Beiträge von Pflaume

    Hi eine Kehlkopfentzündung hatte meine Anfang des Jahres. Das kann dein Hund sich auch bei einem anderen geholt haben beim Spielen.


    Viel kann man da nicht machen. Ich hab das gleiche bekommen für meine Hündin wie du.
    Ich hab ihr dann noch einen Schal angezogen und die TÄ hatte mir noch ein Pulver mitgegeben wovon jeden Tag eine Messerspitze ins Futter kam, was schleimlösend wirkte.


    Dann hab ich ihr noch Salbeitee angeboten, der heilt ja gut im Hals.


    Mehr kannst du da nicht machen.


    Absolut keine Anstrenung!!!! Und aufpassen das dein Hund nicht mit anderen spielt. Auch deinen 2. würde ich erst mal trennen.


    Tja sonst fällt mir auch nix mehr ein :/


    Wünsche gute Besserung !!!


    Lg Pflaume

    Hi,


    meine Hündin wird zwar am Freitag 5, und als sie klein war, war sie nicht ganz so extrem wie deine Emiliy... aber ich antworte trotzdem mal ;)


    Also ich würde es so machen:


    Den Abend würde ich in ein immer wieder gleiches Ritual gestalten. Zum Beispiel würde ich Abends nochmal mit ihr spielen (dann darf sie kurz aufdrehn) dann würde ich die letzte Runde gassi gehn und dann würde ich sie konsequent auf ihren Platz schicken (vielleicht mit den Worten "jetzt geht es schlafen" oder so halt aber immer gleich). Wenn sie nicht da bleibt dann würde ich sie mit der Leine dort festmachen. Einen Kauknochen würde ich ihr auch noch geben, so das sie auf ihrem Platz bleiben muss aber sich beschäftigen darf. Ist sie aufmüpfig, jammert oder sonst was wird sie ignoriert. Ist sie ruhig und beschäftigt sich mit dem Kauknochen oder schläft oder ist einfach nur ruhig dann würde ich auch mal hingehn sie ganz langsam streicheln und mit ruhiger stimme sanft loben.


    Wenn ihr das jeden Abend gleich macht wird sie vielleicht schon ruhiger werden da sie ja weiß was nach dem toben kommt und das sie nach der gassi-runde schlafen gehen muss =)


    Also so würde ich es erst mal versuchen.


    Hoffe das es dir vielleicht hilft.


    Lg Pflaume


    P.S. halt uns auf dem laufendne wie sie sich macht =)

    Hi,


    meine wollte am Anfang auch nicht so gerne ihr Obst und Gemüse essen. Ich bin hergegangen und habe ihr Tunfisch (Dose im eig.ÖL)mit einem TL ÖL gegeben den ich unter das Obst und Gemüse gemischt habe.
    Das hat super funktioniert.
    Heute brauch ich den Tunfisch nicht mehr zum mischen =)


    LG Pflaume

    Zitat

    Ich geh noch in die Schule und hab deshalb auch nicht so viel Geld über, weil ich auch noch bei den Tierarztrechnungen mit bezahlen muss.


    Ich zeig meinen Eltern den Text den Pflaume hierein getan hat und hoffe, dass sie sich, dass nochmal überlegen.
    Ein Problem ist, dass wir eine große Familie sind und da nicht so viel Geld für z.B. Futter ist :/


    Kann verstehn das du dann nicht so viel Geld über hast. Und ich finde es toll das du einen Teil deines Geldes für den Hund abgibst =) !


    Ich hoffe das sich deine Eltern überzeugen lassen, denn sie haben schließlich bei der Anschaffung von dem Hund auch eine gewisse Verantwortung übernommen.
    Wenn man weiß es ist nicht viel Geld da (ob große oder kleine Familie), dann schaffe ich mir kein Tier an (sorry für die harten Worte, das ist meine Meinung und du kannst ja auch nix dafür willst ja selber das es der Hund besser hat). Da fallen halt nun mal Kosten an. Und wenn man dann am Futter spart mindert man ja auch die Lebensqualität des Tieres und das ist diesem gegenüber nicht fair.


    LG Pflaume (die die Daumen drückt das es mit dem Futter klappt)

    Zu deiner Frage was tierische und pflanzliche Nebenerzeugnisse sind möchte ich dir mal einen Auszug von der Seite barfers.de hier einstellen. Dann hast du vielleicht eine Vorstellung davon was du deinem Hund so fütterst ;)


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    Fertigfutter – was ist das?



