Beiträge von stevemcqueen

    man sollte sich auch eingehend mit der richtigen ernährung des hundes befassen und die hände von futtermitteln mit chemischen stoffen und anderen bedenklichen zutaten lassen.


    anbei einige hilfen um ein hochwertiges futter auszusuchen:


    http://www.cats-country.de/TierfutteretikettenHund.pdf
    http://www.hundundfutter.de/
    http://www.canisalpha.de/ernaehrung.html
    http://www.dergruenehund.de/


    und natürlich die foren bei DF - fertigfutter - barf


    ist sehr wichtig zur langzeitgesundheit eures hundes beizutragen und um die tierarztkosten zu minimieren.


    gruß steve

    hi jennifer,


    es ist gut das wir uns mit den futter auseinandersetzen und es ist gut dass wir so gut miteinander diskutieren können und stets den respekt für den anderen wahren.
    ich gebe dir recht, dass wir uns nicht den kopf zerbrechen sollten an dingen, bei denen das sicherlich nicht angebracht ist (vit. A).


    dass die meisten von uns die guten von den schlechten TROFU unterscheiden können spricht für die reife von uns hundehaltern.
    dennoch ist noch viel aufklärungsarbeit zu leisten um gewisse firmen (namen will nicht nennen) trockenzulegen und für ihre blendkampagnen abzustrafen :hangman: ( die smilies sidn einfach spitze!!)
    und sie sollen aufhören uns verbraucher für dumm zu verkaufen ( bsp. ped...pur: in werbung: "sie sehen fleischstücke, naturlich auch einen hund und den napf", ja super viel hochwertiges fleisch ist das!! die ganzen nebenerzeugnisse, lecker, lecker!!


    ach sorry, bin gerade wieder emotional geladen!!


    wird zeit mit hundi schwimmen zu gehn um mich abzureagieren :D


    grüße und schönen tag


    steve

    Zitat

    Naja, TroFu ist schlecht, wenn es voller Konservierungsstoffe, Getreide, tierischen und pflanzlichen Nebenprodukten, zuviel und schlechtes Protein...naja, und bei mir ist noch das Gefühl, als würde ich ne Portion trockenes Müsli mit nem Glas Wasser nebenbei essen. Find ich auch eklig und pappig und ist nicht unbedingt ungesund, würde es nur aus lauter Hunger essen, weils sonst nichts gibt.


    Die Vorteile beim Barfen überwiegen einfach. Man hat die Kontrolle über das was gefüttert wird, kann es abwechslungsreicher gestalten, ist nicht teurer als gutes TroFu.


    Nachteil ist höchstens, dass man den Kauf planen muss, wenn man eine gute Internetquelle hat und dass man Platz in der Tiefkühle haben sollte. Der Zeitfaktor spiel auch kaum ne Rolle. Abends in den Kühlschrank zum Auftauen. Gemüse etc. wird in den Mixer geworfen und fertig. Mein Essen dauert meist länger...


    hi janine


    :gold: für die barfer!


    ich bin von den vorzügen vom barfen überzeugt und werde mich auf kurz oder lang in euren club einreihen.
    es gibt sicherlich nichts besseres als diese artgerecht ernährung eines hundes (was sicher niemand abstreiten kann).
    bis dahin gibt's ein hochwertiges, getreidefreies TROFU, das wenn ich ehrlich bin gar nicht mal so schlecht schmeckt (habe selbstvesuch gemacht, wobei mich mein hund ganz schön blöd angesehen hat ->futterneid?? :D )


    beste grüße


    steve

    ja brini da hast du wiedereinmal ( ;) ) recht,


    auch ich treffe oft mit leuten zusammen, die beim thema hundefutter absolut keine ahnung haben und sich auch nicht dafür interessieren.
    bei der frage: was fütterst du? kommt regelmässig folgendes:
    ach ich füttere purina plan, ich füttere hills weil vom ta empfohlen.


    ja und ich esse mc donalds weil von ronald mc donald empfohlen :datz:


    ich finde die zunahme von ernährungsproblemen (übergewicht, diabetes, arthrose....) bei hunden symptomatisch für unsere zeit. zuerst frisst man sich mit müll voll und dann später wundern wenn man sich dadurch kaputt gemacht hat. leider hat unser hund keine andere wahl als das zu fressen was wir ihm vorsetzen. folglich sind wir für seine gesundheit verantwortlich.
    folglich sollte jeder hundehalter zuerst sich damit auseinandersetzen was für den hund wichtig ist und dann erst einen hund kaufen.
    und das geldargument gilt absolut nicht: die kosten die ich mit einem minderwertigen futter im moment des kaufes spare, gebe ich später zur wiedergutmachung von ernährungskrnakheiten 10fach aus.


    die wahl sollte klar sein


    steve

    hi brini,


    bist eine nachtschwärmerin oder was? :D


    ich finde es sehr gut, dass sich immer mehr hudnehalter mit der richtigen ernährung ihres hundes auseinandersetzen und dann ihre kaufentscheidung treffen.
    wie brini schon anmerkte, scheint es wirklich noch eine marktlücke in deutschland zu sein, denn zu viele high end produkte kommen aus amerika oder kanada. das das ökologisch wenig sinnvoll ist ist mir schon klar. jedoch fehlt es mir persönlich bei uns einfach an alternativen dazu. ich wäre der erste kunde, der liebend gern ein hundefutter in höchster qualität "made in germany" kauft.


