Beiträge von Aoide

    he tagakm, kannst du erklären, warum der Napf auf Kopfhöhe die MU begünstigt? Ich kann mir da grade überhaupt nichts vorstellen :???:


    Wäre aber gut zu wissen, weil wir auch nen hohen Napf haben.


    Danke dir!

    Tragt euch doch einfach mal bei dem 4-Pfoten-Newsletter ein, da kommen regelmäßig solche Petitionen und AKtionen rund ums Thema Tier.


    Das unterschreiben der Onlinebriefe dauert keine 5 Minuten, ist aber scheinbar effektiv. Ich habe schon mal eine Antwort von Aldi bekommen, zwar eine Sammelinfo, aber immerhin hat sich jemand die Mühe gemacht einen Text zu verfassen.
    Der Spam in dem Zusammenhang stört mich nicht und 4-Pfoten können mir auch ruhig täglich schreiben.
    Im Prinzip weiß man eh nie, woher die nun schon wieder die E-Mail- Addi haben.


    Ich finds gut, 4-Pfoten erinnert mich dadurch immer wieder, dass ich doch noch mal nen Zwanni für den Tierschutz über hab!

    Zitat

    Man kann leicht viele Leute für eine angeblich so tolle Sache begeistern, ohne das diese Menschen auch wirklich wissen was dahinter steckt.


    Ich hab Ahnung von Parasiten und allgemeiner Mikrobiologie und sehe trotzdem kein Problem in der Rohfütterung. So.


    Mich nervt es, dass "Barfer" gleich als unwissend abgestempelt werden.
    Und die ach so schlauen TA haben immer Recht. Ein Humanmediziner ist auch nicht automatisch ein Ernährungsberater.


    Ich mag es nicht, wenn Leute unreflektiert Pseudowissen preisgeben, welches scheinbar 1:1 aus irgendeinem Lehrbuch übernommen ist.



    Tagakm, ich habe einen riesen Respekt vor dir. Du scheinst wirklich Ahnung zu haben und eigentlich bin ich nur deshalb grade so biestig, weil ich auch schon in dem Thread mit der Magenumdrehung bemerkt habe, dass du um einiges reflektiertere und fachkundigere Fakten bieten kannst, als jemand der sich als tiermedizinisch geschult ankündigt.


    Sorry, normalerweise verkneife ich mir solche Beiträge, also haut mich, zu recht =)


    Zum Thema:
    Meine Tierärtzin versucht mir regelmäßig Royal Canin für die Katzen anzudrehen und ist auch überzeugt davon, dass das ein sehr gesundes Futter ist. Gleichzeitig legt sie großen Wert darauf eine Katzenzahnbürste zu kaufen, wegen der schlechten Zähne, die viele Katzen haben.
    Dass sie die Zahngesundheit mal mit dem Kohlenhydratanteil im Futter in Zusammenhang bringt, habe ich noch nicht gehört.
    Das kann man so auch auf das Hundefutter übertragen.


    Es ist sicherlich nicht alles ungesund, was in herkömmlichem Supermarktfutter steckt, aber es ist auch einfach so viel unnötiger Kram drin.
    Ist wie beim Menschen, wir kommen eigentlich auch ganz gut ohne Konservierungsstoffe, Glutamate, Aromen und dem ganzen Pipapo aus.
    Und im Endeffekt ist es um einiges gesünder für uns, auch wenn wir das vielleicht nicht sofort und extrem spüren.


    Das wofür der Hundeorganismus ursprünglich ausgelegt ist, sollte doch das gesündeste sein und nicht irgendein "Wellness-Cocktail", den der Mensch entwickelt hat.

    Hallo,
    wir haben jetzt endlich zu unser ersten Katze (7 Monate) einen Kater (ca. 8 Wochen, ein Findelkind) angeschafft, weil ich die Katze nicht allein halten möchte.


    Er ist jetzt knapp 24h bei uns und bisher gabs noch keine größeren Vorkommnisse.
    Allerdings hat die Katze heute nachmittag angefangen, dem Kleinen überall hin zu folgen. Vorher hat sie ihn nur beobachtet.
    Und dann springt sie auf ihn rauf, schubst ihn um oder umklammert ihn und beisst, bis der Kleine mauzt, dann lässt sie ihn wieder in Ruhe.
    Zwischenzeitlich sitzt sie aber auch neben ihm und lässt ihn in Ruhe oder schaut ihm zu.
    Der kleine Knirps nimmt das das alles sehr gelassen, rennt mit erhobenem Schwanz durch die Gegend, schnurrt und klaut der Großen ihr Futter.


