Beiträge von Belight

    hallo,


    wir hatten unseren Cocker Spaniel Sam Anfang August im Alter von 8 Wochen zu uns (Fam. + Kids) geholt.


    Bereits nach 5 Wochen war ich mit den Nerven total am Ende:


    Chaos hinten und vorne im Alltag....der Welpe brachte alles durcheinander. Irgendwie hatte ich mir das nicht ganz so stressig vorgestellt....ABER das schlimmste: Unser Sam war die ganze Zeit am BEISSEN - wirklich dauernd und ich dachte schon, der Hund hat vielleicht einen Schaden. Das war nicht so, wie andere Hundebesitzer beschrieben haben....man konnte ihn wirklich nicht anfassen. Ignorieren usw....die ganze Palette an Tipps hatte ihn nicht interessiert.
    Wir waren echt am Ende mit unserem Latein!


    Heute ist Sam fast 5 Monate alt (19 Wochen) und seit 2 Wochen hat sich seine Beisserei gelegt. Wir haben ihn zwar immer ignoriert aber ich bin mir fast sicher, dass es ohne unser Zutun passiert ist, dass die Beisserei ein Ende hatte.


    Natürlich schnappt er noch ab und an im Spiel, aber man könnte meinen, dass er kapiert, dass er nicht zu fest schnappen darf.


    Was ich sagen will:


    Haltet durch, wenn Ihr einen kleinen Beisser habt! Habt Geduld und tut ihm nicht unrecht, wenn er beisst.


    Ich dachte immer, wenn Leute sagten/schrieben: In ein paar Wochen/Zahnwechsel ist das vorbei....ja,ja - nur bei uns nicht.
    Doch! Auch bei uns hatte die Beisserei ein Ende.


    Gruss Markus

    Zitat

    hallo zusammen :winken:


    mir wurde gesagt in der anfangszeit soll ich meiner kleenen alle vier wochen eine tablette zum entwurmen geben. sie ist jetzt zwölf wochen alt.
    ist das nicht zu viel???
    wie oft entwurmt ihr eure hundis? egal welchen alters.


    lg melvie


    Unsere Hundetrainerin meinte, dass es fast Quatsch wäre, weil die Entwurmung im Grunde nur vorsorglich wäre, egal ob der Welpe/Hund Würmer hat.
    Besser wäre, ab und an Kotproeben (3 nacheinander) zum Tierarzt zu bringen und prüfen lassen.


    Ob das jetzt 100% so stimmt, kann ich nicht belegen, weil mir dazu die Erfahrung fehlt.


    Als ich zue Impfung war, hat der TA auch gleich eine Wntwurmungspaste gegeben. Der TA meinte: Man kann nicht oft genug entwurmen bei Welpen...???

    Zitat

    Die Box würde ich nachts nicht zu machen, tagsüber allerdings auch nicht. Bin kein großer Indoor-Boxen-Freund, aber das handhabt jeder anders.


    Also das finde ich jetzt persönlich nicht so schlimm, wenn er alleine ist, zumindest vormittags bei uns. Er hat sich von Beginn an daran gewöhnt und ich denke, dass er Vertrauen hat, weil er ja weiss, dass er wieder raus kommt. Er macht auch kein Theater, wenn er rein muss.
    Nachts allerdings, sehe ich das auch etwas anders, weil die Zeit in der Box ja länger ist...


    Das Beste wird eben sein, ihn langsam und behutsam auf den Zimmerwechsel vorbereiten/trainieren.

    Also lese ich das richtig...je früher, desto besser?


    Stubenreinheit klappt bei ihm wunderbar...wirklich problemlos. Inzwischen hat er sich an morgens/vormittags alleinsein gewöhnt - das haben wir quasi in kleineren Schritten von Anfang an geübt.


    Wenn wir ihn morgens alleine lassen, schläft er in seinem Käfig, so ´ne grössere Gitterbox (ich hoffe, Ihr wisst, was ich meine) und die sperren wir zu.
    Bei meinem Sohn ist die Box nachts offen, er kann also auch auf dem Boden liegen usw.
    Wäre es wohl verkehrt, nachts die Box auch zu schliessen (auf Blick eines anderen Raumes)?

    Hallo,


    unser Cocker ist jetzt 4 Monate alt. Bisher schläft er im Zimmer meines Sohnes (13J.) und es klappt ganz gut.
    Auf Dauer jedoch wollen wir, dass Sam (=Cocker) im Wohnzimmer o. anderem Raum schläft, so dass mein Sohn morgens etwas länger schlafen kann.
    Frage: Ab welchem Alter kann man sich darüber Gedanken?



    Gruss Markus

    Das es so eine Hundeschule gibt....???


