Beiträge von Charlylein

Hallo zusammen,
also ich finde, es gibt noch einen himmelweiten Unterschied zwischen einem Sprüh/Vibratonshalsband und einem Elektrohalsband, die zwei dinger sind meiner Meinung nach überhaupt nicht miteinander zu vergleichen, und zwei verschiedene paar Schuhe(die Elekrodinger sind ja nicht umsonst verboten!). Wir haben uns einen Sprüher/Vibrierer ausgeliehen, unter Anweisung eines Hundetrainers angewendet, nach zweimal Sprühen war die Sache gegessen, dem Hund hats nicht weh getan, und wenn er im Regen mal raus muss, wird er auch von Wasser "besprüht", was er ebenfalls nicht toll findet (ich gehe auch lieber Gassi wenns trocken ist....) Grund für diesen Schritt war ewiges lautes Gebelle im Auto, er wurde ins Auto gesetzt und bellte, wenns sein muss 2 Stunden, er machte auch keine Pausen zwischen dem Gebelle, und er hat ne seeehr laute Stimme. Dabei zu fahren greift schon ziemlich die Nerven an, ich konnte schon gar niergends mehr mit Ihm hinfahren, weil es mich schlicht wahnsinnig gemacht hat. Nach monatelangem Training, mit Box, mit abgedunkelter Box, mit ein und aussteigen....was man dann halt so alles macht, was nicht gefruchtet hat, empfohl uns der Hundetrainer einen Sprüher einzusetzen, aber unter genauer Anweisung. Er musste Zuhause das Band immer wenn wir dabei waren tragen (ohne das es zum Einsatz kommt), das ganze dauerte drei Wochen, dann wurde er wie immer wenn wir fahren in seine Box gepackt, ich mit Fleischwurst bewaffnet auf die Rücksitzbank, meinn Mann musste fahren, das gekläffe ging wie immer sofort los, ich gab Ihm das Kommando Ruhe und nur einen Sprühstoss, Hund war verwirrt und das erste mal RUHIG ich Ihn gelobt wie blöd und Fleischwurst verteilt. Nach ner kurzen Zeit bellte er wieder, wieder direkt einen Sprühstoss mit Kommando Ruhe, er war wieder ruhig, wieder Fleischwurst.....dann war auch Ruhe, er hat nicht mehr gebellt, auf der Fahrt habe ich weiterhin hinten gesessen, und Ihn doll gelobt, immer mit Leckerlis. Eine Woche lang bin ich immer hinten gesessen, und habe Ihn gelobt, er hat auch nicht mehr gebellt, es waren zwei Sprühstösse nötig, bis er es kapiert hatte, auch als ich dann das erste mal wieder vorne sass war alles gut.
Wenn er jetzt mal wieder nen unruhigen Ansatz zeigt, reicht es wenn ich Ihm sein Kommando Ruhe gebe, und gut iss. Das Sprühen ist zwar doof für Ihn gewesen, aber es hat Ihm nicht weh getan, von daher sehe ich nichts verwerfliches daran, natürlich nur wenn es richtig eingesetzt wird, und man jemanden an der Seite hat, der sich damit auskennt, sonst kann man wohl auch vieles falsch machen.

