Mal abgesehen von den Themen 'kurzsichtiges Anschaffen von Haustieren' und 'seltsame Verfahrensweisen von 'Züchtern''...
Ich möchte ja niemanden desillusionieren, aber angenommen Du bekommst den Kleinen wieder? Was dann? Nimmst Du ihn dann heute Abend mit nach Hause? Und dann? Was wird dann passieren?
Da Du nunmal noch nicht volljährig bist und auch andere Personen mit Dir unter einem Dach wohnen, wirst Du Dich nicht einfach über deren Köpfe hinwegsetzen können. Und natürlich spiele ich damit auf Deine Mutter an. Sie ist der Schlüssel. Mit ihr musst Du Dich darüber auseinandersetzen.
In meiner Vorstellung könnte es mehre Alternativen geben...aber irgendwie sind sie alle nicht gerade positiv.
Deine Mutter scheint zu einer Diskussion nicht bereit. Dies ist sehr schade aber ich kann auch schwer beurteilen wie hitzig Du mit ihr gesprochen hast. Viele Menschen blockieren dann erstmal und wollen von nichts mehr etwas wissen.
Wenn Du nun 'hinter Ihrem Rücken' den Kleinen wieder nach Hause bringen solltest, dann könnte der 'Schuss nach hinten losgehen'. Bevor die Situation bei Euch zu Hause nicht eindeutig für den Hund geklärt ist, sehe ich wenig Chancen, dass er bei Dir bleiben kann.
Ich hoffe, dass klang jetzt nicht zu direkt aber ich denke, dass auch dieser Aspekt in der ganzen Angelegenheit bedacht werden sollte.
Trotzdem: Lass den Kopf nicht hängen! Vielleicht solltest Du versuchen ein wenig diplomatischer an die ganze Sache heranzugehen. Verfahren ist sie schon genug.