    oder vielleicht sollte ich doch mal meine rezepte auspacken ;)


    geniesserische grüße


    steve

    hallo rehlein,


    es hat jeder das recht zu glauben was er möchte. allerdings vertraue ich den wissenschaftlichen studien, die besagen dass es bei karnivoren zu keinen intoxikationen durch im futter verabreichte vitamine kommen kann.
    wie du selber gesagt hast, haben die von dir zitierten tierheilpraktiker keine studie zur begründung ihrer these.


    ich respektiere deine meinung zu diesem thema. ich habe mich als sportler selber viel mit vitaminsupplementierung beschäftigt und bin auf viele interessante punkte gestossen, die für eine hohe zufuhr an vitaminen sprechen. natürlich wäre es am besten diese in der natürlichsten form zu sich zu nehmen.
    jedoch spricht nichts gegen eine supplementierung von vitaminen in künstlicher form und schädigungen von organen könnten nur mit exorbitant hohen konzentrationen entstehen.


    jetzt sind unsere fronten wohl immer noch verhärtet ;)


    ich meinerseits bereite mir sorgen über die masslose zugabe von getreide und füllstoffen, konservierungsmittel und zucker.
    hier kann man zurecht von einer potenziellen (!) gefahr für die hunde ausgehen.


    viele grüße


    steve

    Zitat

    [


    Dir ist aber schon klar, wie Tests der AAFCO aussehen? Die Hunde müssen 6 Monate ausschliesslicher Ernährung mit dem getesteten Futter, bzw. dem Zusatzstoff überleben, ohne klinisch krank zu werden. Das wird dann auf ein ganzes Hundeleben (also die gut 20fache Zeit) übertragen. Wie will man so Langzeitfolgen feststellen? Die AAFCO und das NRC sind die ersten, die zugeben, dass die Datenbasis zur Vitamintoleranz von Tieren viel zu klein ist und die oberen Grenzwerte reine Schätzungen sind. Deshalb fordern sie auch weitere Forschung: http://books.nap.edu/openbook.php?record_id=949&page=85 (NRC: Vitamin Tolerance of Animals)


    Trotzdem vielen Dank für den Link. Gemessen an den dort erwähnteh Bedarfszahlen hat Orijen das 10fache des notwendigen Vitamin A und das gut 4fache bei Vitamin D, die beiden Vitamine mit der höchsten Toxizität.... :/


    wenn ich den text richtig verstandn habe tritt eine hypervitaminose bei vit. A zwischen 10 und 30 facher und bei vit. D zwischen 4 und 10 facher dosierung als die minimalwerte auf. somit sind das beim vita. A 50.000 IU und beim vit.D 2000 IU/kg.


    somit, liebe naijra, hat mich dieser artikel jetzt aber nicht vom gegenteil überzeugen können. orijen bewegt sich weit unter der diesem bericht zugrundeliegenden werten und ist völlig unbedenklich.
    zudem muss man einsehen, dass der artikel bereits 20 jahre alt ist und sicher nicht mehr den aktuellen stand der veterinärmedizin(ernährungswissenschaft entspricht. dasselbe kann man von den erkenntnissen um die vitamingaben bei menschen sagen. und in 20 jahren entwickelt sich die wissenschaft weiter.


    ich vertraue den angaben der AAFCO von 2006 sicher mehr als den angaben die in einem 20 jahre alten buch stehen.


    viele grüße steve

    Zitat

    Und manchmal hat man das Gefühl, das es mittlerweile mehr schwarze Schafe gibt als weiße.


    und gerade wir gut informierten hundefutterkäufer oder barfer können einen beitrag leisten, dass bei den firmen ein umdenken vor sich geht.
    durch unsere kaufentscheidung haben wir einen großen einfluss.
    ich sage nur das zauberwort boykott. mal angenommen wir boykottieren alle die großen konzerne die mehr müll als essbares ins futter geben, die tierversuche machen und sich um die deklaration schwindeln, ja dann wette ich mit euch, dass acuh in diesen konzernzentralen ein umdenken passiert.


    die einzige beeinflussungsmöglichkeit, die wir haben ist unsere kaufentscheidung. und wieso sollten p......, fr....,ia.... ihre politik ändern wenn jahr für jahr ein neuesumsatzhoch notiert wird?


    aufrührerische grüße (am tag des widerstandes)


    steve

    wobei allerdings zu sagen ist, dass in diesem fall die beiden futter identisch sindund nur die gewichtung der zutaten etwas anders ausfällt.


    es wurden wissenschaftliche studien gemacht, bei denen gruppen mit einer hohen protein- und niedrigen KH-diät wesentlich mehr an gewicht verloren haben als vergleichsobjekte mit proteinarmer und KH-reicher diät.


    wichtig ist, wie beim menschen auch, v.a. das fett zu meiden und einen hohen anteil an KH in der nahrung zu vermeiden (umwandlung KH-Fett) und ausreichend bewegung zu haben (in deinem fall wohl eher schwimmen...)


    grundsatz lautet: mehr kalorien müssen verbraucht werden als zu sich genommen werden!


    grüße steve