Beiträge von -Tess-

    Hallo Burgit,


    vielen Dank für deinen Hinweis. Ich werde nun auf jeden Fall ebenfalls eine Kotprobe einsenden: Sollte sich herausstellen, dass mein Hund nicht daran erkrankt ist, umso besser; und falls doch, kann ich schnell mit der richtigen Antibiotikabehandlung beginnen.
    Hatte dein Hund ständigen Durchfall oder zwischendurch auch normal geformten Kot? Meine Hündin hat seit einigen Tagen wieder nur normalen Kot (allerdings bekommt sie Schonkost), jedoch befand sich heute Morgen etwas Schleim am Kot. Hatte das dein Hund auch?


    Du hast geschrieben, dass du eine Sammelkotprobe von drei Tagen eingeschickt hast, was meines Erachtens für die parasitologische Untersuchung (die ich zusätzlich machen lasse) gut wäre, allerdings benötigt dieses Labor angeblich nur eine frische Probe von einem Tag. Dabei kann es aber doch passieren, dass man keine Würmer entdeckt, obwohl der Hund befallen ist, oder? Ich bin etwas unerfahren mit Kotproben :ops: , da ich bisher noch keine eingeschickt hatte.
    Sollte ich eine Sammelprobe und zusätzlich eine frische in gesondertem Gefäß einschicken? Wird bei der Sammelprobe von jedem Kotabsatz etwas in das Gefäß getan (meine Hündin macht in der Regel zweimal am Tag)?


    Viele Grüße,
    Tess

    Hallo,


    nein, wir machen keine Abnehmdiät, Hundi ist ohnehin viel zu dünn momentan. Sondern wir machen gezwungenermaßen eine Diät wegen Durchfall und Erbrechen, wie ich in einem anderen Thread beschrieben habe. Sie ist zwar etwas schlapp, deshalb würde ich nicht so viel mit ihr üben wie sonst, aber ihre geistige Beschäftigung scheint ihr ein wenig zu fehlen.


    blackdevil: Ja, Hüttenkäse ist dieser weiße, krümelige, breiige Käse.


    Goethe: Zwieback, dachte ich mir, enthält zu viel Zucker.


    Viele Grüße,
    Tess

    Hallo,


    ich werde mir demnächst keinen Zweithund anschaffen und weiß auch ich nicht, ob ich es jemals tun werde. Aber mich interessiert, wie der Alltag bei euch Zwei- oder Mehrhundbesitzern so abläuft.


    Habt ihr immer eine bestimmte Reihenfolge beim Durch-die-Tür-gehen und Futterverteilen, damit es keine Unstimmigkeiten zwischen den Hunden gibt? Haltet ihr euch konsequent an die Rangordnung oder gibt es Ausnahmen? Gibt es diese Rangordnung auch beim Loben und Kuscheln? Ist die Bindung zu den mehreren Hunden tatsächlich weniger ausgeprägt (da die Hunde ein eigenes kleines Rudel bilden) als es bei einem Hund der Fall ist, so wie man immer hört? Bisher habe ich die Erfahrung gemacht, dass zwei oder mehr Hunde, die ständig zusammenleben, andere Hunde beim Spielen mobben. Ist es bei euch so, dass ihr eure Hunde nicht mehr mit anderen spielen lassen könnte, weil sie mobben?


    Erzählt einfach mal aus eurem Alltag mit den Mehrhunden. :D


    Viele Grüße,
    Tess

    Hallo,


    kennt ihr das auch, dass andere Hundebesitzer, die man auf einem Gassigang so trifft, auch immer den fremden (also meinen!) Hund füttern wollen? Oder sind wir die einzigen "Opfer" :D ? Wenn gefragt wird, ob man dem Hund ein Leckerlie geben kann, kann man ja höflich nein sagen; aber ich verstehe nicht, wie jemand überhaupt das Bedürfnis haben kann, einen fremden Hund zu füttern. Ich selbst hätte niemals das Bedürfnis dazu, da ich schließlich nicht weiß, was der andere Hund für Futter bekommt, ob er Unverträglichkeiten hat, ob er wegen diesem Leckerlie krank wird etc.


    Seid ihr auch "Opfer" dieser Futterattaken? :winken:


    Viele Grüße,
    Tess

    Hallo,


    hattet ihr schon einmal Ähnliches? Meine Hündin hat normalerweise einen sehr robusten Magen; nur einmal hatte sie Durchfall und gekotzt, seit ich sie habe, bei der Umstellung auf Kaltpressfutter, wie in anderem Thread zu lesen.


