Beiträge von Belight

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    Leider hat noch niemand meine Frage beantwortet, was man tut, wenn man sich bei einem knurrenden Hund ins Freeze begibt und dieser nicht nachgibt.


    Ich würde meinem Hund das Knurren nie verbieten. Aber ich nehme mir heraus, darauf zu reagieren! Sollte mein Hund mir eine Kampfansage geben, würde ich das sicherlich nicht mit Rückzug beantworten. Ich schikaniere meinen Hund nicht mit Chef-demonstrieren-Spielchen. Aber ich habe im Ernstfall das Sagen. Sollte ich merken, dass ein Hund das anzweifeln will, würde ich die Auseinandersetzung entweder sofort austragen oder (bei sehr ungleichen Kräfteverhältnissen wie bspw. auch mit Pferden) auf ein von mir gewähltes Terrain verschieben - bevor der Hund die entscheidende Frage stellt!


    Und wie würdest Du es in meinem konkreten Fall tun?

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    Wobei ich Knurren, Zähne fletschen und nach mir schnappen, nicht so sehen würde, das der Hund mich böswillig verletzen möchte. Denn wöllte er es, hätte er es getan! Er hat gewarnt und DAS WAR VÖLLIG KORREKT VON IHM!


    Das ist das Problem: ich glaube, wenn ich ihm näher gekommen wäre, hätte er geschnappt.
    Die selbe Situation gab´s schon einmal und da hat er mich am Arm verwischt - habe da jetzt ein schönes Andenken an ihn.


    Hier mal ein Foto des „Beissers”:

    Jetzt ich noch einmal zum „Verteidigungskampf gewinnen”:


    Es war nichts zu gewinnen..ihr hättet den zähnefletschenden Cocker sehen müssen. Da greift man nicht einfach in den Nacken oder holt sich das Futter...


    Mit kleiner Überlistung haben wir ihm den Hähnchenschlegel abnehmen können und er hat ihn auch nicht mehr bekommen.
    In dem Moment, als er den Schlegel nicht mehr hatte, schüttelte er sich (Zeichen für...ist ok). Ich lies ihn Sitz machen und Platz und er tat es. Es war alles wie zuvor. Ich hätte ihn doch in diesem Moment nicht mehr strafen können und in dem Moment als ich ihn strafen wollte, ging´s leider nicht.

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    Also, hast du das überhaupt bis jetzt mit ihm geübt, ich lese davon nichts oder soll er das von jetzt auf gleich zulassen? Musst bedenken, dass die Verteidigung der Nahrung bei ihm wie bei uns ziemlich tief verankert ist.


    Gruß
    Herbert


    Habe ich vergessen:
    Wir haben es mit dem Essen wegnehmen, während dem Essen natürlich, geübt, weil er im im Alter v. 4 Monate angefangen hat, es zu verteidigen.
    Das hat bis heute geklappt. Wie gesagt, wenn´s sein normales Fressen ist.


    Heute Morgen war es eben etwas besonderes...und so klein wie ein Cocker sein mag, in dem Moment habe ich mich nicht getraut, ihm näher zu kommen.


    Das will ich ihm unbedingt abgewöhnen! Meiner Meinung nach sollte er das nicht machen.

    Hallo,


    unser Cocker Sam, ein 9 Monate alter Cocker (Rüde), ist eigentlich inzwischen ein traumhafter Hund geworden, der alles super mitmacht und dem Alter entsprechend gut hört.
    Ein Problem gab es heute morgen (ähnlich war´s mal vor ein paar Wochen):
    Mein Sohn hat ihm heute morgen ein Hühnchenschlegel gegeben (zur Abwechslung..). Er hat den Schlegel aus seinem Napf genommen und daneben gelegt. Als ich ihm näher kam, begann er zu knurren. Ich wagte mich dann näher und da fletschte er seine Zähne und schnappte nach mir. Ich konnte ihn dann erst mal nicht davon abbringen. Er war wie von Sinnen...erst nach langem Hin und Her konnte ich den Schlegel ihm wegnehmen...danach war alles ok.


    Ich habe aber wirklich keine Lust, dass unser Hund „sich vergisst” und sein Essen verteidigt, auch wenn vielleicht einige meinen, man sollte den Hund in Ruhe fressen lassen.


    Was könnte man tun?
    Ihm vielleicht das besondere Fressen aus der Hand geben?


    Gruss Markus

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    Dein Hund ist 8 Monate, richtig? Seit ihr in einer HuSchu? Oder wie versuchst Du den Abruf zuverlässig hinzubekommen? Ich finde mit 8 Monaten sollte das schon langsam aber sicher sitzen.


