Beiträge von stevemcqueen

    hi kay,


    dieses Lagerdenken gibt mir auch zu denken. Jeder so wie er glücklich ist. Diejenigen, die getreidefrei füttern sollen das allerdings auch dürfen, ohne dass gleich jedes Futter dann ins letzte Detail analysiert wird um gegebenenfalls was negatives zu finden.
    Das ist dann für mich pure Ableckung vom eigendlichen Thema: wieso wurden die Hunde in den letzten Jahren immer kränker und leiden an Allergien, Diabetes, Krebs? Dieser Frage nachzugehen zahlt sich sicher aus. Bei Menschen ist ein Grund der Müll, der gegessen wird, mit allen Zusatzstoffen und weisses Getreide en masse. Vielleicht kann man beim Hund auch da ansetzen zu überlegen.


    Und nochmals: jeder wie er will.


    lg


    steve

    Also ich kann nur von mir schreiben: meine kleine (17 wochen) bekommt die erste Mahlzeit um 07.00 und die letzte um 17.30. Dann macht sie um 19.30 / 20.00 Uhr groß und um spätestens 21.15 ist schlafenszeit. Dann wird durchgeschlafen bis 06.00 (und das schon seit 5 wochen).
    Ich würde ihm einfach ignorieren, wenn er dich zu oft in der Nacht weckt. Mit 16 Wochen sollte er eigendlich schon die Nacht durchschlafen können.
    Ich würde mal nicht immer springen wenn Hundi will, denn sonst kann es sein, dass das dann immer so bleibt.

    Hab ja nicht behauptet, dass es keine Hypervitaminosen gibt. Nur keine bekannten gesicherten Todesfälle.


    @ caro: Únterversorgung ist bekannter bei wasserlöslichen Vitaminen wie B und C.


    @ bellini: naja, wikipedia ist auch die letzte Instanz des Wissens. Dort kann jeder seine Meinung reinschreiben. Daher sehe ich die Quelle etwas kritisch. Ich verweise auch auf den Zusatz " dürfte" daran gestorben sein. Genaueres ist im Netz zumindest nicht zu finden.


    Bin auch nicht von der Vitaminlobby bezahlt worden ;)
    Allerdings sehe ich viele Vorteile in der mengenmässig höheren vitaminaufnahme (besonders auch beim Menschen). Denn beim Menschen sind die Vitamine und deren Wirkung gut erforscht.


    lg


    steve

    ich schliesse mich genau der Meinung von Björn an: ist nur eine reine Geldmacherei. Und dann noch die anderen Sorten: "Light", "Sporty", "Puppy", "Junior", "Senior", versch. Rassensorten.....
    Ich bin auch dafür diese Thematik lockerer anzugehen. Wenn sich viele nur halb soviel mit der eigenen Ernährung auseinandersetzen wie mit der Hundeernährung, dann gibt's bald kein Fast Food mehr! Und man frage sich doch mal, wieso diese "Spezialsorten" alle so teuer sind!?


    Nur Fakt ist: Welpenfutter hat nur mehr Kalorien und Kalzium als das Erwachsenenfutter. also kann man mit einem Knochen das auch wieder ausgleichen.

    Zitat

    wenn du gut mit dem futter auskommst würde ichs mir auch nicht ausreden lassen. selbst tierärzte haben RC und ich denke wenn stiftung warentest sagt das es gut ist wird es schon so sein. die sind ja nicht alle blöd oder inkompetent.


    nein, blöd und inkompetent sicher nicht. Aber die Testmethoden gehn für eine Waschmaschine und für Menschennahrung gut. Wichtig ist v.a. dass alles enthalten ist was deklariert ist,. Deshalb hat auch Purina One Abzüge bekommen weil sie Gen-soja verwendet haben ohne ihn zu deklarieren.


    Wenn schon jemand einen Test macht, dann soll das ein unabhängiges Institut machen. Mich graust schon, dass nun die Hundefutter die an vorderster Stelle sind jetzt den Stempel "sehr gut lt. SW" führen können.


    und nur weil TÄ RC oder Pedigree haben, heisst das noch lange nicht dass es das Beste Futter ist. Denn da spielt leider die Provision eine große Rolle.

    es kommt nicht auf den prozentuellen Gehalt beim Futter drauf an, sondern an den wirklichen Proteingehalt. Da kann ein Futter mit 40% Protein, aber wenig fütterungsmenge densselben Wert ausmachen wie ein futter mit 22% aber der doppelten Fütterungsmenge (da minderwertiges Eiweiss). So sollte man wenn schon auf den wirklichen Proteinbedarf des Hundes achten und sich nicht mit Prozentangaben verrücktmachen lassen. Den "Mythos" zu hohes Protein schade dem Hund ist einfach nicht belegt und bei den meisten hochproteinhaltigen Futtersorten muss man meistens auch nur halb so viel füttern.
    Also diese Panikmache um Proteinwerte finde ich bei Hunden für nicht angebracht. Besser wäre es der Mensch würde sich diesbezüglich Sorgen machen. Da der Mensch im Westen absolut mit Eiweiss überversorgt ist (Fast Food & co.)


    lg


    steve

    Da geb ich Britta recht: SW und Ökotest sollen mal bei Haushaltsgegenständen und Obst- und Gemüsegiftanalysen bleiben.
    Zudem stellt mich die Liste der untersuchten Futter nicht zufrieden. Wo bleiben da wirklich hochwertige Futtersorten, die viele füttern? Denn von den informierten DF-Usern gibt es sicher wenige, die Aldi, Purina & co. füttern.

    @najira: ich meinte den Gegenbeweis der aufzeigt wie schädlich hohes Protein angeblich sein soll. Wobei man ja sagen muss, dass ein hoher Prozentgehalt an Protein noch gar nichts über die wirklich gefütterte Menge an Protein aussagt. Ganz davon zu schweigen, welche Qualität das Protein hat.
    ja es geht um Getreide in diesem Thema. Ich streite auch nicht ab, dass Getreide gefüttert werden kann. Nur ist es für mich bedenklich, dass so viele Futtersorten derart viel Getreide und KH enthalten, von deren Qualität gar nicht zu sprechen.


    lg
    steve