Ich kann Deine Gedanken absolut nachvollziehen, aber bedenke auch, dass Du eben keine 9-jährige Hündin hast, sondern ein Teenager Rotzblag :wink:
Den Umgang mit der Schleppleine kann man auch üben und auf einem Feld bzw. Weg sollte es sich auch nicht allzusehr verheddern. Du musst ihr ja auch nicht ständig die vollen 20m 'Freilauf' zur Verfügung stellen. Vielleicht auch mit beiden Händen 'arbeiten' und immer mal ein Stückerl einholen bzw. freigeben. Ich glaube, dass Verknotungen von Mensch und Hund mit diesen doch sehr langen 'Schnüren' vollkommen normal sind (ich lach auch dann und wann über meine eigene Blödheit wenn ich mal wieder am stolpern bin - und das bei nur 5m)
Leila ist wird bald ein Jahr alt und ich habe sie auch seit Wochen fast nur an der Schlepp, gerade weil ich bei ihr momentan meine Hand nicht ins Feuer legen will, dass sie auch wirklich kommt, wenn eine große Ablenkung verlockt doch mal stiften zu gehen.
Momentan gehe ich eigentlich nur noch 'voll bewaffnet' auf längere Touren - Spielzeug, Lecker & Schlepp (wobei ich gerne mal das Spieli vergesse *räusper*). Es wird wahrscheinlich noch ein Weilchen dauern, bis ich sie wieder entspannt von der Leine nehmen kann, aber wir machen Fortschritte und sie fängt sogar an, sich dann und wann an mir zu orientieren, wenn es wiedermal zu einer typischen 'Ich geh dann mal' Situation kommt. Außerdem bin ich um ein vielfaches entspannter wenn sie momentan an der Leine ist - rufen und nicht-kommen gibt's halt nicht z. Zt.
Mach Dir nicht allzuviele Gedanken - vielleicht doch einfach noch mit der Leine üben bis es sitzt und sie auch zuverlässig zu Dir kommt wenn andere Hunde in der Nähe sind?
Grüßle,
Nandi & 'das' Leilamaus