    Aber vorletzten Freitag wurde sie plötzlich unruhig, konnte sich nicht nahe genug an mich schmiegen und fing dann an, wie verrückt zu hecheln. Ich hab mich mit ihr sofort auf den Weg nach draußen gemacht, allerdings hat sie noch in der Wohnung breiigen Durchfall verloren, außen dann fertig gemacht und kurze Zeit später ihr Futter erbrochen. Nichts anderes als sonst hatte sie zu fressen bekommen, keine veränderte Umgebung, etc. Da sie nicht erneut erbrochen oder Durchfall hatte, bin ich mit ihr nicht zum Tierarzt, aber sie hat Schonkost aus Reis und Hüttenkäse bekommen. Die nächsten Tage hatte sie kein Häufchen gemacht, dann war ihr Kot wieder normal geformt. Auch als sie wieder ihr Trockenfutter bekommen hat, hat sich nichts daran geändert. Aber dann hatte sie plötzlich wieder Durchfall, hat sich auf einem Spaziergang von normal zu breiig zu flüssig verändert. Also wieder Reis und Hüttenkäse. Kot wurde wieder normal, doch nicht lange: Noch während diese Diät auf ihrem Futterplan stand, hat sie diesen Sonntag am frühen Morgen selbe Symptome wieder gezeigt. Schnell sind wir rausgedüst und sie hatte wieder Durchfall, diesmal trotz Reis. Sie bekommt weiterhin ihre Diät und bisher hatte sie keinen neuen Kotabsatz.


    Zuerst hatte ich Gift in Verdacht, obwohl sie draußen nichts gefressen hat. Aber in der Umgebung war schon einmal Gift ausgelegt, das bereits über die Schleimhäute der Hunde aufgenommen wurde. Zudem ist die Zeit der Bodenbrüter; ich habe gehört, dass Vogelschützer in dieser Zeit schon früher Giftköder ausgelegt haben sollen.
    Andererseits könnte es von Dünger kommen. Dank des Regens sind unsere Gassiwege durch den überfluteten Fluss überspült gewesen, der zuvor über die bereits gedüngten Felder geflossen war.
    Oder es könnte eine Magen-Darm-Erkrankung sein. Bei einem Bekannten, der etliche Kilometer wegwohnt, geht zurzeit unter den Hunden eine derartige Erkrankung um.
    Würmer hatte ich eher ausgeschlossen, da sie vor nicht zu langem entwurmt wurde und ich nichts im Durchfall habe erkennen können - könnten es aber dennoch sein.


    Auch hier haben noch andere Hunde Durchfall; sieht man neben dem Gassiweg und sogar auf den Gehsteigen wurde er verloren. Leider habe ich die anderen ansässigen Hundehalter bereits seit einiger Zeit nicht mehr getroffen - noch ein Indiz?


    Wenn Durchfall oder Erbrechen wiederkehrt, gehe ich (mit Kotprobe) zum Tierarzt, da es sich nun doch bereits seit einiger Zeit hinzieht. Aber hoffentlich geht es meinem Hundi bald wieder besser!


    Ich musste hier mal meine Sorgen loswerden, :abschied:
    Tess

    Hallo,


    wollte euch mal fragen, was ihr dazu meint: Bisher hat meine Hündin immer Extruderfutter bekommen, natürlich auch rohes Gemüse und Obst, Gekochtes etc. Also unterschiedlichste Sachen und sie schien mir einen sehr robusten Magen zu haben; nie die Andeutung von Durchfall. Vor längerer Zeit habe ich mich nun auf die Suche nach einem hochwertigeren Futter begeben (auch angeregt durch dieses Forum :D) und war eigentlich sehr überzeugt von Kaltpressfutter und habe solches Futter bei unterschiedlichen Marken bestellt. Das von Markus Mühle habe ich zunächst ausprobiert und trotz schonender Umstellung ging es mitten in der Nacht los: Unruhe, jede Menge flüssig-breiigen Durchfalls zuerst in der Wohnung, dann außen noch mehr und viel Kotze (vorher hatte sie noch nie ihr Futter erbrochen!). Davon erschrocken habe ich erstmal kein neues Kaltpressfutter ausprobiert. Denn bei vorherigem Futtertesten war ihr alles bekommen, aber dies war Extruderfutter gewesen (z.B. Ardengrange) oder gebackenes (Magnusson).


    Ich finde kaltgepresstes Futter relativ naturnah, allerdings weiß ich, dass es Hunde gibt, die Kaltpressfutter nicht vertragen. Meint ihr, das war einfach Pech, dass meine Hündin Markus Mühle nicht verträgt, aber beispielsweise anderes Kaltpressfutter vertragen würde?
    Das Futter von Platinum klingt auch sehr interessant. Wie ist die Verträglichkeit von Platinum, vor allem wenn man von Extruder darauf umstellt?


