Beiträge von Charlylein

...und danke natürlich an mollrops ich kann aufbauende worte im moment wirklich gut gebrauchen.

Hallo Laspatitas, vielen dank für deine ausführliche antwort
oh mann, je mehr ich lese, desto verrückter mache ich mich, langsam habe ich so das gefühl, wir bekommen das nie in den griff, seit freitag abend frisst charly schonwieder nix mehr. da denkt man, nun wird alles besser, dann gibts wieder nen rückschlag
ich hab mir gerade den dr. hämmerling artikel durchgelesen, ist interessant, und ganz gut beschrieben. zumal ich dort viele sachen erkenne, die charly aufweisst (sie hat letzte woche mit einem hinterbein gelahmt, und zittern tut sie auch wieder andauernd).
charly ist 4 jahre alt, und war einmal läufig, sie wurde dann ziemlich früh kastriert (unser Rüde war zu alt für ne junge läufige Hündin der hat in der zeit am rad gedreht, und beinahe einen herzkasper bekommen).
nun hab ich heute mal wieder in der tierklinik angerufen, nachdem ich am freitag stolz erzählt habe, das die tabletten so gut eingestellt sind, das wir nun nicht mehr telefonieren müssen...und warte auf nen rückruf vom tierarzt. ausserdem hat mir keiner der ganzen tierärzte gesagt, bei denen wir die letzten wochen waren, das regelmässig blut untersucht werden muss!? warum sind die denn alle so unzuverlässig

Hallo zusammen,
letzten Monat wurde bei Charly Addison diagnostiziert. Einerseits sind wir froh, endlich zu wissen was dem Hund fehlt, andererseits ists ein Schock.
Sie ist mittlerweile auf Medikamente eingestellt, Sie bekommt Astonin und Prednisolon (hoffe ich habs richtig geschrieben). Sie ist seit den Medikamenten wieder relativ fit, frisst endlich wieder, hat auch fast Ihr altes gewicht erreicht, und hat endlich keine Magenprobleme mehr
Ich würde gerne mal ein paar andere Leute zu dem Thema hören, hat jemand schon längere Zeit einen Addison kranken Hund? Wie gehts Ihm, beachtet Ihr irgendwas, gibts Nebenwirkungen?...es würde mich halt alles interessieren!
bin leider erst am Montag wieder hier, aber ich würde mich freuen, wenn mir jemand ein bisschen Mut zusprechen kann, oder einfach mal seine Erfahrungen mitteilt

Hallo Murmelchen,
ich habe gerade mal alles von anfang bis ende überflogen, sicher habe ich auch einiges überlesen, es geht euch ja schon ne ganze weile ziemlich besch....
ich kann bestimmt keine diagnosen erstellen, ich kann auch nur dazu beitragen die daumen drücken, und eigene erfahrungen mitzuteilen.
unsere hündin charly fing ende letzten jahres an schlecht zu fressen (besonders gut hat sie nie gefressen) und wurde immer dünner, wir haben auch so ziemlich alles an untersuchungen durch was es gibt (röntgen ultraschall, blut in allen variationen, kot im schnellschritt und über 3 tage) keine diagnose. mitte januar hat sie dann komplett das essen verweigert (und zwar ALLES - gekochtes, brote, leberwurst usw) sie sollte 20 kg haben, htte nur noch 14 kg. wir wurden von unserer TÄ zuerst zu einem internisten geschickt, der konnte auch nicht helfen, dann wurden wir nach hofheim in die tierklinik geschickt. dort wurde nochmal ein ultraschall gemacht, der TA bemerkte nebenbei das die nebennieren sehr klein sind (was hier niemandem irgendwelche besorgnisse machte) und ein bestimmter blutwert (ich weiss nicht welcher) sehr leicht erhöht ist, allerdings völlig im rahmen des normalen liegt. wir bekamen einen termin zur spiegelung, aber er wollte völlig ausschliessen, das sie die Addison krankheit hat, und machte einen ACTH Test....ich solle mir keine sorgen mahen, es wäre sehr selten, und eigentlich auszuschliessen, aber du weisst ja sicher mit am besten, was man dann alles macht
wieder nachhause, und 1 tag später bekamen wir einen anruf, der test war positiv (ihre nebenniere produziert gar nichts mehr). die nebenniere ist für die produktion vom körpereigenen cortison verantwortlich (so hab ich's zumindest verstanden) dadurch kann der gesamte magendarm trakt, die hormone usw durcheinander geraten (ganz grob beschrieben).
ich schreibe das hier, da es deinem hund ja anscheinend mit cortison besser geht, und vielleicht wäre das nochmal ein hinweis!
charly wird im moment auf medikamente eingestellt, und es geht ihr schon viel besser, sie frisst von alleine, und zittert nicht mehr wie espenlaub, riecht wie hein hund aus dem mund, und kein bestialischer gestank mehr!
ich drücke euch von ganzem herzen die daumen

Zitat

Hallo Charlylein,

speicheln oder spucken tut der Hund nicht mehr, oder? Und wurde eine Endoskopie bei ihr durchgeführt?