    Hat jemand Erfahrungen in diese Richtung? Handelt es sich um normales Revierverhalten? Soll ich dazwischen gehen oder die beiden das unter sich aushandeln lassen?
    Ich meine, unsere Katze ist nicht wirklich groß, aber mit 8 Wochen ist der Kater ja noch ein Winzling. Sie ist ihm einfach körperlich überlegen!


    Und gibts ne Chance, dass die Katze irgendwann wieder ihr normales Verhalten annimmt?
    Sie war vorher super verschmust und jetzt ist sie nur noch eingeschnappt :roll:

    Ich habe ehrlich gesagt das Gefühl, dass du nicht verstehst, was die Leute hier dir sagen wollen. :/


    Selbst wenn du einen Hund für 120 Euro aus dem TH bekommst, so kommen monatliche Kosten auf dich zu, die sich unter Umständen auch in dieser Größenordnung bewegen. Bei einem Soka sogar noch die extrem hohe Hundesteuer.
    Dann möchte man einen Hund ja auch gut ernähren, d.h. man plant schon eine etwas höhere Summe für Futter ein, als die paar Euro für Aldi- Schlunz.
    Als Beispiel : unsere Katze kostet uns vielleicht 30 Euro im Monat an Futter, der HUnd (allerdings auch Dogge) kostet gleich mal ca. 100 Euro.
    Dann hast du noch möglicherweise eine Hundeschule (was ich im Prinzip nicht für ein Muss halte, bei einem Hundeanfänger aber empfehlen würde) und garantiert wirst du öfter mal zum TA müssen.
    D.h. im Prinzip sollte man immer vielleicht 200 Euro im Monat für den Hund einplanen und wenn man die nicht braucht, ist es auch nicht schlecht, sie für eventuell anfallende Kosten zurückzulegen.


    Du schreibst, eine Ausbildung machst du nicht. Das geht mich eigentlich nichts an, aber in Hinblick auf den Hund würde ich sagen, dass das großer Mist ist. Wenn du Pech hast, kriegst du keinen Job, bist dann mit 18 vom Staat abhängig und musst dann einen kleinen Zoo irgendwie durchbringen.
    Das klingt für mich fast unmachbar.


    Mit 16/17 wirst du höchstwahrscheinlich eh noch nicht berechtigt sein einen Soka zu führen, aber selbst bei einem anderen würde ich dir nahe legen, eine Ausbildung zu machen, dich finanziell in einem Job abzusichern und dann weiter über die Anschaffung eines Hundes nachzudenken.


    Ehrlich, finanziell kann so was ganz shcön in die Hose gehen, gerade bei so vielen Tieren!

    Zitat


    Und glaube mir, ich bin über uneinsichtige, verantwortungslose Hündinnenbesitzer genauso genervt, wie Du über uneinsichtige, verantwortungslose Rüdenbesitzer.


    Es macht mir nämlich genauso wenig Spaß, eine fremde läufige Hündin abzuwehren bzw. vor den eigenen Rüden zu schützen, wie Dir einen liebestollen Rüden abzuwehren.


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs


    Mmh, weißt du, im Prinzip bin ich nicht von einer bestimmten Seite genervt, mich stört eher, dass jeder immer recht haben will!


    Ich mache mich ja eigentlich z.B. dadurch schuldig, dass ich es nicht vorher einschätzen kann, wann meine Maus läufig wird. Aber dann möchte ich doch deshalb nicht angemotzt und belehrt werden, sondern dann erwarte ich etwas Verständnis.
    Ein Rüdenbesitzer kann ja vorher auch nicht einschätzen, auf welches Mädel der Rüde heute mal tierisch abfährt und da zeige ich auch Verständnis. Und ich habe auch schon sehr oft den Platz verlassen, wenn ich gemerkt habe, dass es wohl gerade an meiner Hündin liegt und ich dem Hund nich den "Spaß" mit den anderen Hunden vermiesen wollte. Bzw. wenn ich nach jemandem auf dem Platz komme.


    Wenn ich allerdings immer die jenige bin, die geht, dann frag ich mich irgendwann allerdings auch, ob ich damit nicht allen anderen Recht gebe und eine Schuld eingestehe, die ich nicht trage!?


    Aber Daniela hat Recht, dass ist nicht das Thema.
    Unfallwürfe? Gibt es meiner Meinung nach nicht. Bis auf die bereits genannten Ausnahmen.
    Ich mache ständig die Bekanntschaft mit Hundebesitzern, die absichtlich vermehren wollen, aus welchen Gründen auch immer.
    Und auf den Hundeplätzen trifft man oft die Leute der Marke "Ich geh mal schnell einkaufen, kannst du ein Auge auf meinen Hund werfen?" und schwupps, ist der Hund abgeladen.
    Oder Leute, die sich auf dem Hundeplatz treffen auf einen Schwatz und die Hunde machen lassen.
    Oder die Hunde, deren Besitzer man selbst auf einem 500qm "kleinen" Hundeplatz einfach nicht ausmachen kann.
    Oder die, denen es schlichtweg egal ist. Hundebabys wird man immer los.


