Beiträge von Schatzihund

    Mäuse sind für Katzen DER Taurinlieferant schlechthin. Leider verkauft unser Metzger keine filetierten, gut abgehangenen Mäuse und anders würde meine steinalte Mietze sie nicht fressen. Igitt mit Fell und Innereien, das graust ihr. :D
    Zur Not geht noch rohes Rindfleisch, sollte aber das gute Muskelfleisch sind, kein Bindegewebe.
    Meine Katze ist damit endlich ihre ständigen altersbedingten Dickdarmentzündungen los geworden, auch das Herz scheint wieder kräftiger und regelmäßiger zu schlagen. Sie hatte damit schon sehr böse Probleme.


    LG, Andrea

    So extrem schwierig ist es nun eigentlich nicht. Ich hab's mir anhand der % Rechnung ausgerechnet und kam drauf, daß für meinen nun 6 Monate alten Welpen 3-4 % zu viel sind, er nimmt zu, so daß ein Wohlstandsbäuchlein entstand. Also runter mit der Ration. Wobei ich persönlich auch Getreide (meist Reis) füttere und hier von der Menge gewaltig reduziert habe. Fleisch, Obst, Gemüse sind gleich geblieben.


    Dann variiere ich die Futtersachen schon deutlich. Mal mehr Fleischstücke, am nächsten Tag dafür mehr Knochen und etwas gewolftes Fleisch oder Fisch, dann mal mehr Obst mit Hüttenkäse und weniger Fleisch.
    Ich denke, daß so ein Wolf auch nicht jeden Tag Steak auf dem Speiseplan hat.


    Dann läßt sich auch mit der Fleischwahl schon viel machen. Ich hatte letztens Rinderbrust die ordentlich viel Fett enthielt. Meine Herren, das war fast nur Fett. Dafür gibt's am nächsten Tag dann ganz mageres Wild oder Kaninchen.


    Ich gebe noch Mikromineralien mit Algen dazu, Bierhefe ist auch mit drin. Das gibt's täglich, um die Vitamin- und Mineralstoffversorgung zu gewährleisten.


    Nun ist so ein Malteser ja ein sehr kleiner Hund. Mußt gucken, welche Knochen das Hundchen kauen kann. Ich hab mit Hühnerhälsen begonnen. Ich gebe meinem Welpi alles. Was er nicht schafft erledigen die großen Hunde oder ich nehme die ausgelutschten Reste dann weg. Zum Glück hat meiner noch nie versucht auf Biegen und Brechen einen Markknochen zerkauen zu wollen. Die dünnwandigeren schafft bei uns einzig der Senior. Läßt aber die Bruchstücke auch liegen.
    Da würde ich bei einem Hund einer kleinen Rasse dabei bleiben.


    Dann kannst noch ab und zu 1 Ei geben. Ich gebe das komplett am Stück (draußen, das gibt eine Sauerei). Für einen kleinen Hund halt das Ei aufschlagen, verquirlen und nur einen Teil geben. Die Schale zermahlen und mit ins Futter rühren.


    Ich würde mir nur einen Überblick verschaffen, welche Menge Dein Hund benötigt. Aber immer auf's Gramm genau abwiegen mußt nicht. Du siehst schnell, ob der Hund zunimmt, dann ist es zu viel des Guten und wenn er dünner wird, dann reicht es nicht. Wenn Du Dich dran hältst, daß immer abwechslungsreich gefüttert wird, dann sollten keine Mängel auftreten.


    LG, Andrea

    Bist Du sicher, daß es nur an die 10 Minuten pro Tag sind? Ich meine 2 Stunden müssen Deine Nachbarn pro Tag ertragen. Das ist der zumutbare Pegel.
    Was für ein Quatsch, ihm mit der Zeitung eine auf den Po zu hauen. Er weiß sicher nicht warum.
    Sing ihm doch was vor. Hört sich vielleicht blöd an, aber meine Hunde werden ruhiger, wenn man ganz sachte vor sich hin summt, außerdem lenkt ihn das ab und Du gehst nicht direkt auf ihn ein.