Vor 2 Tagen musste mein Pflegehund eingeschläfert werden, der ähnliche Symptome zeigte, allerdings viel schlimmer. Er hat nur noch gespuckt und gespeichelt. Futter hat er verweigert (und das obwohl er ein richtiger Staubsauger war, der alles was er gefunden hat, gefressen hat) und er ist richtig abgemagert. Ultraschall und röntgen (auch mit Kontrastmittel) brachten nichts, also wurde am Mittwoch eine Endoskopie durchgeführt. Dort wurde dann festgestellt, dass der Kehlkopf nicht mehr funktioniert hat, weswegen er nicht mehr schlucken konnte (deswegen das viele speicheln), die Speiseröhre war stark geweitet und es waren Beulen zu erkennen (wahrscheinilch Tumore die vom Brustraum dagegengedrückt haben). Außerdem hatte er einen Tumor im Magen.

Falls es dich interessiert, kannst du den ganzen Verlauf hier nochmal nachlesen: https://www.dogforum.de/ftopic98790.html

Ich wünsche deiner Charly alles Gute und hoffe, dass es ihr weiterhin so gut geht!

LG Tami

Alles anzeigen

Hi Buffy,
das mit deinem pflegehund tut mir unendlich leid, ich kann mir gut vorstellen, was du/ihr durchgemacht habt
also...charly gehts etwas besser, allerdings nicht besonders gut, zwar frisst sie das futter, aber nur eine dose...und das auch nur mit hängen und würgen....am samstag hat sie 2 dosen verdrückt! ich denke sie hat sich wriklich nur den magen verdorben, speicheln und spucken tut sie nicht mehr, das ist vorbei. sie ist ja auch sonst putzmunter (zum glück)

...Rehlein, 2 1/2 Dosen klingt wirklich viel, aber das futter enthält (ich glaube) 78% feuchtigkeit...also ist da nix ausser wasser und ein paar nährstoffe drinnen, allerdings nur 1,2 % fett, und diesen fettateil kann im moment keiner unterbieten, wir waren schon im fachhandel und haben uns beraten lassen.
das mit dem brafen würde bei charly niemals funktionieren, da sie nichts rohes oder gekochtes anrührt, sie ist einfach kein fleischfresser, ich habs schon mit den leckersten sachen (hühnchenleber, hühnerherzen usw) probiert...
auf jeden fall werde ich jetzt erst mal 4 wochen bei royal canin bleiben, um wirklich nix falsch zu machen (da sie das im moment gut verträgt), dann denke ich auf jeden fall darüber nach (vorausgesetzt ihr gehts wieder gut) umzustellen. danke für den tip mit Vet-Concept, darauf werde ich zurückkommen. ich glaube der TA ist besonders drauf bedacht, das es ein sehr fettarmes futter, ohne getreide ist, es muss wirklich sehr leicht verdaulich sein.

Hallo zusammen,
sorry erst mal das ich mich erst jetzt wieder melde, aber mich hat das alles total verrückt gemacht, und alles hat sich hier nur noch um den hund gedreht.
also, folgendes gibts zu berichten: die untersuchung mit kontrastmittel hat nichts ergeben, die kotuntersuchung steht immernoch aus, ergebnis kommt wohl morgen, ich rufe jeden tag den ta an.
der ta der geröntgt und ultraschall gemacht hatte ist spezialisiert auf magen darm erkrankungen. er meinte es könnte evtl. ein magengeschwühr, oder wirklich nur eine magenschleimhautentzündung sein. sie bekommt nun verschiedene tabletten, die sie vor dem essen bekommt, und säurebinder, sowie ein spezialfutter. charly soll kein trockenfutter mehr zu sich nehmen, weil sie einfach zu empfindlich ist, und die verdauung des trofu's zu schwehr für ihren magen ist. das nassfutter was sie jetzt bekommt, kann ich nur beim tierarzt kaufen (royal canin degistive low fat)
aaaaaber, es geht ihr seit mittwoch sichtlich besser, sie frisst das futter, zwar nur kleine mengen (eine dose sollte sie mindestens schaffen = 430 gramm) aber für ihre größe wären 2 1/2 dosen in zukunft erforderlich. nur soll ich sie langsam und in kleinen portionen über den tag verteilt füttern. hätte sie dieses futter auch nicht zu sich genommen, hätten wir sie zwangsernähren müssen das blieb und gott sei dank erspart.
heute hätte sie, wenn ich sie gelassen hätte locker zwei von den dosen verdrückt. ich bin so froh das es ihr besser geht!
Danke Euch, für Euren Beistand

achso....mit dem salz an den pfoten...ich putze ihr die pfoten schoan ab, aber ich reinige sie nicht wirklich mit wasser, aber das könnte wirklich die erklärung sein!
und über tips für spezielles futter wäre ich auch dankbar, weil auf die dauer wird das ganz schön teuer werden (was nicht heissen soll, das ich zu geizig bin meinem hund dieses futter zu kaufen, aber täglich 7 € ist schon happig )

