Beiträge von -Tess-

    Vielleicht ist es auch eine Art "Beute sichern". Wölfe nehmen sich schließlich auch ihr Stück Fleisch mit auf ihren Platz; aber solch viele, einzelne, kleine Futterstücke kann man schlecht mitnehmen und in Sicherheit bringen. :D

    Hallo,


    ich habe einen Walky Dog für meinen Schäferhund. Der Walky Dog ist nicht so teuer wie ein Springer, aber dennoch gut, finde ich. Zwar kann es passieren, dass bei häufigem Gebrauch (die nicht sehr stabile) Leine durchreißt, bzw. eher -scheuert; aber diese lässt sich durch ein Polypropylenseil einfach und ohne Probleme ersetzen. Der Vorteil vom Walky Dog ist, dass er an die Halterung am Fahrrad leicht an- und abgeclipst werden kann, so dass man zwischendurch auch ohne die Stange Fahrrad fahren kann.
    Natürlich muss der Hund erst lernen, auf der richtigen Höhe am Fahrrad zu laufen; daher würde ich anfangs zusätzlich eine Leine am Geschirr einclipsen, damit man den Hund gegebenenfalls korrigieren kann.
    Ich finde einen solchen Abstandshalter praktisch, benutze ihn auch auf befahrenen Straßen (wenn wir dann auf den Wiesen etc. angekommen sind, lasse ich meinen Hund natürlich freilaufen.) Ein einziges Mal hatten wir einen kleinen Sturz und dank des Abstandshalters ist mein Hund eben nicht in das Rad gelaufen, daher ist nichts größeres passiert; und sie wäre sogar noch gesichert gewesen und hätte nicht auf die Straße laufen können, falls in diesem Moment ein Auto gekommen wäre. Allerdings muss die Leine des Walky Dogs gegebenenfalls der Größe des Hundes angepasst werden, damit ein Laufen in die Räder verhindert wird!


    Viele Grüße,
    Tess

    Hunde können rohe Möhren nicht verwerten und daher keine Nährstoffe rausziehen; sie werden in dem Zustand ausgeschieden, wie sie gefressen wurden - sieht man dann im Output :D . Nur gekocht können Möhren vom Hundemagen aufgeschlossen werden. Ich denke, sie wirken roh wie Ballaststoffe, wie beispielsweise Kleie bei uns.

    Hat sie sich zwischendurch noch nie schneller ins Platz gelegt als andere Male? Falls doch, würde ich gerade dieses "Sekundenbruchteile-schneller-ins-Platz-legen" übermäßig mit Stimme und Leckerchen bzw. Spiel belohnen. Das "deutlich-langsamer-ins-Platz-legen" weniger stark belohnen, später eventuell gar nicht mehr, sondern nur noch das schnelle.


    Viele Grüße,
    Tess

    Hallo,


    anfangs hatten wir auch nur eine Hundefleecedecke, zusammengeklappt und mit einer alten Autofußmatte darunter, damit die Decke nicht wegrutscht und zur zusätzlichen Isolation. Allerdings hat meine Hündin Liegeschwielen an den Ellbogen bekommen durch die dennoch relativ harte Liegefläche. Manche Hunde neigen eben zu Liegeschwielen, andere nicht. Seit kurzem hat sie ein Bett von bed4dog und liebt es heiß und innig. Die Betten von bed4dog sind gut gepolstert, wasserabwischbar, robust, auch in großen Größen erhältlich und nicht überteuert.


    Viele Grüße,
    Tess

    Hallo,


    clickerst du? Wenn ja, würde ich es per Clicker einüben; wenn nicht, kannst du ja mal überlegen, ob du den Clicker für derartige Übungen einführen willst. :D Ich denke, über den Pfotentarget würde der Hund sehr schnell lernen, was du von ihm willst.


    Viele Grüße,
    Tess

    Hallo,


    es ist wichtig bei der Konditionierung auf den Klicker, dass die Abfolge von Click (C) und Belohnung (B) sehr schnell aufeinanderfolgt, damit der Hund anfangs gar keine Zeit "zum Nachdenken" hat und für ihn Click und Belohnung beinahe gleichzeitig sind. Also: CBCBCB etc. Nachdem du dies eine ganze Weile gemacht hast, kannst du nach einem Click ganz kurz warten, ob sie bereits die Belohnung für den Click erwartet (dann hat sie es verknüpft); ansonsten fährts du einfach mit der Konditionierung fort.


    Ich denke nicht, dass ein Hund den Click nie mit einer Belohnung in Verbindung bringen wird; schließlich wird Carina ein "Fein/Brav etc." von dir doch auch als etwas angenehmes erkennen und von einem "Nein" unterscheiden. :D


    Als erste Übung nach der Konditionierung würde ich ein Targettraining machen (habe ich auch so gemacht). Das kapieren die meisten Hunde sehr schnell und haben viele Erfolgserlebnisse, was die Verknüpfung zwischen C und B noch mehr verfestigt.
    Danach kannst du durchaus mit Sitz beginnen, das ist schließlich auch kein so schwieriger Befehl.


    Ach so: Anfangs würde ich mit einer Belohnung klickern, auf die Carina total abfährt: Käse, Wurst, etc. Dadurch lernt sie, dass Klickern etwas ganz besonderes ist und sich von anderen Dingen unterscheidet. Nach und nach kannst du mit normalem Trockenfutter etc. belohnen.


    Nach der Konditionierung und eventuell nach dem Targettraining würde ich ein Klickerbeginn- und -endwort einführen. Bei uns: "Mach was" und "Schluss". Damit der Hund später nicht ständig in der Erwartungshaltung steht, er müsse ein Click bekommen, wenn er beispielsweise selbstständig Sitz gemacht hat. Wenn Carina allerdings außerhalb der Klickereinheit Sitz macht, kannst du selbstverständlich auch mit der Stimme loben und ein Leckerlie geben.


    Viele Grüße,
    Tess

    Ich lasse meine Hündin auch frei laufen. Jedoch, wenn wir anderen Menschen begegnen (außer sie haben einen unangeleinten Hund dabei), lasse ich sie Sitz oder Platz machen oder rufe sie heran zum "neben mir" gehen (wie Kommando Fuß, nur ohne ständigen Augenkontakt).


    Allerdings sind mir dennoch zwischendurch böse Blicke und Pöbeleien untergekommen. Ich bin sogar einmal von einer Hundebesitzerin angepöbelt worden, weil ich meinen Hund angeleint hatte. :???: Meiner Meinung nach pöbelt ein Mensch, wenn er pöbeln will, auch wenn es nicht den Grund eines unangeleinten Hundes gäbe.


    :winken: ,
    Tess