiele spielen. Gerade das "Gegenstände mitbringen" macht Athos vor allem beim Gassi richtig Spaß. Das lenkt ihn super von meinen Hosenbeinen bzw von der Leine ab.Ich hab es jetzt in den letzten Stunden so gemacht, dass ich Athos nach ner gewissen Zeit aus dem Kennel geholt und dadurch geweckt hab. Muß der Hund ausschlafen? Also bei meinen Kindern sehe ich, wenn ich sie immer und ständig wecken würde, dann würde das irgendwann in Schlafmangel ausarten. Ist das beim Welpen auch so?
Das mit dem Wegschicken ist so ne Sache. Er lässt nicht wirklich locker. Da muß ich Athos immer und immer wieder von meinem Großen pflücken. Ich denk eher, dass er das als Spiel sieht.
Mittlerweile versuch ich dann auch Rouven zum Spielen in sein Zimmer zu schicken, also dem Hund den Spaß zu entziehen, wo der Kurze aber verständlicherweise nicht immer Lust drauf hat. Schließlich sollte er ja auch das Recht haben, sich frei bewegen zu können (also meinen Sohn mein ich).
Aber der Tipp mit der Leine ist gut, das werde ich mal ausprobieren. Hoffentlich hält die HeizungDas mit der Verhaltenskette leuchtet mir ein. Werde ich ändern.
Danke schon mal für eure Antworten!
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Also meine 2 Jungs sind noch sehr klein: knapp 10 Monate der jüngere und der ältere ist 3 Jahre.
Wenn Athos rauskommt aus der Box (stimmt, meist, wenn er fietscht nachdem er geschlafen hat oder wenn er munter ist, nach ner Viertelstunde) dann geh ich erstmal mit ihm kurz Gassi (2-5 Minuten).
Meist will er dann gleich mit mir spielen. Das ignorier ich erst und so fängt er gern mal an, in die Haxen zu beißen, obwohl ich ihm sein Solospielzeug rausgegeben habe (zB Quietschei und Kauknochen). Ich reagier darauf mit "Aus", Wegdrehen bzw leichtes Wegschubsen und Knurren (je nach Stärke) und geb ihm den Kauknochen zum Beißen.
Das Baby sitzt zu dem Zeitpunkt sicher im Laufgitter und der Große spielt friedlich im Raum. Tja, bis sich Athos dann auf seine Füße stürzt. Der läuft qietschend und kichernd davon - wir sind dabei, ihm einzubläuen, dass er nicht wegrennen darf. Aber er ist ja erst 3.
Das Geknabbere an den Kindern unterbinde ich sofort mit "Aus" und lenk ihn kurz mit seinem Spielzeug ab. Dann nach kurzer Ignorierphase (in der er hoffentlich ruhig ist) spiel ich entweder mit ihm oder gehe ne größere Runde Gassi (das ist meist so ca. 15-20 Minuten).
Naja, wahrscheinlich müsste ich ihn wirklich mehr ignorieren. Lässt sich leider mit meinem Großen nicht ganz so vereinbaren...Habt ihr Ideen, wie mein Großer mit dem Hund spielen könnte? Ball holen klappt noch nicht so gut mit Athos, ich übe es aber täglich 1mal mit ihm. Und Zerrspiele oder Verfolgungsjagden unterbinde ich lieber.
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Ich hab mal ne Frage zu den Ruhephasen.
Also von vorn: Athos (11 Wochen alt) überdreht ziemlich leicht und vergreift sich dann gern an meinen Füßen oder denen meiner Kinder (was sich natürlich nicht so leicht ignorieren lässt).
Seit einigen Tagen mache ich das jetzt so, dass ich nach jedem Fressen, nach jedem Gassi (5-15 Minuten, je nach Tageszeit) und nach jedem Spielen mit ihm (meist wird es nach 20-30 Minuten Spiel zu arg mit dem Beissen) den Hund zum Ausruhen in den Kennel packe. Er bekommt noch seinen Plüschhasen und nen Kauknochen mit rein. Anders lässt er sich leider nicht beruhigen - beim Kuscheln bzw Streicheln versucht er zu Beißen und wird schnell wieder wilder. Das Kommando "Ruhig" kapiert er auch noch nicht.
Meine Frage nun: wie lange soll ich ihn in der Box drin lassen?
Meist döst er nach zehn Minuen nämlich ein und schläft danach 1-2 Stunden bis er sich wieder meldet durch Fiepsen und raus will. Dann geht das Spiel von vorn los: 20-30 Minuten Beschäftigung (Gassi, Fressen, Spielen), dann Kennel.
Wenn er munter ist, lasse ich ihn nach maximal ner Viertelstunde wieder raus und er dreht innerhalb von wenigen Minuten wieder auf, auch wenn man ihn versucht zu ignorieren. Er kann außerhalb des Kennels nicht lang allein spielen.Irgendwie bin ich ein wenig ratlos...
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Mein Hund war knapp 8 Jahre alt, als mein erster Sohn geboren wurde. Billy mochte auch keine Kinder. Aber bei den beiden gab es nie Probleme.
Ich hab dem Hund aber von Anfang an gezeigt, dass Rouven mein Welpe ist und meinen besonderen Schutz hat. Billy durfte den Kleinen unter meiner Aufsicht anschnuppern und langsam gewöhnten sich die zwei aneinander. Zum Gassi hatte ich das Baby immer im Tragetuch.
Später war es auch so, dass der Hund sich ziemlich viel von dem Kurzen gefallen ließ - er stand allerhöchstens auf und verkrümelte sich auf seine Decke, die für meinen Sohn tabu war.
Ich habe die zwei allerdings nie, wirklich nie, allein gelassen. Wenn ich kurz aus dem Zimmer bin, kam der Hund mit und mußte neben mir Platz machen. Oder wenn er grad auf seiner Decke döste, dann wurde die Tür zur Küche eben durch ein Türgitter versperrt.
Gespielt haben sie fast nie miteinander. Erst war Rouven zu klein, später war Billy zu alt dafür. Da kann ich dir leider nicht so viele Tipps geben.
Ich sehe es nur bei meinem neuen Hund und bei meinem jüngsten Sproß, dass es manchmal ganz arg werden kann, wenn Hundi in Spiellaune ist und Baby gerade krabbelt. Da pack ich beide auseinander - meist durch ein Laufgitter getrennt. -
Mein Schädling ist auch erst seit 4 Wochen bei uns und hat schon einiges angestellt. Angefangen von angekatschten Babyspielzeugen, Socken, Kinderfüßen und Teppichen bis hin zu ausgebuddelten Pflanzen und einer zerrissenen Couch war da schon vieles dabei. Ich habe mir angewöhnt, dass ich Athos in den Kennel packe, wenn ich nicht aufpassen kann oder kurz außer Haus gehe. Hat mir sicher schon einiges erspart.
Mein erster Hund, der Billy, hatte auch einiges auf dem Gewissen. Ich erinner mich an einen gestohlenen Braten, der auf dem Tisch stand zum Auskühlen. :kopfwand:
Zu Weihnachten hatte er mir den kompletten Baum abgeschmückt und sämtliche Kugeln zerbissen :irre:
Achja, und das witzigste war, als er mit seinem Hundekumpel Charlie die Leckerlitüte geplündert hatte.