Hallo,
danke für die guten Tipps!
Ich hatte mir auch so etwas gedacht, wie den Hund umleiten und die Türen mit der Schnauze öffnen lassen.
Das werde ich versuchen.
Problem dabei: wenn die Tür angelehnt ist, was ja auch oft der Fall ist,
kratzt sie auch und dann hat sie Erfolg. Das kann ich ja nicht immer kontrollieren, stelle ich mir jedenfalls schwierig vor.
2.Problem: es kommt manchmal vor, daß sie anzeigen will,daß sie raus muß.
Hatte ich wegen Futterumstellung (barfen) jetzt öfter´s, z.b. auch mal nachts.
Dann kratzt sie und jault und ich reagiere.
Muß ich wirklich mal überlegen. Für den Übergang alle Türen konsquent zu
oder eben auf lassen, bis die neuen Kommandos sitzen!
Scherbenstern
danke für die guten Tipps bzgl. der Kinder, finde ich sehr interessant, was du machst.
Meine Kinder sind 12 und 15 jahre alt.
Die Große geht mit auf dem Hundeplatz, der Jüngere macht kaum etwas mit dem Hund, außer Schmusen.
Oder ich sage, er soll mal Suchspiele machen.
Kinder sind also eigentlich alt genug, um auch gut was mit dem Hund zu machen.
lg mathilde
Beiträge von mathilde
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Danke für die Antwort.
Das hört sich tatsächlich verwirrend an, nicht nur für den Hund , sondern auch für mich.
Variante, Tür immer offen, ist für mich eben unangenehm.
Ein halbherziges Nein gab es von mir auch schon.
Und jeder handhabt es hier anders. Meinen Kindern tut er leid und die Tür wird geöffnet. Ich versuche zu ignorieren und denke: oh Gott die Türen!Ich hatte bei deinen Vorschlägen überlegt, ob man nicht die Nacht einleiten kann mit einem Kommando.
So nach dem Motto, wenn das Kommando gilt muß der Hund im Raum bleiben und kann sich eben nicht raus bewegen??
Das könnte man ja tagsüber genauso machen.
Die Idee ist aber noch nicht ausgereift, war so ein Gedanke...lg mathilde
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Hallo,
mein Problem ist, dass meine Hundedame ständig an der Tür kratzt, um ins andere Zimmer zu gelangen.
Selbst wenn sie nur angelehnt ist.
Ich will aber die Türen nicht ständig geöffnet haben.
Meist nachts (sie schläft eigentlich im Flur) wandert sie und will mal ins Kinderzimmer und kratzt oder ins Schlafzimmer.
Habt ihr eine Idee? Ich kriege das ja nicht immer mit.
lg mathilde -
Hallo,
ist vielleicht wirklich die Frage, was für ein Dummytraining du machst.
Ich mache ND und danach soll der Hund nie aus dem Napf bekommen.
Immer nur aus dem Beutel!
Wenn es nur Leckerchen sein sollen, dann ist es vielleicht wirklich viel einfacher. Frag doch nochmal genau die THP nach Tipps?
Ansonsten kann ich Nudeln auch gut empfehlen (am besten Penne al dente )
Geht nicht auch ein gekochtes Ei?
Wie ist das mit diesen getrockneten Snack´s?
Ochsenziemer, getrockneter Pansen usw.?
lg mathilde -
hallo, ich barfe ja auch seit einigen Wochen und mein Hund bekommt nur Futter aus dem Dummy.
Damit fing meine Experimentierphase an.
Die Ekelphase kenne ich auch
Ich hatte das Zeug überall kleben , uah!
Die ganzen Dummys versaut usw.
Jetzt arbeite ich geteilt, d.h. ich trickse etwas, was für mich akzeptabel ist.
Das Futter kommt in Gefriertüten und ich nehme entweder etwas Getrocknetes oder größere Brocken ( wie z.b. die Hühnerhälse).
Ich lase meist den Dummy nach Hause tragen und füttere sie indirekt aus dem Dummy.... (mein Trick) ich tue so , als sei im Dummy das Futter und halte darunter das Futter im Napf.
Alles etwas umständlich, aber wie gesagt ich experimentiere noch.