    Den wenigsten Hundebesitzern dürfte klar sein, was alles für “leckere” Sachen in diesen Futtersäcken sind. Von den Chemikalien, Konservierungsmitteln und Geschmacksverstärkern wissen schon viele, und es gibt inzwischen auch zahlreiche Marken, die angeblich ohne diese Schadstoffe auskommen. Wie ihr Futter trotzdem mindestens ein Jahr haltbar sein kann, erklären sie nicht. Fakt ist, dass die Hundefutterhersteller ihre Grundsubstanzen so einkaufen, dass die Konservierungsstoffe schon enthalten sind. Deshalb brauchen sie bei ihrer eigenen Produktion keine Zusatzstoffe mehr hinzufügen und sie auch nicht zu deklarieren. Anders ausgedrückt: Wenn auf einem Hundefuttersack steht „keine Zusatzstoffe“, dann heißt das nur, dass der Hersteller bei seiner Verarbeitung keine Zusatzstoffe hinzugefügt hat; er darf das also auch dann, wenn er Vorprodukte, also Tier- und Getreidemehle, mit Konservierungsstoffen verwendet.



    Problematisch ist auch die Undurchsichtigkeit der Herkunft und der Qualität der einzelnen Zutaten. Dazu muss man erst wissen, was alles erlaubt ist unter Begriffen wie "Tierische Nebenprodukte", "Geflügelfleischmehl", „Trockenschnitzel", "Fischmehl" oder "Knochenmehl".



    Im folgenden einige Tierkörperteile, die auch in den besseren Hundefutterprodukten enthalten sind: Hühner: Füße, Schnabel, Federn, Kot; Rinder: Blut, Fell, Hufe, Hoden, Kot, Urin; dazu der Abfall von Getreidemühlen und Gemüseverarbeitungsfabriken. Füße, Hufe, Schnäbel, Federn usw. enthalten hohe Mengen an Stickstoff, der bei der Rohproteinberechnung als Protein-Stickstoff (eigentlich stammt er ja aus dem Horn von Schnabel und Krallen und nicht aus einem Protein) in die Analyse eingeht und so den Rohproteinwert des Futtermittels erhöht, jedoch vom Hund nur schwer verdaut und kaum verwertet werden kann.



    Alle Hundefuttersorten bestehen zum größten Teil (60 – 90 Prozent) aus Getreide, was man in der Analyse umgeht, indem man die Getreidesorten einzeln auflistet. So ist es möglich, Fleischmehl als erste Zutat aufzuführen, obwohl zusammengerechnet die Haupt-Zutat gemischtes Getreide ist.



    Vitamine, Enzyme, Aminosäuren und essentielle Fettsäuren werden zerstört, verändert oder beschädigt durch die Erhitzung im Herstellungsverfahren, viele Narkosemittel und Medikamente jedoch nicht. Auf diese Substanzen wird das Futter aber nicht untersucht. Schon mal überlegt, wo die Kadaver vieler unserer verstorbenen Lieblinge landen? Antwort: Knochen- und Fleischmehl!



    Dazu kommt, dass die Abdeckereien sich oft nicht einmal die Zeit nehmen, Flohhalsbänder von verendeten oder eingeschläferten Tieren oder die Plastikverpackungen von abgelaufenem Supermarkt-Fleisch zu entfernen, bevor diese zu Knochen- oder Fleischmehl verarbeitet werden.



    Gerne verwendet man auch Füllstoffe wie Rotebeetemasse, da sie den Stuhl dunkel färben und lange im Darm bleiben, was dazu führt, dass der Stuhl sehr fest ist - ein beliebtes Verkaufsargument vieler Hersteller.



    Auch benutzen die Fertigfutterhersteller gerne Bezeichnungen wie „Zellulose“, was meist einfach eine unverdächtig klingende Bezeichnung für Sägemehl ist.


    Zellulose ist laut Definition "ein pflanzliches Polysaccharid mit linearem Aufbau aus Cellobiose- bzw. Glucose-Molekülen. Unlöslich in Wasser, löslich in konzentrierter Phosphorsäure, kalten konzentrierten Laugen; durch konzentrierte Mineralsäuren hydrolysierbar bis zur Glucose; natürlich vorkommend in der Zellwand von Mikroben u. Planzen (bis zu 50 Prozent des Holzes). Kann durch Cellulasen bei Pflanzenfressern bakteriell abgebaut werden. Wird technisch gewonnen als Zellstoff".
    (Lexikon Medizin, Urban & Schwarzenberg 1997)



    Oder, anders ausgedrückt, kein geeignetes Hundefuttermittel.


