hmm...ich spreche jetzt eher in der rolle der mutter (sohnemann ist bereits 11 ;-)) als in der des hundehalters.
daisy scheint ja eher weniger probleme mit kindern im allgemeinen haben. die problematik liegt meiner ansicht nach wohl eher in der angst das nachbarkindes. und da würde ich auch ansetzen.
zum einen versuchen die angst zu nehmen. die eltern könnten das kind auf den arm nehmen und einfach mal relativ nah (bzw. die aufmerksamkeit des kindes in die des hundes lenken) an den hund gehen während du deinen hund streichelst und mit beiden (kind und hund) sprichst. der nächste schritt wäre vielleicht - wiederum immer mit den eltern des kindes oder einer person zu der das kind vertrauen hat - an dem kind mit dem hund vorbeizulaufen.
bei uns im haus wohnt auch noch ein kleines kind und wir sind jetzt in dem stadium: leila angeleint, kind steht keine 2m weit weg bei der mama und das war's an kontakt (bis jetzt). zum glück scheint leila vollkommen unempfindlich gegenüber 'angstgefühlen' anderer menschen.
wichtig ist in jedem falle, dass das kind lernt: ein hund ist kein spielzeug und vor allem nichts was man einfach ärgern darf! hier sind wohl eher die eltern gefragt.
wenn erstmal ein wenig von der angst abgebaut ist und das kind deinen hund nicht mehr 'ärgert' kann man auch ganz langsam anfangen die beiden mal näher miteinander bekannt zu machen. vielleicht mal einen ball werfen lassen, den der hund dann zu dir bringt..etc. etc. - also auch die positiven erlebnisse für beide unterstützen. und sehr wichtig ist, dass du bei allen begegnungen der beiden, deinen hund beufsichtigst.
das ganze wird aber in jedem fall seine zeit brauchen - hier ist wohl geduld gefragt