Und das ist für mich jetzt am stimmigsten. Bi Hühnerhälsen und co, lasse ich sie auch direkt aus dem Dummy fressen.
Im Gefriebeutel versteht sich, sonst kann ich permanent Dummys waschen.
lg mathilde -
Hallo Oskarli,
frage doch einfach mal ein normales Taxiunternehmen, falls dir das nicht zu teuer ist.
Ich weiß, dass die auch andere Dienste übernehmen, z.b. mal den Einkauf transportieren oder so.
Ansonsten habe ich hier in der Gegend noch nie davon gehört.
lg mathilde -
Ich habe mir auch schon sehr viele Gedanken gemacht, über Rangordnung/Dominanz und habe das auch sehr kritisch gesehen!
Scherbenstern, dein Beitrag ist für mich sehr gedankenantreibend und konstruktiv! Danke schön!
Ich bin auch der Meinung, dass die Beziehung zum Hund und die Kommunikation das Wesentliche ist!
Für mich wird das sehr deutlich an Beobachtungen, die ich immer wieder im Hundekontakt mache:
Mein Hund stellt sich taub, wenn ich mies drauf bin oder mich knurrte einmal ein Hund an, den Ich nicht leiden konnte. Das sagt für mich etwas darüber aus, das auch der Hund eine Beziehung aufbaut.
Wenn ich mies drauf bin oder unsicher, kann ich noch so viele Hilfsmittel benutzen oder zuerst durch die Tür gehen oder das Sofa verbieten, damit ist aber noch längst nicht die Beziehungsfrage geklärt.
Ein schöner Ansatz zum Nachdenken!
lg mathilde -
Hallo Christiane,
ich finde es auch absolout normal, dass für deinen Hund alles interessanter ist. Draußen sind so viele Gerüche.
Ich würde auch mit kleinen Schritten anfangen, festige erst mal die Sachen auf dem Hof ohne viel Ablenkung. Draußen sind einfach zuviele Ablenkungen, die wir gar nicht so wahrnehmen. Erst wenn dein Hund drinnen oder im Hof sehr verläßlich die Kommandos durchführt, würde ich mit Ablenkung arbeiten; also dann erst in Wald und Feld.
Hast du eine Leine dabei oder läuft sie frei? Mit einer längeren Leine oder Schleppleine hättest du auch noch die Möglichkeit mehr Einfluß zu nehmen.
Eine andere Variante: bleibe du erst ganz ruhig stehen, bis sie sich beruhigt hat, erst dann geht es weiter oder eben dieser Richtungswechsel.
Setzt dir doch zuerst ein kleines Ziel, nicht alle Kommandos aufeinmal.
Vielleicht nur, daß sie dir im Wald ersteinmal folgt.
lg mathilde -
Hallo,
besser ist es nicht den Beutel an eine Leine zu nehmen sondern den Hund
Wenn der Hund den Dummy nicht abgibt, erstmal an der Leine üben, heißt: Hund langsam heranziehen und behutsam aus dem Maul nehmen, das mit einem Kommando belegen.
Macht er das dann gut, belohnen, wenn nicht, dann gibt´s nichts.
Nach einer Weile wird er lernen, den Beutel abzugeben.
lg mathilde -
Hallo,
wenn dein Hund ein Erfolgserlebnis hat, durch Schnüffeln, ziehen etc. und das scheint er ja zu haben. Dann wird er sein Verhalten wohl weiter durchziehen.
Erfolgserlebnis meine ich, letztendlich kann er dahin wo er will, weil du ihn z.b. nicht halten kannst.
Ich würde dir auch die Arbeit mit dem Dummy empfehlen.
Mir ging es mit meiner Hündin anfangs genauso.
Der Beutel muß apportiert werden und darf natürlich nicht zerlegt werden.
Mittlerweile kann ich schon meine Hündin abrufen, wenn sie Rehe vor ihrer Nase sieht.
Allerdings gab es nur im Dummy ihr Futter, aus dem Napf gar nicht mehr.
Hat sie nicht gehört gab es auch kein Futter. Das hat super funktioniert.
Kein Ziehen mehr und kein Ignorieren seitens meiner Hündin mehr.
lg mathilde