Hallo,
der beste Hundekumpel von unseren Hund Elli ist krank.
Da die Tierärztlichen Untersuchungen bisher keine Diagnose gebracht haben, dachte ich, ich beschreibe hier mal die Sympthome, vielleicht kennt ja jemand einen ähnlichen Fall und kann uns auf die richtige Fährte bringen:
Es ist ein 5 jähriger Großpudel, männlich, kastriert.
Vom Charakter sehr ruhig, schläft gerne und viel, sehr langsam in seinen Bewegungen, etwas übergewichtig...
Die Beschwerden fingen vor ein paar Wochen schleichend an, er stöhnte leicht, wenn er sich hinlegte, dieses Stöhnen konnte aber auch als Ausdruck von Wohlbefinden gedeutet werden.Sein Frauchen vermutete, es lag am Übergewicht und reduzierte die Futtermenge und versuchte ihn durch Ballspielen auch mal zu flotteren Bewegungen zu animieren.
Vor ca. 2 Wochen dann knickte er immer mit den Vorderpfoten ein, er stolperte über seine eigenen Füße, er hob sie nicht richtig hoch.
Der Tierarzt vermutete ein Neurologisches Problem und verordnete Medikamente und Ruhe.
Das Blutbild hat ergeben, daß sich eine Entzündung im Körper befindet, alle anderen Werte waren i.O., auch Borilliose negativ.
Der Zustand verschlimmerte sich, er konnte kaum noch laufen, vor allen keine Treppen, und die hinteren Beine fingen auch an, Probleme zu machen.
Als ich ihn vor ein paar Tagen laufen sah, torkelte er beim gehen und setzte oder legte sich immer wieder hin, ein Bild absoluten Jammers.
Einen Tag später kam er in die Tierklinik zur Untersuchung, dort vermutete man einen Banscheibenvorfall. Auffällig fand man, daß er mit gesengten Kopf lief- wobei er das auch schon länger tut.
Außerdem kann er sich nicht drehen.
Es wurde ein CT und ein MRT gemacht, beides ohne Befund. Ein weiterer Befund steht noch aus, die Wirbelsäule wurde noch punktiert.
Zum Glück frisst und trinkt er, das große Geschäft war schon immer etwas problematisch für Ihn, da er nur an ganz bestimmten Stellen scheißt, jetzt kommen natürlich noch die Schmerzen in den Beinen dazu, aber es klappt alles noch.
Er hat trotz weniger Bewegung abgenommen.
Im Nachhinein fällt einen schon auf, daß er schon immer etwas steif in seinen Bewegungen war und ich fand es immer erstaunlich, daß unsere Elli mit ihren 20 kg einen doppelt so schweren Hund einfach so umwerfen kann,... auch war er oft nur mit Leckerchen und guten Worten zum Aufstehen und Spazierengehen zu animieren- vielleicht besteht das Problem schon länger, nur keiner hats gemerkt.
Die nächste Diagnose muss abgewartet werden. Er bekommt jetzt Vitamin B( nicht verordnet, der Tip kam von nen Bekannten) wobei die Tierärzte dies nicht als wirkungsvoll halten, aber es schadet halt auch nicht.
Wie gesagt, vielleicht kennt jemand einen ähnlichen Fall oder weiß sonst irgendwie Rat?
Liebe Grüße
Mülli
um die Uhrzeit war wohl keiner mehr im Forum(00.08 Uhr), vielleicht kann mir jetzt ja jemand helfen oder den Beitrag mal hochschupsen, damit man ihn sieht