hallo Jeserukus, unsere Hündin lebt jetzt schon zwei Jahre mit der Krankheit, und ich würde sagen es geht ihr prächtig...zum Glück das sah nämlich schonmal anders aus. Es fing damit an, das Sie vor Ihrem Futternapf sass und essen wollte, es aber nicht ging....sie hat einfach nix "reinbekommen" nach endlosen Untersuchungen konnte nichts festgestellt werden, wir wurden nach Hofheim in die Tierklinik geschickt, dort wurde nach einem Ultraschall die winzige Nebenniere genauer betrachtet, und dem Arzt kam der Verdacht Morbus Addison, er erklärte uns das es dafür diesen speziellen Test gibt, der aber nur durchgeführt werden kann, wenn absolut sicher ist das der Hund nicht vor kurzem mit Kortison behandelt wurde, sonst sei das Ergebnis verfälscht. Ich verneinte das, aber es schien wohl so wichtig zu sein, dass er selbst alle Ärzt kontaktierte die unsere Hünding behandelt und untersucht haben, der Test war positiv, sie wurde binnen drei Wochen (glaube ich )auf Prednisolon und Astonin eingestellt, und es geht Ihr seit zwei Jahren damit bestens (nach zwei Tagen fing Sie wieder an ganz normal zu essen!). Das einzigste was Sie hat, ist manchmal ein leichtes Zittern, wenn Sie in Ruhe irgendwo liegt und schläft, und unter den beiden Vorderbeinen Hautverfärbungen, die jetzt in der kälteren Jahreszeit scheinbar ein bisschen zu jucken scheinen, dagegen gebe ich Ihr ein planzliches Mineralspray drauf, was gut zu wirken scheint, am Bauch wurde Sie damals rasiert, es sind dort kaum Haare nachgewachsen, man kann heute noch die Stelle sehen wo der Rasierer angesetzt wurde. Anfang diesen Jahres musste Sie in Narkose gelegt werden, weil Sie einen Zahn gezogen bekommen hat, aber alles verlief super. Einmal im Jahr bekommt Sie ein Blutbild, was auch gut war.
Ich kann natürlich nur aus eigener Erfahrung sprechen, aber wir haben das hier ganz gut im Griff, aber ich würde an Deiner Stelle auch nochmal eine zweite Meinung einholen, da ich dachte (und auch nachgelesen habe) das Morbus Addison nur anhand dieses Test's nachgewiessen werden kann.
Was das Astonin aus Holland angeht, da würde ich mal den Tierarzt fragen, es gibt ja mehrere TÄ die Ihre Medikamente aus Holland bestellen (sollen dort wohl günstiger sein)

mir scheint so, als ob die Ämter/Gemeinden usw sich das so auslegen wie Sie wollen (darum "schwammige und zweideutige Verordnungen), uns äregert auch kein Wesenstest und weiss der Geier was die noch alles haben wollen, es würde mich halt nur die hohe Steuer (von der wir ja eh schon genug zahlen) ärgern, und ich sehe nicht ein, dass einfach so hinzunehmen. Aber jetzt erst mal abwarten was kommt, ich halte Euch auf jeden Fall auf dem Laufenden, auch wenn ich mich mal 2-3 Tage nicht hier melde.

Hallo zusammen,
so, wir waren auf der Gemeinde beim zuständigen Sachbearbeiter, es verlief alles sehr nett und freundlich, auch der Mitarbeiter zeigte viel Verständnis, und machte uns darauf aufmerksam, dass er ja kein Experte ist, und sich desshalb auch nur auf persönliche Recherchen im Internet berufen kann. Die Bestimmung der Steuer und Einstufung des Hundes kommt von anderer Stelle, und es wird ganz klar dargelegt das auch Einkreuzungen der besagten Rassen zählen, in Hessen währen diese ganzen Bestimmungen sehr streng. Natürlich habe ich mich darauf berufen, dass der Hund bei mir als "normaler Hund" besteuert wurde, darauf hin zeigte er mir die Akte, wo schonmal in Frage gestellt wurde ob dies richtig ist (wovon ich aber nichts wusste!), da wir den Hund abgegeben hatten wurde das ganze niedergelegt und nicht weiter verfolgt. Als er dann in der anderen Gemeinde angemeldet wurde, wurde er auch wieder als "normaler Hund" besteuert, und zwar von der Stelle, wo das ganze zu unserer Zeit überprüft werden sollte. Der Mitarbeiter hat auf dieser Stelle den zuständigen Sachbearbeiter leider nicht erreicht, und um Rückruf gebeten, dass heisst für uns/unsere Freunde wieder abwarten. Für mich heisst das, es steht jetzt offen, ob es sich um einen Fehler handelt, oder ob der Hund bereits als Listenhund eingestuft wurde. Was natürlich dann durch einen Amtstierarzt via Gentest festgestellt werden kann. (dazu hat und der Mitarbeiter übrigens geraten, da es eine sehr komische Situation währe (wegen der minimalen Anteile Listenhunde die in seiner Rasse vorkommen würden), aber es soll dagegen auf jeden Fall auch erst mal Widerspruch eingelegt werden, was jetzt natürlich erst mal geschieht)
Ich hoffe man kann so einigermassen nachvollziehen was ich hier geschrieben habe :/ ist alles ein bisschen wirr, ich weiss

die Unterlagen liegen bei der Gemeinde vor, der Mitarbeiter konnte diese ja sofort abrufen bzw einsehen, konnte meiner Freundin sogar sagen was wir an Steuern bezahlt haben, und dass das ja nun doch ein großer Unterschied ist bemerkte er auch nebenbei.
Ich habe Ihn im Alter von 12 Wochen bei der Anmeldung dabei gehabt, und sie hätten Ihn sich ansehen können, er war ja sogar mit im Büro! aber wahrscheinlich hatten die Damen und Herren im Büro an diesem Tag noch wichtigeres zu tun, also wurde ich schnell abgefertigt.

