Wir haben schon einige Hunde gehabt. Einige haben einen extrem starken Schutztrieb, so war auch unser Terrier damals. Der kleine Hund war todesmutig wenn es um das Verteidigen seiner Familie oder generell von Kindern ging. Er hat gnadenlos zugebissen, wo er eben rankam. Wäre das ein großer Hund gewesen, tja Maulkorb oder einschläfern. Muß ich gnadenlos sagen, das kann ins Auge gehen.
Dann hatten wir noch einen Hovaward, mit Schutzhundausbildung. Der hat es gelernt, jemand zu stellen, ohne demjenigen was zu tun. Aber auf Kommando wäre dieser Hund sicher eine gefährliche Waffe gewesen. Super, mit dieser Ausbildung ein ganz toller Hund.
Die anderen Hunde sind oder waren eher Feiglinge. Nur mein Welpi jetzt mit 6 Monaten hat gestern einen Besucher angewufft. Und mein Senior hat nen Knall. Der läß jeden auf das Grundstück, will derjenige wieder gehen, wird gezwickt und Terror gemacht. Ein Warnschild als Hinweis sollte aber genügen. Draußen ist er brav.
Im Endeffekt ist es leider so, packt der Hund jemand an, weil er denkt sein Mensch ist in Gefahr, muß der Hund das ausbaden und mit dem Leben bezahlen. Eine Anzeige ist schnell geschaltet und der Hund wird auf seine Zuverlässigkeit überprüft. War bei unseren Nachbarn der Fall und bei einer Tante. Beide Hunde kamen mit einer Verwarnung davon.
LG, Andrea