    LG, Andrea

    Bei uns gibt's den Obstbrei mit Hüttenkäse vermischt. Ich darf ruhig obstlastig anrichten, aber irgenwas milchiges sollte mit drin sein. Ich nehme halt meist Hüttenkäse oder auch Magerquark, weil wir ewig ein Durchfallproblem hatten.


    Ansonsten lasse ich das weg, was meine Hunde nicht mögen. Bei uns sind es Salate.


    LG, Andrea

    Also doch durch die Bank positive Erfahrungsberichte. Hätte mich auch gewundert, da ich doch selber merke, daß es den Hunden nur gut tut.


    So nun fällt mir noch ein, daß mir dringend empfohlen wurde einen kompletten Tag Nulldiät zu machen, damit die Hunde die viel zu viel aufgenommen Energie verbrauchen. :shocked: Ja also ich komme mir vor wie von 50 Jahren, wo man die Hunde wirklich mal hat hungern lassen.


    Übrigens ist mir Schussel gestern was passiert:
    Meine Hundefutternäpfe wandern halt einmal am Tag in den Geschirrspüler. Die Großen essen nur einmal am Tag aus der Schüssel, Welpi aber zweimal. Seine Schüssel ist also gebraucht und wird nur grob ausgespült.
    Hab ein Obstbreichen im Mixer püriert und mal gekostet. Schmeckte super lecker und hab hin und wieder den Löffel eingetaucht und abgeschleckt. Hab im gebrauchten Futternapf Obstbrei und Hüttenkäse vermischt und dann wie gewohnt den Löffel abgeschleckt. :???:
    Ich lebe noch!


    LG, Andrea

    Mich hat's ja gleich überzeugt. Die Diskussion gab's beim Futterhändler, weil ich Fermentgetreide (für die Pferde) gekauft habe und schon lange kein Hundefutter mehr.
    Mich hat der Satz "man muß suchen, bis man was gefunden hat, was der Hund verträgt" so dermaßen gestört, daß es zur Diskussion kam. Ich hab ja gefunden, was der Hund verträgt. Wieso sollte das denn nun so schlecht sein? Ich kann halt nur nix dazu sagen, wie sich das in ein paar Jahren auswirken wird. Ich denke mal gut.


    Nix da, wir barfen weiter und erobern immer mehr Leckereien die die Hunde mögen. :D


    LG, Andrea

    Hi Ihr,
    (komisch das Forum hat meinen Thread verschluckt, also auf ein Neues).


    Ich bin heute in eine Diskussion verwickelt worden, zu der mir mangels Erfahrung gute Argumente fehlten.
    Ging natürlich um BARF. Das ist ja so schrecklich schlecht für Hunde, weil man neigt zu überfüttern, die Ration nicht genau berechnen kann, es umständlich ist, die Hunde bösartig werden und nicht mit allem versorgt sind was sie brauchen.


    Fertigfutter ist ja so toll, weil die Hunde ruhiger und ausgeglichener sind, alle Vitalstoffe enthalten sind die der Hund braucht, einfacher zu füttern ist.


    Mein einziges Argument ist, daß meine Hunde ganz zufrieden mit BARF sind, die mögen gerne was angeboten wird, sie sind fit (sogar der Senior wieder), sie glänzen und der lästige Durchfall ist endlich weg. Nun füttere ich das ja noch nicht lange und kann nichts über Langzeitfolgen sagen.


    Vielleicht könntet Ihr ja mal schreiben, wieso Ihr auf BARF umgestiegen seid, was sich verändert hat. Wie lange macht Ihr das schon?


    LG, Andrea

    Hmm worst case würde ich sagen. Aber daß ein Hund einen Jagdtrieb hat ist schon normal. Dieser ist rasseabhängig und individuell stärker oder schwächer ausgebildet.


    Nur würde ich jetzt wo man ja weiß, daß die Hündin eine durchaus erfolgreiche Jägerin ist, trainieren, daß man sie jederzeit abrufen kann. Ansonsten fällt mir nur die Leine ein oder spielen nur noch in einem umzäunten Grundstück.