    Wir sind in einer Hundeschule. Er ist seit wir ihn mit 8 Wochen haben, in einer Hundeschule.
    Ich denke, dass er mit fast 8 Monaten noch zu jung ist, um ihn zurückzurufen, wenn er andere Hunde sieht.


    Wenn ich alleine mit ihm unterwegs bin und er nicht abgelenkt wird, klappt der Rückruf gut.


    Jetzt aber mal eine Frage in die Runde:


    Was ist Eurer Meinung nach eine GUTE ÜBUNG, um in solchen Situationen (andere Hunde, Leute), den Hund zurückzurufen?

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    Muss bibidogs auch Recht geben. Wir haben gerade gestern in der Hundeschule einen Merkzettel mitbekommen, mit Gründen warum ein HH seinen Hund angeleint hat und man darauf Rücksicht nehmen sollte. Mir leuchteten diese Gründe ein.
    Ich lasse Shiva zur Zeit auch noch recht selten von der Leine. Wir arbeiten noch mit der Schleppleine, da Shiva noch nicht allzu verlässlich hört :| . Haben sie aber auch erst seit 4 Wochen.


    Vielleicht habe ich bibidogs etwas provokativ geantwortet, das kann schon sein.
    Aber das hiesse doch, dass ich meinem jungen Hund keine Chance geben kann, frei herumzulaufen.
    Ich habe ja geschrieben, dass ich bedacht bin, meinen Hund anzuleinen...nur schaff ich das nicht immer.


    Ich denke aber auch, dass Hunde, gerade ein älterer, es untereinander lösen können oder sehe ich das falsch?


    Ein älterer Schäferhund hat unseren kleinen Cocker verwarnt und dann war gut....so denke ich sollte es laufen, falls ich es mal nicht rechtzeitig schaffen sollte, meinen Hund anzuleinen.

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    Also, ich gehöre auch zu denen, die sich über solche HH nicht besonders freuen!!!
    Bibo kann mit Welpen/Junghunden nicht anfangen und wenn die ihr zu nah kommen, dann kann es schon mal sein, daß sie zuschnappt!! Natürlich ist das nicht schön, aber da Bibo dann angeleint ist und der andere Hund auf sie zustürmt, ist es normalerweise am HH, daß er seinen Hund im "Griff" hat.
    Ich selbst mache es ja auch nicht anders, wenn ein HH seinen Hund an der Leine hat, dann wird es schon seinen Grund haben und meine Hunde dürfen dann auch nicht ohne Leine auf diesen Hund losgehen!! Natürlich ist das für einen jungen Hund schwer, aber an Deiner Stelle würde ich mit einer Schleppleine arbeiten, damit Du im Notfall eingreifen kannst!
    Andere Hunde sollte Dein Hund nur begrüßen, wenn Du es auch möchtest bzw. die anderen HH es auch zulassen!!


    Vielleicht könnte man aber auch sagen: Schau, dass Dein Bibo sich anständig benimmt, wenn ein junger Hund auf ihn zukommt....

    Hallo,


    unser Cocker Spaniel Sam ist inzwischen 8 Monate alt und hat sich gut entwickelt.
    Unsere Spaziergänge finden bei uns quasi hinterm Haus im Wald statt. Ich lasse ihn immer ohne laufen, was ja nicht verboten ist. Wenn ich laufe, dann schaue ich natürlich immer voraus und wenn ich andere Leute sehe, nehme ich ihn an die Leine, was eigentlich ganz gut klappt...ausser Sam ist schneller, dann kennt er kein Kommando mehr. Bisher bin ich immer auf Verständnis der betroffenen Leute gestossen, obwohl es mir schon etwas peinlich ist.
    Wenn jetzt aber andere Hunde unterwegs, dann flippt Sam total aus und will unbedingt zu dem anderen Hund...ich denke mal, dass er sich unheimlich freut.
    Jetzt habe ich aber immer das Gefühl, dass andere Hundebesitzer sich daran stören. Einer war total unverständlich und beschwerte sich....dessen Frau hat meine Frau daraufhin angesprochen, dass wir unseren Hund nicht im Griff haben, ob wir in die Hundeschule gehen usw.


    Meine Frage:
    Ist es nicht so, dass es besser ist, wenn sich die Hunde begrüssen können oder ist es besser, mit ´nem kläffenden, an der Leine ziehenden Hund, an dem anderen vorbeizulaufen?
    Wenn ein älterer Hund von Sam nichts wissen will, zeigt er es und dann ist gut.


    Die Waldstrecke ist nicht viel belaufen...zur Info und oft laufen wir alleine.
    Ich kann doch von einem 8 Mon. alten Hund nicht erwarten, dass er schon perfekt hört - oder?


    Gruss Markus