ach shalea, ich glaube das spielt dann auch keine Rolle mehr, das wird sowieso kommen, wenn der Widerspruch nicht funzt....
Honeyballs, die haben sich den Hund ja nicht mal angeguckt, er war bei der Anmeldung nicht dabei. Ich glaube auch die wollen das gar nicht, die wollen am liebsten gar nix machen, ist leider so, zumindest hat man den Eindruck wenn man dort auftaucht. Am liebsten würde ich Ihn mitnehmen, er ist ja einer von der Sorte "los jetzt spiel mit mir und kuschel mich, ich knutsch dich ja schon" aber manche Menschen reagieren leider nicht so offen wie wir auf das Erscheinen so eines Hundes, die gehen lieber erst mal 10 Schritte zurück.....und das wollen wir morgen erst mal nicht riskieren.

da stimme ich Dir voll und ganz zu, zu verlieren gibts hier nichts

meine Freundin geht morgen zu Gemeinde, und ich werde mitgehen. Es kann ja nicht sein das der Hund vorher hier als "normaler" Hund, genauso auch in der anderen Gemeinde und plötzlich als Listenhund gilt. Wir werden freundlich argumentieren, und die Unsicherheit bzgl. der OEB werde ich weg lassen, Ihr habt Recht. Obwohl ich denke das man dort nicht sofort was erreichen wird bin ich positiv dabei, weil: so geht's ja nicht. Ich sag nur Wikipedia. Habe eben nochmal mit meiner Freundin telefoniert, und Sie meinte der Gemeindemitarbeiter war sehr freundlich, und konnte es selbst nicht verstehen, darum hatte er sich wohl selbst schlau gemacht und bei Wikipedia nachgeschaut, aber trotzdem hatte er nicht mehr dazu zu sagen. Ich melde mich morgen wieder und werde berichten was sich ergeben hat :/

darüber hatten wir uns ausgiebig informiert....kein Listenhund, keine Listenhundsteuer, aber seit Anfang 2012 wurden diese Richtlinien wohl nach Aussage des Gemeindemitarbeiters erheblich verschärft, und es wird genauer geguckt. Wer weiss was demnächst noch auf die Liste kommt...

Zitat

ich glaub in brandenburg oder so wird immo überlegt die oeb auf die liste zu setzen.

quelle: wikipedia

hier in nrw gelten mixe aus rassen die auf der liste sind, als listenhund und werden dementsprechend besteuert, deswegen geben viele diese hunde als boxer-labi-mix aus
ist aber von gemeinde zu gemeinde unterschiedlich.
tjo ich würde sagen shit happens, da hätte man sich mal früher schlau machen müssen wie das mit dem oeb geregelt ist.

die oeb wird deshalb nicht als rasse anerkannt, da mann immernoch verschiedene andere rassen einkreuzt (und es leider viel zu viele dubiose "züchter" gibt, die alles was irgendwie nach oeb aussieht, oeb nennen).

Alles anzeigen

ich denke wir werden morgen gemeinsam nochmal zur Gemeinde gehen (hier in dem Nest kannt ja auch jeder jeden, und ist eigentlich auch friedlich zueinander, aber wenn man von denen was will wirds immer schwierig ), ich werde meine Kommentare freundlich abgeben, und versuchen den Herren zu belehren was die OEB angeht, und darauf hinweisen das ich den Hund damals bei der Anmeldung ja auch dabei hatte, und da hat auch kein Hahn danach gekräht, wei's eben kein Listenhund ist, ausserdem ists ja nicht mal 100%ig sicher ob's wirklich eine OEB ist, weil er ja viel zu klein dafür ist . Wenn's nicht fruchtet kann man ja immernoch schriftlich widerspruch einlegen.