Beiträge von -Tess-

    Ich denke schon, dass es möglich ist, wenn man Hinterhand belastende Übungen weglässt (Männchen machen etc.).


    Wenn man bei g**gle "Dogdancing HD" eingibt, kommen auch einige interessante Seiten dazu.

    Ich finde auch, dass Hunde weitaus mehr spüren als wir Menschen.


    Ganz deutlich zeigt mir meine Hündin zum Beispiel Gewitter an. Auch wenn der Himmel noch nichts verrät und noch nicht einmal der Wetterbericht das vorrausgesagt hat, gibt sie mir bereits Stunden vorher zu erkennen, dass es später noch gewittern wird.

    Ich jogge auch ab und zu mit Hund, aber sie läuft frei dabei, so kann sie auch mal schnüffeln und dann wieder vorsprinten. Anfangs war sie noch sehr aufgeregt um mich herumgehüpft, aber inzwischen hat sie sich an meine Geschwindigkeit gewöhnt und trabt sehr gerne neben mir her.

    Meine Hündin war, als sie zu mir kam, auch sehr umweltunsicher. Sie hatte sogar vor Mülltonnen, großen Felsen etc. Angst. Damals war sie bereits erwachsen und sie hat sich trotzdem noch zu einem vollkommen umweltsicheren Hund entwickelt.


    Ich würde dir empfehlen, zunächst die Dinge mit deinem Hund zu trainieren, vor denen er am wenigsten Angst bzw. Stress hat. Dort mit ihm vorbei- bzw. durchlaufen (am Geschirr!) und seine Unsicherheit komplett ignorieren. Anfangs sehr kurze Übungseinheiten und mit viel Abstand/wenig Trubel etc., und die Übung immer positiv beenden. Erst ganz langsam die Anforderungen steigern.


    Parallel dazu Bindungsspiele machen: Z.B. den Hund über einen Baumstamm klettern lassen, einen schmalen Bootssteg ins Wasser laufen etc. Auch hierbei zunächst mit ganz einfachen Übungen beginnen, damit der Hund viele Erfolgserlebnisse hat und merkt, dass er sich immer auf seinen Besitzer verlassen kann und dass ihm in dessen Nähe nichts Schlechtes, sondern nur Gutes passiert.


    Wenn du mit deinem Hund clickern möchtest, kannst du solche Situation, vor denen er Angst hat, auch gezielt clickern. Allerdings muss der Hund zunächst auf den Clicker konditioniert sein und durch einfache Übungen das Prinzip des Clickerns verstanden haben. Daher würde ich zunächst dennoch erst auf "normale Weise" mit dem Hund trainiern, während er eventuell nebenher zu Hause ohne Ablenkung auf den Clicker konditioniert wird. Clickern, finde ich, fordert auch die Bindung zwischen Hund und Halter.


    Zu einer Welpengruppe gehen, finde ich auch gut, damit der Hund auch den Umgang mit Artgenossen lernt.

    Meine Schäferhündin darf nicht ins Bett, wäre auch sehr eng! :D Sie durfte von Anfang an nie auf erhöhte Flächen und hat es auch nie probiert, obwohl es von ihrer Größe her, ein Leichtes gewesen wäre! Auch wenn sie allein ist, probiert sie es nie. Inzwischen hat sie ein riesiges, kuschliges Bett, das sie über alles liebt, und sie fände es sicherlich nicht toll, wenn sie IHREN geliebten Schlafplatz aufgeben müsste! :lachtot:

    Soweit ich weiß, sind die Worte egal, Hauptsache, der Hund führt den Befehl schnell und fehlerfrei aus. Aber vermutlich kommt es auf den Richter an, ob er sich an "falschen" Worten stört oder nicht.

    Manche Trockenfutter werden mit mit künstlichen Zusätzen vor Oxydation geschützt, gute werden mit natürlichem Vitamin C und E geschützt. Bei kaltgepresstem ist es ebenso. Zudem gibt es bei vielen TF ein relativ kurzes Haltbarkeitsdatum, wenn der Sack geöffnet wurde, damit Öl etc. nicht ranzig wird und verdirbt.

    Willst du, dass sie beim Gassigehen ständig zu dir hochguckt, während sie neben dir läuft, oder soll sie neben dir laufen ohne ständigen Blickkontakt? Meine Hündin kann beides bzw. ist teilweise noch am lernen. Für das Gassigehen Nebenherlaufen ohne Blickkontakt haben wir "Neben mir" und das andere heißt "Fuß" (bzw. wird es einmal heißen, momentan ist der Befehl noch nicht eingeführt :D ).


    "Fuß" klickere ich, "Neben mir" habe ich nur über Stimme und Leckerlies gelobt, damit sie die zwei ähnlichen Übungen nicht zu leicht verwechselte. Für das "Neben mir" habe ich sie immer gelobt, sobald sie auf der richtigen Höhe neben mir war; ist sie vorgelaufen, bin ich stehengeblieben (sie war unangeleint), habe gewartet bzw. ihr gezeigt, was ich von ihr möchte, und sobald sie wieder neben mir war, ging es weiter. Anfangs habe ich ihr bestimmt auch die richtige Position mit Leckerchen "schön gefüttert" - weiß ich aber nicht mehr genau, weil ich alle möglichen Leinenführigkeitsmethoden ausgetestet habe ( auch die Umdrehmethode), meist ohne bzw. nur mit zeitweise Erfolg.


    Frag einfach, wenn du etwas nicht verstanden hast bzw. noch weitere Fragen hast. :D

    Dein Betrag ist etwas allgemein: Was hast du denn noch für Fragen?


    Als ich mit Dogdancing begonnen habe, habe ich mir die DVD Der Trick mit dem Klick von Denise Nardelli gekauft, fand ich persönlich anschaulicher für einen Anfänger, außerdem habe ich kein richtig gutes Dogdancingbuch gefunden (muss aber nicht heißen, dass es keines gibt! :roll: ).


    Willst du die Dogdancingübungen clickern oder nicht? Wenn ja, schau doch einfach mal in der Rubrik Clicker vorbei.