    Ich weiss auch nicht, aber das kann ich fast nicht glauben, was Du schreibst.
    Da wären ja alle anderen, die zu dieser HS gehen, ein wenig neben der Spur....


    Na ja.

    Hallo,


    ganz so schlimm wie meine Überschrift ist es nicht, jedoch entwickelt sich in letzter Zeit unser CockerSpaniel (genau 4 Monate alt) zum Wachhund:
    Spätabends, wenn unten auf d. Strasse ein Auto herfährt, bellt er. Wenn unten am Garten jemand vorbei läuft, rennt er hin und bellt die Person an. Auf Zurückrufe reagiert er in diesem Moment nicht.


    Eigentlich wollen wir nicht, dass unser Hund sein Revier beschützt und bei jedem Geräusch anfängt zu bellen.


    Kann man das einem Hund überhaupt abgewöhnen und wenn ja, dann wie?


    Um Tipps wäre ich dankbar.


    Einen schönen, sonnigen Sonntag wünsche ich....


    Gruss Markus

    Zitat

    Und wegen dem Hosenbeinbeißen:
    Da sage ich ganz klar, dass der Hund die Rangordnung nicht versteht. Das du ihn im Nacken packst ist klasse, aber du führst das nicht zuende.
    Beispiel:
    Wenn er wieder hineinbeißt, umdrehen, Nacken packen, ihn auf den Rücken legen, Hand an seine Kehle und seinen Kopf nach hinten lehnen. So lässt du ihn liegen, bis er den Schwanz einzieht bzw. sich völlig ergibt! Es ist wichtig, dass er die Gliedmaßen entspannt, denn nur dann hat er sich völlig mit deiner Macht abgefunden.
    Mach das jedes Mal, wenn er so ein Zeugs probiert - das sollte dann bald weg sein :)


    Hoffe, ich konnte dir helfen.


    Na ja...im Nacken packe ich ihn nicht.
    Ich packe ihn am Backen...denn ohne das beendet er überhaupt kein „Spiel”.
    Gerade aktuell war ich vorhin mit Laufen....irgendwann biss er sich wieder am Hosenbein fest! Nein, ignorieren....geht nicht - dann packe ich ihn kurz an der Backe und dann meist noch einmal...dann ist gut.


    Übrigens glaube ich nicht, dass das etwas mit der Rangordnung zu tun hat.

    Hallo,


    unser Cocker Spaniel ist inzwischen 15 Wochen alt und hat sich prächtig entwickelt: Er hört auf Grundkommandos ( Bleib kann er noch nicht), stubenrein ist er von Anfang an, kann morgens schon problemlos alleine bleiben und ansonsten ein ganz temperamtvolles Hundchen.
    Dass aber nicht alles so läuft, wie man sich vorstellt, ist auch klar und eigentlich nicht schlimm.
    Was aber ziemlich nervt, ist sein Beissen! Ich habe hier im Forum schon einiges über dies leidige Thema bei Welpen gelesen....
    In der Welpenschule wurde uns auch gesagt, sobald er beisst: Fiepsen wie ein Welpe, Ignorieren, Spiel abrechen usw.
    Aber: Das ignoriert unser Cocker total!


    Beispiel und Frage zugleich:
    Immer wenn ich den Heimweg nach einem Spaziergang ansteure fängt er an ins Hosenbein zu beissen - meist an der gleichen Stelle (und ich bin extra schon andere Wege gegangen..)....untermischt mit bellen und knurren. Ich kann machen und tun was ich will: Er lässt es nicht! Drehe ich mich um, beisst er weiter usw. Wenn es zu viel wird packe ich ihn am Backen und warte bis er ruhig ist.....dann macht er sofort weiter...nach dem 3x packen hat er sich dann meist beruhigt!


    Das ist die eine Geschichte und die andere: Ich kann mit ihm nicht spielen: Wenn ich o. ein anderes Familienmitglied mit ihm spielt, beisst er! Wir brechen das Spiel ab und das war´s! Klar, wenn man sein Spielzeug verwendet, dann geht´s, obwohl er zu gerne in Hand, Pulli usw. beisst.
    WIE spielt Ihr mit Euren Welpen?


    Und zum Schluss meine wichtigste Frage:
    Wie soll ein Welpe die Beisshemmung erlernen, wenn ich ihn als Mensch nicht beissen lasse?
    Oder heisst Beisshemmung gar nie beissen?
    unter Beisshemmung verstehe ich, dass ein Hund meine Hand mal in seinen Fang nehmen kann, aber eben in diesem Moment nicht zubeisst oder im Spiel eben, sanft die Hand zwischen seinen Zähnen hat...oder verstehe ich etwas falsch?


    Gruss Markus