    Meine längst verstorbene Hündin hat ein Rehkitz gehetzt. Es ist einfach passiert, ich war nicht mal unschuldig dran. Ich hab ihren Ball geworfen, nichtsahnend daß der Ball genau auf ein Kitz fallen würde. Logo hat die Hündin das aufspringende Kitz gehetzt. Zum Glück stoppte ein Zaun den Hund, das Kitz sprang drüber. Aber ich habe meinen Hund mit aller Konsequenz nur noch an der Leine mitgenommen. Ewig durfte sie nicht mehr frei laufen. Der Schock war heilsam für mich. Bei jedemTier das ihr Interesse wecke, wurde sie von mir mit einem Nein bedacht. Es hat funktioniert. Mag allerdings sein, daß man das nicht einfach auf jeden Hund übertragen kann, in der Hoffnung es würde klappen.


    LG, Andrea

    Hi Du,
    ja doch, es gibt Tage da klappt nichts und man fragt sich was man denn falsch macht. Dann am nächsten Tag klappt alles wieder wie bisher. Ich glaube auch Hunde haben mal einen schlechten Tag, wie wir Menschen eben auch.


    Jo-Jo liegt für gewöhnlich dicht neben mir auf der Couch und packt seinen Kopf auf mich drauf. Ich würde sagen, er ist dann glücklich (ich auch). Vorgestern war ich Luft und er kuschelte sich an meinen Mann. Gut da muß ich drüber stehen. Ich lasse den Gedanken "mein Hund mag mich nicht" gar nicht erst aufkommen. Daran glaube ich nicht. Kann doch sein, daß Du halt IMMER da bist und die Hunde nehmen Dich als selbstverständlich hin. Deshalb mögen sie Dich aber nicht weniger.


    Vor ein paar Tagen klappte bei uns überhaupt nichts mehr. An der Leine gab's nur Gezerre und dann einen Knoten um einen Baum rum. Jo-Jo hörte nicht oder wollte einfach nicht hören. Er ist hinter unseren Pferden her und hat nur Blödsinn angestellt. Das ist wieder wie weggeblasen, ich muß ihn nur noch ganz leise rufen und er kommt.
    Zum Ausgleich hat unser 3-jähriger tauber Hund gespielt. :motz:
    Der Senior mutiert zu einem absolut kindischen Welpen zurück und spinnt rum. Was er nicht weiß, sein Fahrgestell packt das nicht mehr. Hunde leben halt einfach im Hier und Jetzt und denken nicht an die Schmerzen die sie morgen haben könnten.


    Ich glaube, ich werde das in Zukunft einfach gelassener hinnehmen, wenn einer der drei spinnt, dann spinnt er eben. Hört einer gar nicht mehr, dann kommt er an die Leine (Senior hört immer, ist schließlich bestes Hund von Welt). Alles Schimpfen und Zetern nützt nichts, die Hunde drehen dann eher noch mehr auf.


    Hab zwar mitunter ein ungutes Gefühl, da die Rehe grade Brunftzeit haben und mir heute morgen 3 Stück aus dem Garten entgegen kamen. Also muß ich mitdenken, wenn ich die Hunde raus lasse.


    LG, Andrea

    Nein Du bist nicht blind, ich hab auch gesucht und nichts gefunden. Nur immer die Hinweise, daß es vermutlich an den Trauben selber liegt, aber es scheint noch nicht nachgewiesen zu sein. Egal, Hauptsache man weiß, daß Trauben/Rosinen nicht gut sind.
    Schlimm ist bei uns eher, daß Jo-Jo verrückt nach Trauben ist und wir 2 Rebstöcke im Garten haben. Jo-Jo hält alles erreichbare für einen Selbstbedienungsladen und pflückt sich die Trauben selber.


    Apropos Kerne. Pult Ihr eigentlich bei Äpfen und Birnen auch die Kerne raus?


    LG, Andrea