ja, nachbarskinder sind ein wirklich heikles thema.
meine erfahrung ist, dass es viel bringt, den kindern klipp und klar zu sagen, was man will! konsequenz klappt bei hunden, klappt auch bei kindern! kinder brauchen klare grenzen und regeln.
du musst ihn ja nicht gleich anmeckern oder dergleichen, aber ein klares wort reicht. "ICH möchte es nicht!" - basta! denn du siehst ja selbst: freundliches geschwafel kommt nicht direkt an!
und wenn die nachbars-mama ihr kind derart "vergöttert", wie du es schreibst, dann kann es gut passieren, dass es mal kracht. aber du hast dir doch dann nichts vorzuwerfen! immerhin hast du es sehr lange in einem freundlichen ton versucht. lass dir nicht auf deinen persönlich-gesetzten grenzen rumtrampeln! sag dem kind: "ich bin lange freudlich gewesen, aber wenn du so weitermachst, dann werde ich sauer!"
und du kannst dem kind auch ruhig mal sagen, dass du ihm nicht glaubst und denkst, dass er lügt, wenn er sagt, dass dein hund laut war und an der tür gekratzt hat. kinder verstehen kein drumrum gerede! man kann (und sollte) das ganze freundlich aber eben direkt sagen.
lg doremi (erzieherin)
@ terry: du sprichst mir aus der seele! aber es ist hilfreich zu sehen, dass es solche und solche eltern gibt! und die kinder können nix für ihre eltern! die eltern interessiert nicht, was das kind will, sondern was sie selbst erwarten - teilweise sagen sie ja sogar, dass WIR für die erziehung der kinder zuständig sind! *hust*