    Quelle http://www.barfers.de



    LG Pflaume

    Zitat

    Hallo,


    ich habe eigentlich genaus das selbe Problem mit dem Platz. Er legt sich ganz gemütlich hin. Manchmal sogar aus dem Sitz.
    Ich kann ihn puschen wie ich will. es klappt nicht.
    Danke
    Eva


    Wie genau puschst du ihn denn? Und was genau tust du vorher/hinterher.


    Beschreib mal den genauen Ablauf was passiert bitte =)

    Freu mich immer wenn ich irgendwie helfen kann (denke das tun alle hier).
    Wir würden uns ja auch freun, wenn wir in der Situation wären, wenn uns jemand weiterhilft und uns aufbaut =)


    Aber ich seh grad bei meinem Plan ist der Samstag und Sonntag abgeschnitten :shocked:


    Also da muss noch dran:


    1. Woche Samstag:
    Morgens:Obst (ca. 40g)+1.3
    Mittags: Leckerlie (5-6 stk.)
    Abends: Pansen ca. 500g


    Sonntag:
    Morgens: Innereien (ca. 200g)
    Mittags/Nachmit.: Rinderkehlkopf (ca. 500g)
    Abends: Fasten


    2. Woche Samstag:
    Morgens: Obst (ca. 40g) +1.3
    Mittags/Nachmittags: Leckerlie (5-6 Stk.)
    Abends: Pansen 500g


    Sonntag:
    Morgens: Fisch (ca.100g)
    Mittags/Nachmitt.: Rinderkehlkopf
    Abends: Fasten


    So jetzt ist es komplet
    ;)


    LG Pflaume

    Hi,


    erst einmal finde ich es toll das du den Hund bei dir aufgenommen hast.


    Eine Hundeschule würde ich dir auch sehr empfehlen, denn so wie ich es rauslese hast du vielleicht noch nicht so viel Erfahrung mit Hunden? Ist natürlich nicht böse gemeint =)


    Du schreibst das sie keine schöne Vorzeit hatte und ihr deswegen "Schonfrist" gegeben hast. Das war genau falsch meiner Meinung nach.
    Ein Hund (ob ängstlich oder nicht) braucht von Anfang an klare Regeln und Lienen. Nur so kann sie sich leichter einleben und sich im neuen Heim mit dem neuen Rudel zurechfinden. Regeln und Lienen heißen ja nicht gleich bestrafen. Sondern du hättest einfach mit Konsequenz und Lob (wenn sie etwas tut was gut ist) schon viel erreichen können.
    Dinge die sich nicht tun soll, hätte man von Anfang an unterbinden sollen und nicht erst damit anfangen nach der "Schonfrist". Denn so hat sie vielleicht schon etwas machen können wo ihr nichts unternommen habt, was sie jetzt aber nicht mehr soll. Das versteht der Hund natürlich nicht.


    Deshalb solltest du dir jetzt genau eine Vorstellung darüber machen, was sie darf und was nicht.
    Ein ausnahmsweise oder mal ja mal nein geht nicht. Das würde dein Hund nicht verstehn und verwirren (ist ja kein Mensch).
    Das was sie darf wird bestätigt (mit Lob, Aufmerksamkeit, Leckerlie etc.)
    Das was sie nicht darf wird unterbunden (entweder mit einem deutlichen Nein oder Ignorieren und dann loben wenn sie aufhört....etc.) das musst du aber individuell entscheiden wie du es unterbindest.
    Du kannst ja schließlich nicht ignorieren wenn sie an deinen Stuhlbeinen nagt und loben wenn sie aufhört. Da würde ich klar und deutlich Nein sagen und ihr einen Kauknochen oder Spielzeug anbieten. Nimmt sie statt des Stuhlbeines das, wird sie ordentlich gelobt.


    Dein Hund lernt so, das es angenehmer ist für ihn Dinge zu tun die er darf als Dinge die er nicht darf =)


    Aber wie gesagt ich würde auf jeden Fall die Hundeschule besuchen. Einfach um Gehorsam weiter zu üben und Tips zu bekommen und Sozialkontakte zu Artgenossen zu knüpfen .


    Wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg dabei


    LG Pflaume