Hallo Ihr zwei
mein mann war heute morgen mit ihr zum röntgen mit kontrastmittel (vom Schlund bis Darmausgang) Diagnose: NIX! ich verzweifel noch, jetzt soll sie bis 16 uhr nichts essen, und dann wird nochmal alles geröntgt ohne kontrastmittel (weil man dann erst 100%ige sicherheit hätte--falls irgendwo kontrastmittel hängt, dann ist doch ein fremdkörper irgendwo!) aber so wie der TA es bis jetzt sehen konnte ist da nichts. der magen ist wohl auch nicht mehr aufgegast, und es war alles vielleicht wirklich nur irgendein magen darm problem. ich muss ja auch sagen, das charly eine große "zimperliese" ist, woran ich wohl auch mit schuld bin, ich habe sie einfach viel zu verwöhnt, und mache mich über alles viel zu verrückt!
wir wollen heute abend dann besprechen mit was für medikamenten und überhaupt auf was sie behandelt werden soll!
wenn sich jetzt auf die medikamente wirklich nix ändert, werde ich mit ihr in eine tierklinik gehen, wir haben eine kleinere hier, in die ich durch unseren "alten" hund volles verdrauen hab (kreuzbandriss), oder die Giessener Tierklinik, wo ich allerdings noch nie mit einem meiner tiere war, welche aber einen sehr guten ruf hat, und aufs beste ausgestattet ist!

Hallo Ihr zwei
ach mollrops...eigentlich hast du mir ja keine angst gemacht, ich bin hier mittlerweile auf alles gefasst. mir grauts schon vor morgen....ich hoffe ja sie finden was (dann weiss ich endlich was ihr fehlt)....und irgendwie auch nicht...oh mann ist das ein scheiss! ich warte schon gespannt auf das ergebnis von der kotuntersuchung, optimal wäre wirklich "nur" eine entzündung, aber da glaube ich nicht drann!
der TA, der geröntgt hat, vermutet eine verwachsung irgendwo im darmbereich, oder ein tumor irgendwo, allerdings wäre das völlig untypisch für ihr alter, sie ist erst 4 jahre alt, und ansonsten ja quietschfidel! haben eben ne stunde im garten gespielt, sie hätte so gerne rumgetobt, aber ich versuch sie ein bisschen zurück zu halten, sie ist ja schon dürr bis auf die knochen!
mollrops, weisst du ob diese aufgasung des magens immer in verbindung mit ner aufgeblähten gallenblase auftritt, weil die war ja auch vergrößert!?

Zitat

Ist denn speziell auf Bauchspeicheldrüse untersucht worden
da würde ich am ehesten drauf tippen.

Hi Bentley...das war der erste Verdacht der TÄ...Bauchspeicheldrüsenentzündung....Sie hat Blut abgenommen, und 2 Spritzen gegeben, aber nach ein paar tagen gings ja von vorne los, Sie wurde auf jeden Fall auf eine Bauchspeicheldrüsenentzündung behandelt, leider ohne Erfolg!..und das Blutbild war ja auch ok (kann man anhand des Blutbildes überhaupt eine Bauchspeicheldrüsenentzündung sehen?)

Und was die Aufgasung des Magens angeht...mollrops....ich habe panische angst vor sowas, ich beobachte den Hund ja schon seit Tagen pausenlos, alle 20 Minuten guck ich mir Ihren Bauch an, geschlafen haben ich und mein Mann schon seit Tagen nicht mehr richtig!...um den Hund zu beobachten, aber der TA bei dem wir zum Röntgen waren, hätte uns doch nicht weggeschickt, wenn da nur der geringste Verdacht bestanden hätte!?
Ausserdem dachte ich, das eine Magendrehung nur bei gefülltem Magen möglich ist.. meine Güte, jetzt bekomm ich noch mehr Panik als ich ohnehin schon hab

...nein es war nichts sichtbar, darum wolle wir morgen nochmal auf nummer sicher gehen, und mit Kontrastmittel röntgen....was wird da auf uns zukommen, ich hab echt Angst!
ich habe eben geschrieben, daß beim Röntgen nichts zu erkennen war....sorry, im eifer des gefechts habe ich vergessen zu schreiben, das der Magen aufgebläht war! Es war also Luft drinnen, und die kann irgendwie nicht entweichen! und die galle wäre auch etwas größer als normal, was aber durchaus mal vorkommen kann, die einen haben ne große, die anderen ne kleine! Allesdings hatte sie an dem morgen ein halbes Brötchen gegessen...der Arzt meinte, das es sich daher nicht 100%ig sagen lässt, das im Magen nichts ist, es war wohl schon was zu sehen, was allerdings auch das Brötchen sein könnte!
Aber warum lehnt sie ALLES ausser trockene Brötchen ab?
Ich werde bis morgen noch verrückt!