    Ich glaube, in den meisten Fällen wussten beide Besitzer, was sie tun oder es war halt wirklich grobe Fahrlässigkeit. Und sowas passiert wahrscheinlich häufiger in der "jüngeren" Generation mit ihrer Übertriebenen Lässigkeit. Habe hier selber so ein Exemplar rumsitzen und ich muss ihm immer wieder vor AUgen führen, was eigentlich alles passieren könnte. AUch wenn ich dann natürlich als totaler Spießer rüber komme, bin ja auch noch ein sog. Küken ;)

    Ich frage mich manchmal nur, was ihr Rüdenbesitzer von uns Hündinnenbesitzern erwartet?


    Quebec hat hier ja schon einige Beispiele gegeben, aber ganz ehrlich, ich finde das mitunter ganz schön diskriminierend. Vorab: Das ich auf keinen Hundeplatz oder in ein Hundeauslaufbegiet gehe während der Läufigkeit, ist selbstverständlich. Aber nun soll ich auch "schlecht einsehbare" Wege meiden? Und das am besten auch in der Zeit kurz vor der Läufigkeit und danach die paar Wochen auch noch?
    Und das ich blöd angemacht wurde, als ich jemandem mit freilaufendem Rüden drei mal an verschiedenen Tagen gesagt habe "Hallo, sie ist läufig", hab ich glaube ich auch schon mal erzählt. Was habe ich also falsch gemacht?
    Dann wurde mir auch mal an den Kopf geknallt von einer Frau mit zwei Rüden an der Leine, dass es ja sowieso sehr ungünstig wäre eine Hündin in der Stadt zu halten, wenn man keinen Garten hätte. Aha, Hündinnen sollen also in den Garten und Rüden dürfen spazieren gehen?
    Mit anderen Mädels spielen ist auch nicht drinne, weil ja alle Damen während der Läufigkeit zu zickigen, bissigen Monstern mutieren.
    Tja, ganz ehrlich, da sprosst in mir der Wunsch, meine Hündin zu kastrieren, aber dann schreien wieder alle was für ein Unmensch man wäre und wie unnatürlich das ist. Ich sage nicht, dass es natürlich ist, seinen Hund zwei mal im Jahr decken zu lassen, aber es sollte unter Hundebesitzern "natürlich" sein, sich die Sexualität seiner Tiere einzugestehen und nun mal zuzugeben, dass man nicht garantieren kann einen liebestollen Rüden zu halten oder eine läufige Hündin zu stoppen. Und sich gegenseitig zu helfen, Welpen zu vermeiden, anstatt sich immer nur über den anderen aufzuregen.


    Ich für meinen Teil finde es nämlich sehr lästig mich zwölf Monate im Jahr vor neunmalklugen Rüdenbesitzern zu rechtfertigen. Es soll nämlich auch schlecht erzogene Rüden geben, die auf jedes Mädel rauf hüpfen. Und wenn ich mir dann aus dem Munde eines solchen Hundebesitzer anhören muss, dass meine ja wohl läufig sei, dann geht mir da manchmal schon die Hutschnur!!
    Dieses ständige Aufeinanderrumghacke und diese Klugscheißerei, "ich bin ein besserer Hundehalter als du", geht mir mittlerweile dermaßen auf die Nerven, dass es mir die Freude an meinem Hund verleidet.
    Ich meide deshalb auch große Hundeplätze.


    Vielleicht kann ein guter Rüdenbesitzer einfach mal einsehen, dass ein guter Hündinnenbesitzer nicht viel mehr machen kann, als die Dame an die Leine zu nehmen und mit ihr Hundeauslauforte zu meiden und dass man auch nicht immer genau sagen kann, wann sie wieder läufig ist, d.h. nicht das ganze Jahr auf Nummer sicher gehen kann (sicher bin ich mir erst, wenn ich Blut sehe).
    Und die Hündinnenbesitzer sehen ein, dass ein guter Rüdenbesitzer seinen Rüden so gut abrufbar wie möglich macht, dass es aber nicht immer klappen kann und man deshalb selber auch immer Vorsicht walten lässt.


    Niemand hier ist unfehlbar, dass sollten sich einige vielleicht mal klar machen!