    Viele Grüße,
    Tess

    Hallo,


    wie belohnt ihr euren Hund beim Clickern, wenn er gerade eine Reis-Hüttenkäse-...-Diät halten muss und ein Spiel nach dem Click vom Hundi nicht als Belohnung angesehen wird?


    Mir kamen als Belohnung kleine, trockene Weißbrotwürfel, Reiswaffelstücke, später eventuell Bröckchen von magerem Knäckebrot in den Sinn. Was fällt euch noch ein?


    Vielen Dank für Tipps, :D
    Tess

    Hallo,


    wie tragt ihr eure großen Hunde?


    Bisher habe ich meine Schäferhündin (beispielsweise, um sie auf den Tierarzttisch zu heben) mit dem einen Arm vor den Vorderbeinen und mit dem anderen hinter den Hinterbeinen umfasst. Allerdings ist ihr diese Art des Tragens eher unangenehm, auch habe ich sie dabei nicht richtig "im Griff" und denke, da ihre Hinterbeine dabei nach vorne "vorgebogen" werden, dass dies eher schlecht für ihre Hüfte sein könnte.


    Andere Tragetechniken, die mir bekannt sind, sind: Einen Arm vor den Vorderbeinen, den anderen vor den Hinterbeinen. So, habe ich gehört, werden Hündinnen im Allgemeinen getragen; wohingegen die Trageweise, wie ich sie bisher angewendet habe, eher für Rüden sei. Wenn ich meine Hündin in dieser anderen Art hochhebe, scheint sie sich wohler zu fühlen und ich habe sie sicherer im Griff. Allerdings weiß ich nicht, ob dabei Verdauungsorgane, Blase etc. zu sehr eingeklemmt werden.
    Manche tragen ihren Hund wie "ein Baby", Vorderfüße des Hundes auf der Schulter und Po mit den Armen abstützen. Andere wiederum "hängen" sich ihren Hund um den Hals.


    Also wie tragt bzw. würdet ihr einen großen Hund tagen? Wie würdet ihr ihn tragen, falls es nötig sein sollte, ihn eine längere Strecke zu tragen; beispielsweise nach einer Vergiftung?


    Freue mich auf eure Antworten, :D
    Tess

    Hallo,


    viel Radfahren, im Sommer Bergwandern, Wasser plantschen - Schwimmen ist noch nicht so toll :p , anfangs noch mehr Agility, nun eher Nasenarbeit, Zughundetraining begonnen, Dummyarbeit (macht Hundi eher wenig Spaß, allerdings hat sie nun endlich kapiert, was Frauchen von ihr will :D ) momentan auch eher weniger, sehr viel Dogdancing, natürlich Grundbefehle üben, und toben und rennen.


    Viele Grüße,
    Tess mit sportlich vielseitig interessiertem und begeistertem Hundi :D

    Ja! Auch wenn meine jetzige Hündin dennoch von einem Züchter stammt. Ich hatte über ein Jahr nach einem Hund aus dem Tierschutz im In- und Ausland gesucht, allerdings nicht den Hund gefunden, der perfekt zu mir passte. Ich wollte von Anfang an einen erwachsenen Hund (da er bereits einen ausgeprägten Charakter hat, ich mit ihm Sport machen kann etc.), keinen Welpen oder Junghund. Schließlich habe ich durch Zufall meine Hündin gefunden, die allerdings demnächst eventuell auch im Tierheim gelandet wäre, da sie nicht zur Zucht taugte und der Züchter ohnehin gesundheitliche Probleme hatte. Allerdings bestand zwischen ihr und einem Hund aus dem (ausländischen) Tierheim nicht sonderlich viel Unterschied: Sie war zuvor nie in einem Haus gewesen, hatte in einem Zwinger gelebt, war nicht stubenrein, war nie Gassi gegangen, war vollkommen unerzogen, hatte mehrere Vorbesitzer, war umweltunsicher, schien nach dem Umzug sogar noch unverträglich zu anderen Hunden zu sein (dies war ein Kriterium, weswegen ich etliche Hunde aus dem Tierheim nicht übernehmen wollte). Nicht einmal die Grundimunisierung hatte sie, was ich erst am Übergabetag erfahren hatte - ich wäre auch nicht auf die Idee gekommen, dass ein Hund aus einer vom VDH erkannten Zucht keine Grundimunisierung hätte. Aber vermutlich hatte sich der Züchter aus erwähnten gesundheitlichen Problemen darum nicht mehr gekümmert und verkleinerte zu Recht seine Zucht.


    Viele Grüße,
    Tess